-> Basiert auf Kapitel 10.1- 10.3
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Monaco: 10.02.2021(Mi)"Kannst du mir jetzt mal verraten, was du vorhast?", bat der Monegasse seinen Freund mit einer Mischung aus gespielter Ernsthaftigkeit, einen minimalen Hauch von Skepsis und einem noch viel größeren Schmunzeln auf den Lippen und folgte Diesen langsam, etwas gangunsicher und vorallem mit verbundenen Augen.
Max hatte ihn an seiner linken Hand umfasst, führte ihn blind durch die halbe Wohnung und dirigierte ihn gerade durch den Flur. Er spürte die kühlen Bodenfliesen des Flures unter seinem besockten Füßen, während er eher abgehackt, humpelnd und mit nur einer Krücke in seiner rechten Hand im gefühlten schmeckentempo seinem Freund hinterher schlich.
Sein rechter Unterschenkel war auch fast 5 Monate nach dem Unfall eher wenig belastbar, deshalb er immer noch eine Beinschiene für diesen tragen musste und seine 'zwei besten Freunde' in Form seiner Krücken brauchte, um überhaupt irgendwo hinzugehen.
Zwei, drei Schritte schaffte er mittlerweile ohne Schiene und Krücken, aber danach brach er fast zusammen, denn sein Unterschenkel mit dem vom Unfall zertrümmerten Schienbein, hatte einfach noch nicht die Kraft ihn komplett zu halten geschweige denn zu tragen.
Aber sein Ehrgeiz war seit Wochen im wahrsten Sinne des Wortes unersättlich und so arbeitete er täglich hart daran, dass es langsam besser wurde und das er wieder Normal, ohne Hilfsmittel laufen und vorallem irgendwann wieder in sein geliebtes Formel 1 Auto steigen und sein Comeback im Motorsport feiern konnte.Als er knapp zwei Wochen nach seinem Aufwachen aus dem Koma aus dem Krankenhaus entlassen wurde, fiel es ihm unendlich schwer auf die Hilfe von seiner Familie beziehungsweise auf die Hilfe seines Freundes angewiesen zu sein. Ohne das er es bewusst steuern konnte, wurde er zunehmend unglücklicher mit der gesamten Situationen, fiel in ein ziemliches Loch aus Selbstmitleid, Unzufriedenheit, Hass auf seinem angeschlagenen und verwundeten Körper und verfluchte die ganze Mitleidstour seiner Freunde und seiner Familie.
Doch zum Glück konnten Max und dessen Schwester Victoria, seine Brüder Arthur und Lorenzo, Pierre und dessen Freundin Cate und auch Lando und Carlos ihn aus diesem Loch der Depression ,wie Max' Schwester die Tatsache seiner Stimmung beim Namen genannt hatte, herausholen und das obwohl er sich manchmal echt wie der letzte Arsch seinen Freunden gegenüber Verhalten hatte.
Doch irgendwie schafften seine Freunde mit ihrem provokanten Sprüchen und Stichelein ihn neuen Lebensmut und neue Kraft zum Weitermachen zugeben und vorallem seinem Ehrgeiz zu Kämpfen zu wecken.
Er fing an sich nach und nach kleine Ziele zu setzen, die er erreichen wollte und sein nächstes Ziel, was ihm unglaublich am Herz lag und vorallem welches ihn unheimlich motivierte, war es Ende Mai, also in dreieinhalb Monaten, sein Formel 1 Comeback an seiner Heimatstrecke im Stadtkurs 'Circuit de Monaco' zu geben und zu feiern.
Dreieinhalb Monate, 14 Wochen und zwei Tage oder 100 Tage.
Ja, er zählte die Tage bis zu diesem besonderen Grand Prix, denn er wollte unbedingt seine Rückkehr an dieser Strecke feiern.
'Circuit de Monaco', zum Einem war es wie gesagt sein Heimat Grand Prix und zum Anderen verband er mit dieser Strecke viele, wunderschöne Erinnerungen. Erinnerungen an seinem mittlerweile verstorbenen Dad, der mit Ihm dort zum ersten Mal ein Formel 1 Rennen besuchte. Dort sah er seinen verstorbenen Patenonkel Jules in dessen Formel 1 Wagen bei einem Rennen fahren, durfte 2014 sogar mit ins Fahrerlager und war so als 16 Jähriger live dabei, als Jules mit seinem damaligen Marussia Team zum ersten Mal in die Punkte kam und auf Platz 9 das Rennen beendete.
Jules mochte diese Strecke und Er persönlich mochte sie auch, also war diese Strecke perfekt für eine Rückkehr. Ein Comeback für seinen Dad, für Jules und für sich selbst!
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Formel 1(One Shorts)
FanficWie der Titel schon sagt,wird es ein paar Formel 1 Oneshorts geben. Der Ort und die handelnen Personen werden immer in den Überschriften stehen;) Alle Geschichten sind natürlich frei erfunden,alle Personen gehören sich selbst und ich verdiene ke...