Liebe auf den ersten Blick?

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Liebe auf den ersten Blick?
Ich stand vor dem Anführer Akatsukis und war total geschockt. 
Keinen Naruto-Fan würde es kalt lassen, wenn auf einmal Akatsuki in der Realität vor einem stehen würde. Ich sah direkt in Pains Rinnegan 
und mir wurde nach zu langem hinsehen schwindelig. Kalt sah er mich an, 
wie ich es schon gewohnt war ohne Mitleid. Mariko wurde an ihren langen Haaren vor den Leader gezerrt, was ihr gar nicht passte. Wir Beide sahen uns um. Sie waren alle da: Deidara, Sasori, Itachi, Kisame, Hidan, Kakuzu, Tobi, Zetsu, Konan und Pain. 
Als Mariko sich ebenfalls die Akatsukis genauer ansah, 
blieb ihr Blick an Sasori hängen und sie rückte ihre Klamotten zurecht,
wischte sich die Erde weg und ordnete ihre Haare. Oh mein Jashin,
die wird sich doch nicht ernsthaft gerade in Sasori verliebt haben, oder??? Entgeistert blickte ich sie an. Da sie direkt neben mir stand,
flüsterte sie mir verträumt zu: „Ist der Rotschopf nicht total süß?“ 
Oha. Und dann auch noch Liebe auf den ersten Blick? Ich sah sie entgeistert an und erwiderte: „Nur so nebenbei, der Typ ist 35!!!“ 
Doch sie schien mich nicht gehört zu haben, nein, sie lauschte natürlich lieber Sasori(Sarkasmus lässt grüßen). „Wo genau sind wir?“, fragte Konan mit ihrem üblichen starrem Gesicht. „Berlin, Deutschland“, antwortete ich widerwillig. Dann kam Hidan näher und zog seine Sense vor unsere Nasen. 
„Hey, Bitches, sagt uns sofort, wie wir wieder aus diesem Wald herauskommen!“ Ich starrte ihn finster an und Mariko schnaubte ein „Hey!“. 
Hidan reagierte nicht darauf, sondern hielt uns seine Sense vor die Nase. 
„Wenn ihr nicht antwortet, habt ihr Pech gehabt, dann opfere ich euch Jashin!“, sagte er, grinste und leckte sich über die Lippen.
Es schien mir kein ehrenhafter Tod zu sein, als Opfer Jashins zu sterben.
„Wir wissen nicht mehr, wo wir sind!“, fauchte ich mit grimmiger Miene. 
Hidan ritzte mir daraufhin die Wange auf, es war kein tiefer Schnitt, 
aber es blutete tat ein bisschen weh. 
„Aber an der Stelle, an der wir Itachi und Kisame gesehen haben, 
von da aus wissen wir, wo’s lang geht.“ Pains Augen starrten blitzschnell kalt zu ihr rüber und sie zuckte ängstlich zusammen. „Wieso kennt ihr unsere Namen?“
, fragte er bedrohlich an mich und ich zuckte ängstlich zusammen. 
„Und wieso habt ihr sie nicht umgebracht, Kisame, Itachi.“
Er kling so kalt wie immer, schien aber sehr bedrohlich, obwohl er so ruhig wie immer blieb. Ich schluckte. Auch Itachi blieb ruhig.
„Wir haben sie noch nie gesehen. Wahrscheinlich haben sie sich versteckt“, antwortete Kisame mit seinem üblichen Fischgrinsen. 
„Habt ihr ihre Chakren nicht gespürt?“, fragte Pain kalt.
„Nein, warum auch immer, aber nein“, antwortete der Riese mit der blauen Haut gelassen.
„Und wieso kennt ihr dann ihre Namen?“, fragte Pain gelassen, aber düster.
Au weia! In was hatte ich mich da wieder hineingebracht?
Und was sollte ich jetzt antworten? Ich entschied mich für die Wahrheit, 
weil mir nichts Besseres einfiel, nämlich dass die Akatsukis in unserer Welt zwar nicht existierten, aber dennoch in einer Manga- /Animeserie vorkamen. 
Keiner von Akatsuki glaubte mir. Wieso auch? Immerhin erzählte ich etwas total Absurdes, mal ganz davon abgesehen, dass sie gar nicht wussten, 
was Mangas, Animes und Serien waren. „Itachi? Bring uns zu der Stelle,
von der das Mädchen gesprochen hat!“, befahl Pain gebieterisch und die Akatsukis und wir Beide(gefesselt) gingen durch den Wald. 
Auf dem Weg nach draußen sah ich, wie Mariko immer wieder zu Sasori schaute, dann aber schnell wieder weg sah.
Oh ha, diese Zimtzicke hat sich ernsthaft in eine 35-jährige Puppe verliebt,
ich fass es nicht… Kopfschüttelnd wandte ich mich von dem Anblick ab 
und sah nach vorn. Eine halbe Stunde später waren wir zum Glück endlich draußen und Erleichterung machte sich auf meinem Gesicht breit.
Einen Moment später wich die Erleichterung jedoch Panik, 
als ich aus Instinkt wusste, dass sie uns töten würden,
nachdem wir ihnen nicht mehr von Nutzen waren. Ich schluckte. 
Wir mussten dringend fliehen auch, wenn Mariko meiner Meinung nach lieber geopfert werden sollte, um es nett auszudrücken. 
Aber Akatsuki zu entkommen war so gut wie unmöglich! 
Es sei denn… Ja, das könnte klappen! Es war meine einzige Hoffnung, 
ansonsten viel mir nichts ein. Ich dachte gründlich darüber nach. 
Schlimmer konnte es ja eh nicht mehr werden, weil wir im Moment dem Tod geweiht waren. Ich hoffte inständig, dass es klappen würde, machte mir aber nicht zu viele Hoffnungen. Aber es könnte wirklich helfen… Und so…

Akatsuki - reale MassenmörderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt