schreist x jammerst x und x bettelst

413 23 8
                                    

(Das Kapitel wird sexuelle Handlungen enthalten)

Aus den leichten Küssen wurde beißen und stöhnend drückte ich ihn von mir weg, "hör auf, man könnte uns sehen!" brachte ich an meiner Selbstbeherrschung grenzend heraus. Ich wollte ihn, ich wollte ihn unbedingt! Er grinste nur und machte weiter, "Dann sollen.... die sich freuen, .... ich werde.... jetzt nicht aufhören!" Seine Stimme klang heiser und wurde immer wieder von Küssen und Bissen unterbrochen. Ein weiteres Stöhnen entfloh mir und, wenn doch widerwillig, sprang ich auf. Rückwärts entfernte ich mich einige Meter von ihm und atmete tief durch,
Ok beruhig dich wieder, du musst die Kontrolle behalten, du willst nicht schon wieder nackt gesehen werden und vorallem nicht beim Sex beobachtet! Immernoch komplett unter Strom stehend drehte ich ihm den Rücken zu, ich konnte ihn nicht weiter ansehen, sonst würde ich doch noch mitmachen...
Im nächsten Moment packte er mich an der Hüfte und hielt mich im eisernen Griff, "ich werde dir 10 Minuten Vorsprung geben, aber danach bekommst du keine Chance mehr!" dann ließ er mich los. Seine Aura reizte meine Sinne, das tat er mit völliger Absicht um mich nur noch williger zu machen... "hör auf damit!" kreischte ich ihn an, er grinste sein typisch schelmisches Grinsen. So ein Idiot, warum musste er mich denn jetzt so fertig machen? Immer weiter verfolgte seine Aura mich und tritzte meine Sinne weiter, die Lust in meinem inneren stieg ins unermessliche und klar denken war kaum mehr möglich.
Ein Blick zurück bestätigte dennoch dass er brav an Ort und Stelle wartete, allerdings ließ er mich so weit wie möglich nicht aus den Augen.
Ok hier müsste ich jetzt wirklich weg...
ich war doch vorhin an einem kleinen See vorbei gekommen als Gittarackur mich unwissentlich hatte zu Hisoka geführt. Wenn ich jetzt genauer darüber nachdachte, hatte er das mit voller Absicht gemacht, bestimmt hatte Hisoka ihn darum auch noch gebeten! Zorn über meine Dummheit das mir dieses noch nicht vorher aufgefallen war keimte in mir auf, wie dumm konnte ich denn bitte sein? Und ich hatte ihm das echt noch abgekauft mit dem er wolle mich kennen lernen weil ich von nun an Hisokas Begleitung war....
Dieser ehlende Mistkerl, das nächste mal wenn ich ihn sehe, ziehe ich ihm seine hässlichen Nadeln aus dem Gesicht! Die Sonne brannte unangenehm vom Himmel, wir hatten es bestimmt an die 40° Grad und das plätschernde Geräusch von Wasser gab mir einen kleinen Hoffnungsschimmer auf rettende Kühle. Erleichtert stieß ich den Atem aus und stellte mich ans Ufer, weit und breit war niemand zu sehen.
Gut dann konnte ich mich ja jetzt wenigstens etwas von getrockneten Blut reinigen... ich legte meine Tasche und Mantel, gefolgt von dem Großteil meiner Kleidung an und stieg in Unterwäsche ins kühle nass.
Meine Haare befreite ich vom Haargummi ehe ich komplett untertauchte um mir das restliche Blut aus den Haaren zu spülen.
Nachdem ich damit fertig war genoss ich noch eine Weile still das kühle Nass. Hisoka hatte ich jetzt seid über einer Stunde nicht mehr gesehen und dennoch fühle ich mich immernoch wie in dem Moment an seiner Seite. Die Lust in mir hatte nur einen kleinen Dämpfer bekommen und ich war immernoch mehr als heiß auf ihn....
Der innerliche Wunsch dass er jetzt plötzlich auftauchte stellte sich mir doch ich verwarf ihn direkt wieder, warum wünschte ich mir dass wenn ich jetzt sowieso nichts mit ihm haben wollen würde?
"Ich habe doch gesagt du sollst nicht mehr vor mir weglaufen!" flüsterte eine Stimme dicht an meinem Ohr, geschockt schrie ich auf und versuchte wegzuspringen, doch seine Hände hatten meine Tallie bereits gepackt. Es war Hisoka der hinter mir stand, im Wasser, komplett nackt, mit seinem Körper drückte sich an den meinen. Mein Herz blieb für einen Augenblick stehen, und das ohnehin noch sehr lebendige verlangen in mir bekam neues Feuer. "Ich habe dir gesagt 10 Minuten Vorsprung, jetzt bist du dran! Aber das muss ich dir wirklich lassen, ich musste ziemlich suchen" hauchte er verführerisch als er abermals meinen Hals zu liebkosen begann. Ich dachte kurz nach, das Gestrüpp und die Pflanzen hier am See waren ziemlich hoch und wir somit versteckt. Würden wir also nicht ganz so laut sein, könnte das funktionieren ohne erwischt zu werden.
Ich entschied mich dazu der Verlockung seines Körpers nun gänzlich nachzugeben und drehte mich in seinen Armen um. Meine dämonische Hälfte schrie auf, sie wollte frei sein und sich auf Hisoka stürzen, ihn vollkommen beanspruchen und nicht wieder loslassen, doch ich zügelte sie. Ich konnte sie nicht freilassen, nicht hier, nicht bei ihm. Sie, Ich würde ihm sonst wohlmöglich schaden, aus reiner Gier nach ihm... Seine Hände wanderten an meinen Körper, sein Blick hatte die gleiche Intensität wie zuvor auf der Lichtung, "bitte bettel nochmal für mich" hauchte er in mein Ohr bevor seine Hände zwischen meine Beine wanderten. Und da war es um mich geschehen... mein Verstand war verloren und nur noch blinde Gier nach ihm erfüllte mich.
Stöhnend kam ich seiner Bitte nach, immer mehr Begierde zeigte sich in seinen Augen mit jedem heiseren Wort welches ich von mir gab. Es war erst der erste Tag der Prüfung und dennoch konnten wir uns nicht beherrschen, wie sollte es bloß die nächsten Tage werden?
Seine Finger liebkosten mich und auch ich blieb nicht untätig, ein dunkles raues Stöhnen erstickte seine Kehle. Mehr Feuer durchflutete meine Adern und da geschah es auch schon. Hisoka packte mit beiden Händen meinen Hintern, hob mich hoch, riss den Tanga förmlich beiseite und stieß kraftvoll in mich. Ich schrie ,ein wenig vor Schmerz aber viel mehr aus purer Leidenschaft, immer feste wurden die Stöße und mit jedem Mal das sich meine Fingernägel in seine Haut bohrten schien er wilder und besitzergreifender zu werden. Ebenso,  wenn nicht sogar noch begieriger als er bohrte ich meine Fingernägel tiefer und zog sie über seinen ganzen Rücken, eher aus Lust als aus Schmerz stöhnte er auf. "Ich will dass du schreist, jammerst und bettelst!" Seine Stimme klang atemlos und immer gnadenloser maltretierte er mich, aber ich musste ehrlich zugeben, ich stand darauf und wie ich darauf stand. Jappsend und schreiend ließ ich ihn machen ehe ich mit einem erlösenden Orgasmus kam. Völlig außer Atem grinste ich übers ganze Gesicht, Hisoka war ebenso wie ich gekommen und hatte scheinbar mehr als nur Spaß gehabt...
"Och ich liebe das" hauchte ich atemlos an seine Schulter, wir befanden uns noch immer im Wasser und die Abkühlung hatte ich nun auch bitter nötig! Sein schelmisches Grinsen war mal wieder zur Stelle, "ich werde dir noch viele solcher Momente besorgen und das nächste mal mit Sicherheit nicht nur so kurz!" Wieder ein bösartiges Grinsen, doch auch ich musste lächeln. Vorfreude auf Die Zeit an seiner Seite und mit ihm erfüllt mich, ich fühlte mich vollkommen frei und unbeschwert. "Aber nur unter einer Bedingung" ich grinste ihn an, "du bringst mir ein paar Kartentricks von dir bei!" Als er das hörte begann er zu lachen und nickte dabei, "das sollten wir hinbekommen"....

Soziopathenliebe / Hisoka FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt