Deidaras Tag

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Hoffe, es hat gefällt und hoffe auf Rückmeldungen und Kritik!^^ Das Lied rechts ist übrigens das Lied, das Deidara am Ende dieses Kapitels in dem Laden hört, also bitte erst am ende anhören, ja?^^ Es passt so unglaublich gut zu ihm! xDScherz, wir wollen ihn ja nicht runtermachen.^^

Deidaras Tag
Es waren einige Tage vergangen, seitdem die Akatsukis ihr neues HQ gefunden hatten. Letztendlich hatten sie aber wieder verlassen, da es einfach zu gefährlich dort war und die Hunde dieser nervigen Suchtrupps, die ziemlich oft in ihre Nähe kamen, eine ziemlich gut Nase hatten. Sie waren geflohen und waren in einer anderen Stadt untergetaucht, um ihrer Mission, diese Mädchen zu finden, nachzugehen. Sie klauten Geld und übernachteten damit in Unterkünften. Was alle ärgerte war, dass Kakuzu kein bisschen mittbezahlte, und sein Geld nicht mal nach einem Befehl seitens Pain herrückte. Warum war ihm das Geld so wichtig, wenn er es sowieso nicht ausgab? 

Momentan war es früh am Morgen und alle waren bereits hellwach und standen draußen, um das Vorgehen des heutigen Tages zu besprechen, dass eigentlich immer gleich war. Oder wenigstens so gut wie immer. Von dem geklauten Geld hatten wir uns Klamotten gekauft, die man hier wohl zu tragen pflegte, um nicht aufzufallen, jedoch fanden wir sie alle ein wenig… komisch. Nun trugen wir alle jedoch einigermaßen normale Jacken, die wir über unserer Kleidung trugen. Die Akatsuki-Mantel zogen wir aus, behielten sie aber. Ansonsten hatten wir uns folgende Jacken gekauft: Kakuzu hatte sich einen langen schwarzen Wintermantel über seine Alltagskleidung angezogen(weil der gerade in Sale war und somit am billigsten. Das Fell an der Kapuze hatte er rausgeschnitten, da es ein wenig komisch bei Kakuzu aussah. Hidan trug eine weite, schwarze Jack mit schnallen, doch er hatte sich wie immer nicht die Mühe gemacht, sie richtig zuzumachen. Itachi hatte nun eine dunkelbraune, enge Jacke an, Konan trug eine hellbraune Jacke, die sehr elegant wirkte, Pain hatte nun eine schwarze Jacke aus Stoff, Sasori eine olivgrüne Felljacke aus Wolle und ich eine dunkelblaue lange Jacke mit Reisverschluss. 
Zetsu und Tobi waren trotz der Gefahr im HQ geblieben, da sie einfach zu auffällig waren und Tobi seine Maske nicht abnehmen wollte. Kisame wollte auch raus und sich alles ansehen und nach kurzer Zeit gab der Leader nach. Sollten die Leute doch denken, er habe sich verkleidet. „Deidara, hörst du nicht zu?“, fragte Pain mich ruhig und ich zuckte aus meinen Gedanken. „Klar höre ich zu, un!“, antwortete ich. „Gut. Wir werden uns wieder aufteilen und in unterschiedlichen Dörfern nach diesen Mädchen suchen.“ „Das dauert doch viel zu lang, gibt es denn keinen leichteren Weg?“, maulte Hidan. „Nein.“
Nach einer halben Stunde hatten wir endlich einen Plan und ich schlenderte in die mir vorbestimmte Richtung.
Es wäre doch viel einfacherer gewesen, wenn ich einen meiner Tonvogel hätte beschwören dürfen, doch wenn wir noch einmal auffielen, würden wir sicher nicht mehr so schnell davonkommen, schließlich wollten wir ja auch nicht die ganze Zeit lang nur kämpfen. Jeder war allein in eine andere Richtung unterwegs, da sie ja eh bei diesen Schwächlingen alle nichts zu befürchten hatten. Diese Jacke war sichtlich unbequem und kratzte ganz schön, was ich gar nicht mochte und auch nicht gewohnt war. Wozu hatten die Jacken eigentlich ein Fell an der Kapuze? Das kitzelte doch nur und war vollkommen unpraktisch! Ich stöhnte genervt und wünschte mir, ich wäre wieder in meinem kleinen Palast und könnte mich ganz meiner Kunst widmen. Wenn ich wieder zuhause war, schwor ich mir, würde ich diesen alten Mann auf brutalste Art und Weise ermorden. Ja, wenn es soweit ist werde ich sogar wahrscheinlich meinen Danna um Rat fragen. Er kennt so viele brutale Arten, da er sie ja immer an seinen menschlichen Puppen verwendet.
Ich beschloss, mich ein wenig hier um zusehen, weil ich neugierig war und stieß auf ein paar anziehende Läden. Zuerst war es ein Fischladen, in denen allerlei Sorten von Fischen gekauft werden konnten, doch ich ging Augenblicke später schnell wieder raus, da ich dort Kisame entdeckte, aus welchen unerfindlichen Gründen er auch immer hier war, er hatte miese Laune, nicht aus Mitleid mit den Fischen, die waren ihm egal, doch einer der Verkäufer hatte ihn wohl, weil er nicht hingeguckt hatte, Kisame für einen Fisch gehalten. Hoffentlich fiel Kisame nicht weiter auf und es gab hoffentlich keine Tote, sonst würde der Leader sicher böse werden. Warum sah Kisame eigentlich so aus? Die Frage interessierte mich doch sehr, doch ich behielt sie für mich und ging einfach weiter. Am Rande des Dorfes entdeckte ich einen ziemlich großen Laden und als ich 10 Minuten lang dort rumlungerte, entdeckte ich zu meiner großen Überraschung und Freude Lehm. Ich kramte in meinen Taschen nach Geld und hoffte, viel dabei zu haben, doch meine Taschen waren leer. Ich wurde wütend. Dieser Kakuzu hatte es also wieder Mal geschafft, mir und wahrscheinlich auch den anderen Akatsukis das Geld abzuluchsen. 
Schön, dann musste ich den Lehm halt raus bringen, ohne dass es jemand bemerkte! Ich sah vorsichtig zu allen Seiten. Erleichtert stellte ich fest, dass niemand um mich herum war und ich stopfte mir den Lehm in meine leeren Taschen an den Seiten, wo normalerweise mein Lehm drin war, doch Pain hatte uns vorsichtshalber befohlen, unsere Waffen und ‚Kampfutensilien‘, wie meinen Lehm, da zulassen Als die Taschen voll waren, stopfte ich noch Lehm in meine Jackentaschen. Die waren also doch zu etwas gut gewesen! So, jetzt hatte ich genug Vorrat für die nächste Zeit, denn meine Lehmvorräte waren ja in meiner Welt. Zufrieden ging ich in Richtung Ausgang, jedoch piepten zwei Dinger zu meinen beiden Seiten und ich blieb erstarrt stehen. Verdammt, war das ein Zufall? Warum hatte ich heute bloß so ein Pech? Alle Leute um mich herum starrten mich an. Doch ich wollte den Lehm nicht hier lassen, also rannte ich. „He, stehengeblieben!“, schrie mir ein Verkäufer hinterher, doch ich hörte ihm nicht zu, sondern rannte nach draußen und über die Straße. Man, waren die Leute in dieser Welt langsam! 
In Nullkommanichts war ich verschwunden, ehe sie drei Schritte machen konnte. Dennoch fragte ich mich ernsthaft, was mit diesem piependen Ding los war. War es vielleicht doch kein Zufall gewesen? Aber eigentlich war es ja egal, denn ich hatte seinen Lehm und konnte mich davonmachen. Ich schaute zum Himmel empor. Die Sonne war während dieser kurzen Zeit stark gesunken und der Tag neigte sich schnell zum Abend. Auf den Straßen war nicht mehr so viel los und es war sehr viel ruhiger geworden. Ich machte mich auf den Rückweg zur Unterkunft in der Dorfmitte, als ich aus einem mit bunten Neonlichtern geschmückten Laden laute Musik hörte. Also ging ich hinein und sah mich um. Drinnen waren sehr viele Menschen, und es lief ohrenbetäubend laute Musik. Ich steckte mir die Finger in die Ohren und sah mich genauer um. Die Leute waren alle ungefähr in seinem Alter, redeten, tanzten, lachten und tranken. Man sah ihnen an, dass sie sich ein wenig herausgeputzt hatten, denn sie trugen schönere  und auffälligere Klamotten als auf der Straße.
Ich konnte mir die Finger noch so fest in die Ohren stecken, die Musik war viel zu gut hörbar. 
Ein Mann, der ein wenig älter war als ich und mit seinem Kumpel und einem Mädchen rumhing, schaute mich von der Seite her schief an und ich starrte ihn finster an, sodass er schnell wieder wegsah. Ich schien insgesamt sehr aufzufallen, da ich ‚normale‘ Klamotten trug und keiner der Männer um mich herum so eine Frisur hatte. Als dann so ein Lied lief, in dem ein Mädchen mit Babystimme sang, reichte es mir und ich verließ das Haus. Die laute Musik brummte noch lange in meinen Ohren und ich ging schlussendlich zurück in die Unterkunft. Was für ein schreckliches Dorf! Am Eingang zur Unterkunft erwartete mich bereits Konan und ihre Miene ließ nichts Gutes vermuten…

Akatsuki - reale MassenmörderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt