♥ Regennacht ♥ #Zomdado

Chapter 14

Pov. Maudado

Zombey hatte mittlerweile schon seinen alten PC aufgebaut und mir nochmal eine Tasse Tee gemacht. Nun saß ich hier in seinem Aufnahmezimmer und richtete mir den PC ein. Zum Glück hatte Zombey auch noch einen alten Bildschirm gefunden, an den ich mich allerdings erst mal gewöhnen musste. Er war im Vergleich zu meinem eigenen Zuhause extrem winzig. Naja, für kurze Zeit würde er schon seinen Dienst tun. Zombey war mittlerweile in die Apotheke verschwunden, um mir ein paar Medis gegen meine Erkältung zu holen. Ich war ihm so unendlich dankbar, dass er sich so lieb um mich kümmerte. Auch wenn es mir dennoch ein wenig unangenehm war. Irgendwie fühlte ich mich, als würde ich ihn ausnutzen. Aber er bestand doch schließlich darauf, dass ich hier blieb, redete ich mir ein, um mich nicht so schlecht zu fühlen.
Ich warf einen Blick auf seinen PC, welcher direkt neben meinem stand. Und dann auf das Mikrofon in der Mitte. Zombey hatte zwar zwei PCs, allerdings nur ein Mikro. Ich hatte ihm schon meine Zweifel mitgeteilt: Wenn wir beide das gleiche Mikro teilten und so nah aneinander saßen, würde ich ihn sicherlich anstecken. Zombey wiederum meinte nur selbstsicher, dass seine Abwehrkräfte der eines Superhelden entsprachen. Und ich hatte mich geschlagen gegeben, da er mir eh weiterhin widersprochen hätte.

"Hey Manu, hey Palle.", begann Zombey, nachdem er sich in den TS eingeloggt hatte. Wir beide spielten zwar auf unterschiedlichen PCs, teilten uns aber wegen dem einen Mikrofon seinen TS-Account.
Manu und Palle begrüßten Zombey ebenfalls. Manu begann:" Maudado verpennt bestimmt wieder, also können wir denke ich schon mal anfangen." Palle lachte laut auf und meinte dann:"Ja, wie soll es denn schon anders sein?" Daraufhin grinste Zombey mich auf einmal breit an. Und ich verstand sofort, was er damit meinte. Also sprach ich in das Mikro:"Wer verpennt hier?" Beide waren einige Sekunden erst mal verwirrt still, aber Manu fragte dann irritiert:"Häh? Maudado? Bist du das?" "Ja, klar bin ich das.", meinte ich lachend,"Kennt ihr vielleicht noch jemanden mit dieser ekligen Stimme?" "Maudadidado, wie kommt's, dass du schon wach bist?" rief Manu total überdreht:"Und vor allem wo bist du überhaupt?" Ich musste kurz lachen und wollte schon seine Frage beantworten, als Zombey mir plötzlich ins Wort fiel:"Deine Stimme ist nicht eklig." Ziemlich verwirrt schaute ich zu ihm herüber, schaute aber noch verwirrter, als ich merkte, dass er das hundert Prozent ernst gemeint hatte. "Ähm...", begann ich nur etwas verloren, woraufhin Zombey allerdings sofort erklärte:" Ich mag deine Stimme echt gerne. Sie klingt so freundlich und knuffig." Mit dieser Aussage wurde ich sofort rot und konnte auf einmal keine richtigen Worte mehr finden. Also starrte ich nur etwas verlegen umher, bis Manu uns wieder unterbrach: "Okay, flirten könnt ihr auch nach der Aufnahme noch. Jetzt beantworte doch mal meine Frage. Was ist hier denn bitte los?" Ich wurde sofort noch mal etwas mehr rot. Wir flirteten doch nicht. Allerdings war ich über Zombey's Aussage in diesem Moment nicht nur verwundert gewesen, sondern ich hatte auch dieses merkwürdige Kribbeln in meiner Magengegend gespürt, welches ich auf einmal letzte Zeit öfters zu haben schien. Noch immer etwas überrumpelt schaute ich zu Zombey hinüber, welcher gerade den anderen beiden erklärte: " Dado ist gerade bei mir zu Besuch. Wir spielen zwar auf zwei unterschiedlichen PCs, aber da ich nur ein Mikro habe, nutzen wir beide zusammen meinen TS-Account." "Oh, ach echt?", fragte Palle, "Wie kommt es denn, dass du bei Zombey zu Besuch bist, Maudado?" "Naja...", begann ich, aber dann fiel mehr auf, dass ich selbst nicht mal genau wusste, weshalb ich hier war:"Also... Eigentlich hab ich keine Ahnung." "Wie, du hast keine Ahnung?", fragte Palle belustigt, "Du musst doch wissen, wie du da hingekommen bist." Zombey mischte sich plötzlich ein:"Er meinte zu mir, er wollte nur einen Eintagesausflug machen. Aber dann hab ich ihn auf meinem Nachhauseweg alleine in nem Park gefunden. Er saß da nur im Regen auf ner Bank rum und da er sich dabei Fieber und so geholt hat, kümmer ich mich grade ein bisschen um ihn." "Oh Gott, alleine im Regen in nem Park.", begann Palle, "Das klingt irgendwie als wäre Maudado ein ausgesetztes Kätzchen." Zombey lachte auf einmal mega süß auf und meinte dann mit einem Blick zu mir:"Ja, so in der Richtung fühlte es sich tatsächlich an." Ich wiederum schaute nur wieder verlegen auf den Boden. Ich war doch kein ausgesetztes Kätzchen. Ich war schon erwachsen und konnte mich gut genug um mich selbst kümmern. Dann allerdings erinnerte ich mich an letzte Nacht zurück und an alles was geschehen war. Wenn Zombey nicht zufällig vorbei gekommen wäre, dann würde ich höchstwahrscheinlich noch immer dort im Park rum sitzen...vielleicht wäre ich ja sogar gestorben durch die Kälte und den Regen? Wie es aussah hatte ich doch um einiges mehr Ähnlichkeiten mit einem ausgesetzten Kätzchen, als ich mir zuerst eingestehen wollte. Ich war tatsächlich total hilflos in jenem Moment gewesen... Und Zombey hatte mir quasi das Leben gerettet. Ich war ihm so dankbar, woraufhin sich ein warmes Gefühl in meiner Brust breit machte. Auf einmal war ich so glücklich, dass ich fast hätte weinen können. Ich war so glücklich, Zombey als einen Freund zu haben. Einen herzlicheren Menschen wie ihn hatte ich in meinem bisherigen Leben vorher noch nie kennengelernt. Ohne darüber nachzudenken handelte mein Körper mal wieder ohne vorher mein Hirn um Erlaubnis zu fragen und griff nach Zombey's rechter Hand, welche neben seiner Computermaus lag. Als ich allerdings bemerkte, was ich gerade getan hatte, wollte ich meine Hand sofort schockiert wieder züruck ziehen. Zu meiner Verwunderung aber war Zombey schneller und hielt meine Hand dennoch fest. Danach verschränkte er seine Hand mit meiner eigenen. Irritiert blickte ich auf und Zombey schaute mich nur an mit dem süßesten Lächeln auf seinen Lippen, welches ich jemals gesehen hatte. Oh Gott, ich konnte mir so viel einreden, wie ich wollte. Ich konnte mir andauernd selbst sagen, dass ich nichts für ihn empfand. In diesem Moment hätte ich keiner dieser Ausreden mehr glauben können. Ich liebte Zimbel, ich liebte ihn so sehr. Und ich hatte es endlich verstanden. Ich musste fast Tränen zurückhalten, als mein ganzer Körper zu kribbeln begann. Für mich zählte nun nur noch mein Zimbel. Nie mehr wollte ich ihn auch nur eine Sekunde missen...

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Heyho, ihr lieben Leutis da draußen! Hier ist Kapitel 14 meiner FF😍 tbh hatte ich auf den Anfang des Kapitels gar kein Bock mehr, weil war iwie lw... aber dann wurde es ja doch noch um interessanter. 😏 Ich weiß, ich habe es selbst geschrieben... Aber ich erlebe trotzdem grade einen fangirl Tod... I'm sorry not sorry🤷‍♀️ Aber Dado hat es endlich gecheckt, yaaay🌈🎉🥳

Naja, das wars dann auch mal für dieses Kapitel.😁 Bis dann, und hoffentlich bis zum nächsten Kapitel. 👍😄 (btw, ja, dieses Kapitel hat wieder mehr als 1100 Wörter, aber iwie komm ich entweder auf 600 oder auf über 1000 Wörter🤷‍♀️ macht ja nix, ich nehm mir jetzt einfach nur noch 800 als minimum vor. 😜😂 Hoffe, das passt so🤷‍♀️)