Pov. Zombey
Nachdem ich Dados Video geschnitten und auch schon hochgeladen hatte(seine Zuschauer wunderten sich bestimmt, warum es heute so früh kam), setzte ich mich noch an ein eigenes Video, woran ich auch bis zum späten Abend saß. Nachdem dieses ebenfalls hochgeladen war, wollte ich etwas zu Abend kochen. Aber zuerst wollte ich schauen, wie es Maudado ging. Er hatte die ganze Zeit, in der ich an unseren Videos gearbeitet hatte, geschlafen.
Als ich das Zimmer betrat, merkte ich sofort, dass Dado meine Nachttischlampe nicht mal ausgemacht hatte. Er war wohl müder gewesen, als er zugeben wollte. Als nächstes fiel mir dann auf, dass Dado sich unruhig in meinem Bett hin und her wälzte. War er wach? Nein... Er schien einen Alptraum zu haben. Ihm standen kleine Schweißtröpfchen auf der Stirn und seine Atmung war ziemlich unregelmäßig. In diesem Moment tat er mir unheimlich leid, aber ich wollte ihn auch nicht wecken, da er seinen Schlaf unbedingt brauchte. Also setzte ich mich neben ihn auf das Bett und hielt seine Hand. Vielleicht würde er sich ja wieder beruhigen. Allerdings änderte sich auch nach einer Weile nichts an seinem Zustand. Also fing ich an ihm über den Kopf zu streichen und flüsterte:"Keine Angst. Du bist nicht alleine. Ich beschütze dich." Was natürlich nicht geplant war, war dass er auf einmal verschlafen die Augen öffnete. Na super, ich hatte ihn nun doch geweckt. Dado schaute mich nur einige Sekunden erschöpft und nachdenklich zugleich an, bevor er leise fragte: "Zombey...? Bist du das?" Ich nickte sofort hastig, woraufhin ich erklärte:"Jap, ich bins. Ich denke, du hattest einen Alptraum. Aber es ist alles okay, es war alles nur ein Traum." Er nickte schwach und meinte dann:"Ja... Ein Alptraum. Ein schrecklicher Alptraum. Ich habe geträumt... Dass ich meinen Verstand verloren hätte und verrückt wurde...Und ich hatte dich vergessen..." Ich sah wie sich seine Augen mit Tränen füllten und sofort kullerte schon die erste seine Wange herab. "Pscht...", murmelte ich nur leise und wischte ihm die Träne aus dem Gesicht:"Es war alles nur ein Traum. Weshalb solltest du mich denn schon vergessen?" Er erwiderte:"Das selbe habe ich mich in meinem Traum ja auch gefragt..." Ich schaute ihn nur etwas besorgt an und meinte dann:"Es war nicht echt. Vergiss es einfach schnell. Komm, ich mach uns was zu essen. Danach geht's dir bestimmt schon wieder besser." Dado ging gar nicht erst auf meine Aussage ein, sondern streckte auf einmal beide seine Arme nach mir aus. "Z-Zombey...", begann er, "Bitte..." "Was?", ich starrte ihn nur etwas irritiert an. Er wiederum ließ seine Arme sinken, schaute verlegen zur Seite und wurde sogleich etwas rot. "I-Ich...", begann er wieder, "Also... kuscheln... Bitte?" Ich weitete meine Augen. Er wollte kuscheln? Mit mir? Naja, er wollte wohl kuscheln, um sich nach diesem Traum etwas sicherer zu fühlen. Allerdings war ich mir auch ziemlich sicher, dass es auch ein wenig daran lag, da er noch immer komplett verschlafen war. Wäre er vollkommen wach, hätte er das bestimmt nicht einfach so gefragt. Aber ich erfüllte ihm diesen Wunsch und kletterte zu ihm aufs Bett. Sofort als ich es geschafft hatte, die Decke wieder über uns beide zu ziehen, drückte er sich auch schon gegen meine Brust. Mein Herz fing sofort an zu rasen. Hoffentlich merkte er das nicht. Sein Kopf lag schließlich genau neben meinem Herzen. Meine Hoffnungen wurden allerdings sofort enttäuscht, denn er legte seine Hand auf meine Brust, genau auf die Stelle, an welcher sich mein Herz befand und murmelte:"Dein Herz schlägt so schnell." Ich wusste nicht, was ich tun sollte, also schaute ich nur verlegen in eine andere Richtung. Ich spürte allerdings auch, dass Dado seinen Kopf nach oben drehte, um mich anzuschauen, was meine Wangen noch einmal röter werden ließ. Dado allerdings legte seinen Kopf kurz daraufhin auch wieder nach unten und murmelte: "Es ist so wunderschön... Dieser Gedanke...Dass da ein Herz ist, welches direkt neben meinem eigenen schlägt." Er überrumpelte mich total mit dieser Aussage. Nicht nur klang dies so wahnsinnig süß... Sondern gleichzeitig auch so verdammt einsam. Er wollte Urlaub machen, weil er sich etwas alleine fühlte, hatte er gesagt. Aber erst jetzt wurde mir klar, wie einsam er sich tatsächlich gefühlt haben musste. Sofort machte sich ein bedrückendes Gefühl in meiner Brust breit und ich merkte wie mir plötzlich selbst ein paar Tränen die Wangen hinab liefen. Das konnte doch nicht wahr sein. Wie aus Reflex schlang ich meine Arme um den Jungen, der seinen Kopf wieder an meiner Brust abgelegt hatte. Ich drückte ihn an mich und meinte schluchzend:"Dado, egal was kommt, ich bleibe an deiner Seite, okay? Ich werde dich nie mehr alleine lassen und du brauchst dich niemals wieder einsam zu fühlen. Ich gebe auf dich acht und bin für dich da, ja? Für immer... " Verwirrt blickte Dado nach oben und murmelte:"Du weinst ja, Zombey..." Ich versuchte meine Tränen zurück zu halten, aber sie flossen nur weiter in Strömen meine Wangen hinab. Dado löste sich etwas aus meinen Armen und legte sein Gesicht nun direkt vor meines, damit er mich ansehen konnte. Ich sah ebenfalls wie langsam wieder einige Tränen seine Wangen hinab liefen. Jedoch legte er ruhig seine Hand an meine Wange und streichelte beruhigend darüber. Danach grinste er mich an und meinte:"Du kannst dich auch immer auf mich verlassen. Ich werde an deiner Seite bleiben, egal was kommt." Er schaute etwas nachdenklich zur Seite und meinte dann:"Auch obwohl ich nicht weiß, ob das jemand überhaupt wollen würde. Ich meine, ich weiß nicht ob ich es wollen würde, wenn ich mir ständig an der Ferse kleben würde. Ich kann schon echt nervig sein... Und tollpatschig... Und viel zu unbeholfen... Und..." Ich unterbrach ihn sofort und drückte ihn wieder in meine Arme:"Glaub mir, Dado. Du bist mehr als genug. Wenn du an meiner Seite bist, dann ist es mir egal, was mir in meinem Leben noch passieren wird." Ich hörte wie Dado einmal erleichtert aufseufzte und sich wieder an mich schmieg. Er murmelte nur leise:"Danke..." Und nur wenige Sekunden später merkte ich auch schon, wie er wieder eingeschlafen war. Ich streichelte ihm leicht über seinen Rücken und musste etwas schmunzeln. Warum war Dado eigentlich so verdammt süß? Oh man, wie sehr ich diesen Jungen doch liebte...
Kurz daraufhin war ich selbst auch schon ins Land der Träume abgetaucht...-------------------
Heyho, ihr lieben Leutis da draußen! Uff, das war nun Kapitel 16. Kommt es nur mir so vor, oder geht dieses Kapitel viel schneller auf das angestrebte Ziel zu? (und ist außerdem viel zu kitschig😶🤮) Liegt bestimmt daran, dass ich mal keine Doctor Who Mucke höre, während ich das schreibe, sondern "Stars Collide" von "Ashley Serena". Ich liebe dieses Lied echt mega 😍
Ach ja und der Traum von Dado... Um ehrlich zu sein, hatte ich genau diesen Traum selbst letzte Nacht und er war echt mega krass und schon ziemlich beängstigend😶 Und ja, ich war in diesem Traum really Dado lol😂Naja, das wars dann erst mal für dieses Kapitel. Hoffentlich bis zum nächsten Kapitel, ciaoi. 😜🐌🎩
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♥ Regennacht ♥ #Zomdado
FanfictionMaudado ist Youtuber und im Großen und Ganzen relativ zufrieden mit seinem Leben. Er hat einen Beruf, den er sehr mag und liebe Internet-Freunde mit denen er viel Lachen kann. Allerdings fühlt er sich alleine in seiner Wohnung mehr und mehr einsam...