Redfield und Schmetterlinge

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Die Sonne kitzelt mich wach. Ich drehe mich um und schau jj ins Gesicht. Seine Augen sind noch zu und sein Haar fällt ihm ins Gesicht. Es glänzt wie Gold durch die Sonne. Ich stehe vorsichtig auf und merke, dass ich so müde war mich garnicht auszuziehen. Ist schaue aus einem Fenster und stelle fest, dass draußen alles umgeweht worden ist. Bäume liegen herum aber der Veranda ist denke ich mal nichts passiert.
Ich verlasse das Zimmer und trete ins Wohnzimmer. Im Wohnzimmer sieht noch alles so aus wie Gestern. Bierflaschen liegen herum genauso wie die kleinen Gläser. Am Tisch sitzt John n über seinen Kompass gebeugt. Er dreht ihn leicht durch seine Hand und immer mal wieder reflektiert er mit der Sonne und wirft einen hellen Strahl durch den Raum.
Ich gehen auf ihn zu und setze mich gegenüber von ihm hin.
Er schreckt ein wenig hoch. Er war wahrscheinlich so in seinen Kompass vertieft, dass er garnicht mitbekommen hatte wie ich zu ihm gelaufen bin.
Er schaut mich an und lächelt kurz.
„Redfield"
Murmelt er und starrt wieder den Kompass vor ihm an.
„Kennst du jemanden der so heißt?"
„Fast ganz Outer Banks heißt Redfield mit Nachnamen."
„Ja ich weiß aber ich meine jemanden mit dem du oder dein Vater etwas mehr zu tun hattest?"
Er scheint zu überlegen und ich kann förmlich sehen, wie es Pling in seinem Kopf macht. Er schaut mich an und muss lachen.
„Danke Ruby ohne dich wäre ich nie drauf gekommen"
„hä was?"
Er steht auf kommt zu mir und umarmt mich von hinten. Er gibt mir einen Kuss auf den Kopf und schießt durch die ganze Wohnung. Ich verstehe kaum etwas von dem was hier abgeht. Was habe ich denn gesagt?
Kurze Zeit später sitzen alle im Wohnzimmer auf dem Sofa. Sara und Pope haben einen Kaffe in der Hand welchen sie vorsichtig trinken. Jj dreht sich seinen ersten Joint und Ki sieht immer noch so aus wie als würde sie gleich einschlafen. Aber eine Sache ist bei allen gleich wir warten auf John b beziehungsweise das er endlich was sagt. Er schaut in die Runde und legt den Kompass auf den Tisch.
Er tippt leicht auf das eingeritzte z.
„Bro nun sag schon"
Sagt jj, welcher kurz davor ist sich seinen Joint anzuhauen. Ich merke wie er mich von der Seite anguckt und mir ganz leicht zuzwinkert.
„Also. Ruby meinte ob ich jemanden kenne der Readfield heißt mit dem mein Vater viel zu tun hatte. Ich meine die Person muss es nicht sein weil was soll das mit meinem Vater aber dann habe ich weiter gedacht. Und zwar mit wem keiner etwas zu tun hat, welcher Redfield heißt und das ist die alte Frau. Nach der Axt Geschichte ist niemand mehr zu ihr gekommen. Vielleicht wurde deshalb nie das Gold gefunden, da dort niemand sucht."
Wir alle nicken. Das klingt logisch.
„Aber dann müssen wir doch zu ihr oder?"
„Ja Jj klar erkannt"
Er sieht ängstlich aus aber auch interessiert so wie alle hier. Naja bis auf Sara welche trotz ihrem zweiten kaffe immer noch halb schläft. Wahrscheinlich hatte sie ne anstrengende Nach hinter sich.
„Und wo soll dort das Gold liegen?"
„Das weiß ich nicht pope aber das werden wir heute nach heraus finden und so lange bleiben wir still und gucken was noch alles zu retten ist nach einem Sturm so wie wir es immer machen weil nach einem Sturm ist der nächste Tag frei"
Nachdem John b das gesagt hat zwinkert er in die Runde.
Kurze Zeit später stehen wir auf John b's Boot und fahren die Insel drum herum ab. Viele Bäume sind umgefallen und der ganze Storm und Empfang ist weg. So etwas gab es nie in New York.
Wir lassen Pope bei seinem Vater raus welcher hin gleich herzergreifend empfängt indem er ihm ein Messer und einen Fisch in die Hand drückt. Er schaut uns mit verzogenem Gesicht an und er tut uns allen leid. Trotzdem müssen wir nach dem wir um die Kurve sind lachen.
„Oh man der Arme! Er wird sich davon nie wieder erholen!"
Lacht Ki in die Runde und wir müssen noch mehr lachen.
Das Wasser ist einwenig unruhiger als sonst und es sind viel mehr Fischer unterwegs was daran liegt, da man nach einem Sturm anscheinend besser fischen kann.
Nach einer kurzen Fahrt und einer Brot Scheibe verlasse nun auch ich das Boot. Ich will gerade das Boot verlassen, als mich eine Hand zurück zieht. Ich drehe mich um und sehe direkt in die Augen welche wie das Meer glitzern und genauso blau sind. Er streicht mir eine Strähne hinter'd Ohr und lächelt mich an. Er beugt sich zu Meinel Ohr hinunter. Ich will zurück weichen damit hier nichts passiert wegen der Regel aber ich kann das nicht. Ich will zu sehr das er mich küsst, das er mich in den Arm nimmt.
„Du bist so süß wenn du schläfst. Bis später."
Er zwinkert mir zu und ich trete ein Stück zurück. Er dreht sich um und das Boot fährt weg. Alle schauen uns an und ich sehe wie Jj mich noch anlächelt bevor er wegfährt.
Ich stelle erst nach dem ich ihn nicht mehr sehe fest, wie schnell mein Herz schlägt und was dies Wörter in mir gemacht haben.
In meinem Bauch schwirren nun alle Schmetterlinge der Welt und ich kann kaum noch stehen. Ich kann das nicht mehr. Ich will das nicht mehr.
Ich will ihn küssen wann immer ich will und vor den anderen. Ich will dieses verstecken nicht mehr. Ich kann ihm nicht wieder stehen wenn er so weiter macht. Wenn es mich mit allem was er macht verrückt macht halte ich das nicht mehr lange aus.

Heyyyyyy ich hoffe mal es gefällt euch...Jj kann halt manchmal echt süß sein!!!;)

The new romance in Outer BanksWo Geschichten leben. Entdecke jetzt