Soziopathenliebe / Hisoka FF

der x Sünde x entsprungen

"Nein warum sollte ich das tun?" fragte ich unschuldig und klimperte mit den Wimpern, die Tatsache das wir beinahe abstandslos voreinander stand machte mich leicht nervös. Seid dem letzten Mal dass wir uns so nahe waren, sind erst wenige Stunden vergangen.... allerdings musste ich gestehen sagte mir diese Lokation schonmal mehr zu als die mit dem totem Schwein im Rücken...
Wir starrte uns noch weitere Sekunden einfach nur in die Augen, "Hisoka ich habe Hunger, will dann duschen und schlafen! Also wenn du jetzt keinen sinnvollen Grund mehr hast mich aufzuhalten würde ich dann gern meine Pläne für den restlichen Abend verfolgen" ich schien ihn mit meinen Worten aus den Gedanken gerissen zu haben, denn er blinzelte einige male und sah mich weiterhin nur an. "Also?" Fragte ich nun um eine Reaktion zu fordern. War der Typ so schwer von Begriff? "Wenn ich mit duschen darf dann ja!" überrascht sah ich ihn an und dachte kurz nach. Also von der Bettkante stoßen würde ich ihn definitiv nicht....
Mit einem anzüglichen Lächeln, stieß ich ihn beiseite, ich würde ihm keine Antwort geben. Meinem Weg zum Essen fortsetzend spürte ich seine Präsenz deutlich hinter mir, er folgte mir, mit etwas Abstand aber er folgte.
Nach dem Essen begab ich mich auf eines der bereitgestellten Zimmer und schloss hinter mir ab. Hisoka hatte vorhin zum telefonieren den Saal verlassen, ich hatte die Chance genutzt um mich ganz unauffällig aus dem Staub zu machen. Nur weil ich ihn nicht wegstieß, oder nein sagte, musste ich es ihm ja nicht leichter machen als ohnehin schon. Davon abgesehen hatte ich auch nichts gegen 5Minuten mit mir allein, schließlich wusste ich nicht wie lang das ganze hier noch ginge oder wie viele Prüfungen es noch geben würde...
Ich streifte mir eine Sachen vom Körper und verschwand in dem kleinen Bad nebenan. Das warme Wasser prickelte auf meiner Haut, auch wenn die Prüfung erst über zwei Tage ging, merkte ich dennoch die Anspannung aus meinen Muskeln weichen.
Mit geschlossenen Augen stand ich einfach einige Minuten da, meine Gedanken flossen von einem Thema zum nächsten, allerdings drängte sich immer wieder ein bestimmter rothaariger Clownsverschnitt dazwischen. Die Alerbastafarbene Haut, die scharfen Züge, das markant provokante Lächeln, es passte einfach und ließ ihn so gefährlich, gutaussehend und verrückt wirken... also an sich war er das ja auch...
Nach einigen weiteren Minuten stieg ich aus der Dusche, trocknete mich ab und ließ meine Haare offen über meinen Rücken fallen. Hätte ich sie nicht so überaus lieb würde ich sie kürzen.... zum kämpfen waren sie wahrlich hinderlich. Mit einem Handtuch um den Körper gewickelt verließ ich das Bad und steuerte direkt das Bett an. "Ich hätte nicht gedacht dass du es mir so leicht machst!" Erklang eine Stimme hinter mir, geschockt schrie ich auf drehte mich herum und sah in das grinsende Gesicht jenes Soziopathen an den ich zuvor noch gedacht hatten. Er hatte es sich in einem Stuhl neben der Tür bequem gemacht und sah mich an als wäre es normal dass er dort sitzt. Ich hatte die Tür doch abgeschlossen! Die hat er jetzt nicht wirklich geknackt oder? Ein breites Grinsen bestätigte mir genau das! "Hisoka verpiss dich!" brachte ich die Worte hervor, während er aufstand und immer näher kam.

(Ab hier enthält dieses Kapitel sexuelle Handlungen, wer es nicht lesen möchte einfach überspringen)

Er grinste weiter, machte aber keine Anstalt zu gehen, stattdessen fasste er den Saum seines Oberteile und zog es sich über den Kopf. Ein Alabasterkörper vom feinsten kam zum Vorschein, die perfekt defenirten Bauchmuskeln bewegten sich seidig unter der blassen Haut. Hätte ich nur halb soviel Selbstbeherrschung gezeigt wie am vergangenen Nachmittag würde ich jetzt schon breitbeinig auf ihm sitzen, doch ich zügelte mich. Raubtierhaft schlich er weiter auf mich zu, wieder erhöhte sich das schlagen meines Herzens und er hob den Finger. Ein neonpinker Faden aus Aura flog zu mir hinüber, fasziniert sah ich zu, das hatte ich wirklich noch nie gesehen.... Er heftete sich an mein Handtuch und noch bevor ich schnallte das ich dämlich war nicht auszuweichen, riss er mir mit einer minimalen Bewegung das Handtuch herrunter. Also darauf war ich jetzt definitiv nicht vorbereitet gewesen! Geschockt sah ich ihn an, unfähig irgendwas zu sagen. Dieser Hund!
Er leckte sich über die Lippen, "so und jetzt wird gespielt!" seine Worte wahren wie eine Drohung, gefährlich aber aufregend zugleich. Ein weiterer Faden aus Aura klebte sich an meinen Körper und zog mich zu ihm, ich wehrte mich nicht, ließ es einfach geschehen. Das Grinsen auf seinen Lippen wurde breiter, ebenfalls wie seine Aura die mich zu liebkosen schien. Meine Sinne unterlagen der Versuchung, die Sünde der er entsprungen war, schien eine zu große Verlockung als das ich es hätte abwehren können oder wollen. Er beugte sich zu mir herunter, seine Lippen auf die meinen und begann langsam damit meinen Körper mit den Händen zu erforschen, ein Feuer der Leidenschaft entfaltete sich in meinem inneren und meine Geduld schien schlagartig zuende. Ich verzehrte mich nach ihm, er hatte meine Lust auf ihn bereits geweckt. Ich hielt ihn sachte am Arm und zog ihn Richtung Bad, er wollte doch unbedingt mit mir duschen gehen, dann sollte er das jetzt auch tun! Er schien zu verstehen, denn im selbsten Moment entledigte er sich seiner restlichen Kleidung und packte mich begierig an der Hüfte.
Das warme Wasser von oben und die kalte Wand in meinem Rücken feuerten mich nur weiter an. Ich begann Küsse auf seinem Hals zu verteilen und ging dann über in leichte Bisse, ein tiefes Stöhnen dran aus seine Kehle, es klang wie ein Knurren. Meine Nägel bohrten sich in seinen Rücken als er das erste mal in mich stieß, denken konnte ich nicht, die reine Lust überschattete alles, Logik und Verstand hatte ich zuvor mit meinem Handtuch abgelegt. Ihm selbst schien es auch nicht anders zu gehen, ungezähmte Wellen seiner Lust brachen auf mich ein. Unser Stöhnen und Japsen hallte im Einklang von den Wänden es kleinen Bads wieder. Es war der beste Sex den ich je hatte, das stand fest! Ungezügelt, ungebremst und einfach dreckig, das war genau nach meinem Geschmack!
Nach Stunden und mehrmaliger Wiederholung, natürlich auch außerhalb der Dusche, lagen wir beide schwer atmend auf dem Bett. Ich grinste zufrieden und auch Hisoka schien mehr als beglückt, "Das sollten wir öfter machen!" stieß er zwischen zwei Atemzügen hinaus und grinste frech, ich nickte "Hätte ich nichts gegen einzuwenden!". Er drehte sich auf die Seite, den muskulösen Arm aufgestützt, sein undefinierbaren Blick wanderte meinen ganzen Körper ab. Ich tat es ihm gleich, seine Haare hingen nass und komplett zerstört über seiner Stirn. Was ihm aber sehr gut stand, sah sogar besser aus als seine normale Frisur. Das Gesicht zierte ein zufriedenes Grinsen, Hals und Brust waren von Knutschflecken und Kratzern übersäht. Ich musste mir ein auflachen verkneifen, ich vermute einfach mal das er in einem Kampf nicht halb so viele Blessuren davon trug, fragend folgte er meinem Blick und sah an sich runter. "Wenn du das schon komisch findest sieh dir mal mein Rücken an!" Sein Grinsen wurde breiter, eher er sich auf den Bauch legte. Sein ganzer Rücken war von blutigen Kratzern und Risswunden meine Nägel überzogen, was so ganz nebenbei einen hervorragenden Kontrast zu der hellen Haut bildete. Aber wirklich, hatte ich mich so ausgelassen vergnügt dass ich ihm gefühlt die halbe Haut abgezog? Ein leicht gerötete Schleier legte sich auf meine Wangen, "Wir ficken 4 volle Stunden, auf die dreckigsten und schamlosesten Art und Weisen und jetzt wo du das Resultat auf meinem Rücken siehst wirst du rot???" sein amüsierte Blick, gefolgt von einem Lachen lagen gebannt auf mir. Ich zuckte mit den Schultern, legte dann eine Hand auf seinen Rücken und stellte mir vor wie sämtliche Kratzer sich schlossen. Wärme erfüllte meine Handfläche und auch Hisoka schien dies zu genießen. "Du makierst auch gern kann das sein?" fragte er lachend nachdem ich fertig war und präsentierte mir seinen immernoch von Dunkelroten Flecken geschundenen Hals, ich grinste stolz, "Möglicherweise..."