"Ich holte meine Hausaufgaben raus und war so in Gedanken versunken, dass ich das Tuch vor meiner Nase erst bemerkte, als mir ein stechender Geruch in die Nase stieg. Ich schlug mit den Armen um mich und versuchte mich zu wehren, doch es war schon z...
Die Uni hatte wieder angefangen, doch ich war gut vorbereitet und freute mich wieder auf meinen Alltag. Heute würden Nate, Lyn, Jayden und ich uns im Cafe treffen und den Nachmittag zusammen verbringen. Ich freute mich darauf und so verging der Schultag auch schnell.
Lyn und ich warteten im Cafe und redeten grade über unseren Kurs, als Nate rein kam. Jayden kam keine zwei Minuten später und wir unterhielten uns prächtig, lachten und als ich kurz auf Toilette verschwand hatte ich ein Dauergrinsen im Gesicht.
Als ich zurück an den Tisch kam, verstummten alle Gespräche. Verwundert schaute ich alle an, schnell versuchten sie die Stille zu überspielen. Ich dachte mir nicht viel dabei und genoss den Tag mit meinen Idioten. Morgen hatte keiner der Anderen Zeit und so konnten wir das erstmal nicht wiederholen, aber ich sah sie ja eh alle, immer und überall. Also würde ich einfach in den Ring gehen. Zu lang war ich dort nicht mehr gewesen.
Drei Tage später (Freitag)
Ich stand auf und zog mich an. Wie an jedem anderen Tag auch.
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Ich hatte es zwar nicht oft an, aber eigentlich gefiel es mir sehr gut. Ich ging runter in die Küche, machte mir einen Kaffee und schmierte mir ein Brot für die Uni. Ich tat eben das, was ich immer tat. Ich verließ das Haus, um mit dem Bus zur Uni zu fahren. Dieser Alltag tat so unfassbar gut, ich hätte mein Leben grade Knutschen können! Okay manchmal übertrieb ich es auch, aber naja. Als ich an der Uni ankam, kam eine strahlende Lyn auf mich zu. Was ist denn mit der los?
Sie sagte es sei nichts Besonderes, also dachte ich mir wieder nichts dabei und lebte meinen normalen Uni Freitag. Mein Leben war grade sowieso zu schön, um sich über die gute Laune meiner Freundin zu wundern. In der Mensa fragte Lyn mich dann, ob ich heute Abend Zeit für einen Mädels Abend hätte. Ich willigte ein, weil ich eh nichts besseres zu tun hatte. "Und zieh ein Kleid an! Wir gehen feiern!" och nö! Das war nicht die Vorstellung von meinem Freitag Abend gewesen, aber egal.
Ich fuhr also mit dem Bus wieder nach Hause und chillte auf meiner Couch, bis es Zeit war mich fertig zu machen. Wo war eigentlich mein Vater? Den hatte ich heute noch gar nicht gesehen. Egal! Ich sprang unter die Dusche und suchte mir ein Kleid raus, wie Lyn es mir befohlen hatte.
Ich schminkte mich leicht, wellte meine Haare und ließ sie offen über meine Schulter fallen. Nur noch Sandalen und meine kleine Handtasche und fertig war ich. Schnell schnappte ich mir mein Handy und machte mich auf den Weg zu Lyn und da sie nur zehn Minuten zu Fuß von mir entfernt wohnte, war ich entsprechend schnell da.
Von außen sah alles dunkel aus. Hmm komisch. Ich klingelte. Einmal, zweimal.... Keiner machte auf. Ich entschloss mich einfach im Garten umzusehen. Ich ging über die Wiese und wäre fast gestolpert. Typisch! Nicht mal gehen konnte ich, ohne in Lebensgefahr zu geraten!!!
Wieder war alles dunkel ich konnte nur leichte Umrisse erkennen und plötzlich ging das Licht an, meine Freunde sprangen aus allen Ecken und riefen im Chor "Alles Gute zum Geburtstag!" Wie eine angebissene Paprika stand ich in der Mitte eines kleinen Buffets, Luftballons hingen vom großen Baum und Luftschlangen schlängelten sich auf dem Tisch. Definitiv Lyns Werk!
