Hellfire Club

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„Woher wusstet ihr, dass wir schon angekommen sind?“, fragte ich und lachte vor Freude auf.

Bevor der Junge vor mir überhaupt reagieren konnte kam ich ihn entgegen. Ich sprang Will förmlich in die Arme, gab ihn einen Kuss und sagte :„Ich habe dich vermisst.“

„Ich dich auch.“, antwortete Will und ließ mich wieder auf den Boden.

El hielt sich eher im Hintergrund.
Wahrscheinlich wollte sie den Moment nicht zerstören. Unsere Blickte trafen sich nun, was  El auf mich zukommen ließ. Jetzt umarmen wir uns auch.

„Deine Mom hat uns angerufen.“, antwortete El auf meine am Anfang gestellte Frage.

Toll. Das hätte ich mir auch denken können...
Ich mache mir einfach zu viele Gedanken. Generell viel zu viele Gedanken.

„Wir müssen dir so viel zeigen. Hast du Zeit?“, fragte Will während er nach meiner Hand griff.

„Ich kann leider nicht. Es müssen noch ein paar Kisten rein getragen werden.“, antwortete ich und senkte meinen Kopf.

„Wir können dir ja helfen.“, sagte El leise.

Nach ungefähr einer halben Stunde haben wir alle Kisten in das Haus getragen. Wir fanden uns jetzt in meinem Zimmer wieder.
Ich saß auf einem Stuhl und hatte eine Kiste auf dem Schoss. Ich war nämlich dabei einige  Sachen in eines der Regale zu sortieren.

„Du hast es immernoch auf gemacht?“, erklang es aus einer anderen Ecke des Raumes.

Mein Blick wanderte zu Spiegel, der Will zeigte, sodass ich mich nicht umdrehen musste.

Will hielt eine kleine Schachtel in die Luft und schaute mich fragend durch den Spiegel an.

„Ich hatte einfach keine Zeit es zu öffnen.“, antwortete ich trocken und wandte mich wieder meiner Kiste zu.

Um ehrlich zu sein konnte ich es einfach nicht öffnen. Egal wie sehr ich es wollte, ich kann es einfach nicht öffnen. Manchmal habe ich sie für Stunden in meinen Händen gehalten aber nicht geöffnet.

„Du solltest es mal öffnen. Ich meine, das ist alles, was dir von deiner Schwester geblieben ist.“, sagte Will und legte die kleine Schachtel auf einen kleinen Schrank neben meinem Bett.

El war dabei mein Bett zu beziehen. Zumindest gab sie sich Mühe. Sie hat bestimmt schonmal ein Bett bezogen aber mein Bett war ein Doppelbett, was es allgemein schwerer für El machte. Aber wie gesagt: Sie gab sich Mühe.

„Das wichtigste ist ausgeräumt. Wollen wir los?“, fragte ich.

Will und El schauten mich nur fragend an.

„Ihr wolltet mir doch was zeigen.“

Jetzt schien es den beiden wieder eingefallen zu sein. Will griff nach meiner Hand und zog mich aus dem Haus.

„Mom ich bin kurz weg!“, rief ich, doch konnte ihre Antwort nicht mehr hören.

Will ließ mich wieder los und wir gingen jetzt zu dritt eine breite Straße entlang.





„Und wo bringt ihr mich jetzt hin?“, fragte ich neugierig. Die Stadt hatten mir die beiden nämlich gerade gezeigt.

„Zu Freunden.“, antwortete El und lächelte mir zu.

Zu Freunden. Immer wenn ich mit El, Will oder den beiden Telefoniert habe, haben sie mir von ihren tollen neuen Freunden erzählt und was sie alles zusammen gemacht haben. Allerdings weiß ich ihre Namen bis heute nicht.

Stranger Things:„Die Rückkehr" Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt