Kapitel 17: Erklärungen

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Ash POV.

Einge Zeit sahen wir uns einfach nur geschockt an. Dann nahm ich sie am Handgelenk und zog sie mit mir mit. Überrascht ließ sich das Mädchen mit ziehen. An einer Seitengasse blieb ich stehen.

"Tut mir leid, aber zwischen den ganzen Leuten wollte ich das nicht besprechen. Bist du wirklich so wie ich? Kannst du auch das Wunder in Pokemon sehen?"

Das Mädchen nickte.

"Ja, das kann ich. Mein Name ist Serena Yvonne. Und deiner?"

"Ich bin Ash Ketchum und das ist mein Partner Pikachu. Endlich haben wir uns gefunden!"

"Gefunden? Hast du mich gesucht?" fragte sie.

Ich schüttelte den Kopf.

"Am besten du erklärst mir das auf dem Weg. Komm mit!"

Wir gingen los.

"Ja, also. Ich komme aus Alabastia in der Kanto Region. Ich wurde hierher geschickt, um andere Wunderfinder zu finden. Genau genommen habe ich erst heute erfahren, dass ich euch nicht sichen musste, sondern das Schicksal uns zusammenführt."

Verlegen krazte ich mich am Hinterkopf.

"Das Schicksal?" fragend sah sie mich an.

"Ja. Es ist wohl so, dass das Schicksal uns zusammenführt. Aber genau weiß ich auch nicht wie das funktioniert." Serena nickte.

"Sag mal..Wo gehen wir eigentlich hin?" fragte ich das Mädchen mit den blauen Augen.

"In unser Hauptquartier."

In diesem Moment hielt sie an. Wir standen vor einem großen weißen Haus.

"Woah...Das ist aber groß. Unsers ist viel kleiner und schäbiger von außen." Serena grinste.

"Tja. Vielleicht sind wir ja besser als ihr."

"Vielleicht sind wir ja besser als ihr." äffte ich sie nach.

Sie lachte und öffnete dann die Tür. Wir betraten das Haus. Mit einem Aufzug fuhren wir in die 3. Etage und blieben vor einer Tür stehen. Serena öffnete die Tür.

"Hey Gary! Du wirst nicht glauben, wen ich getroffen habe!"

Ein Junge mit braunen Haaren kam auf uns zu.

"Endlich! Hallo Ash!" Verwirrt sah ich ihn an.

"Kennen wir uns?"

Der Braunhaarige Junge, der offensichtlich Gary hieß, lachte und schloss hinter uns die Tür. Der Raum, in dem wir uns befanden, war groß. Er war ausgestattet mit vielen elektronischen Geräten. In der Mitte des Raumes befand sich ein digitaler Stadtplan von Mele-Mele. Zu diesem Stadtplan schob der mysteriöse Junge uns und grinste uns an.

"Es ist so. Ich und Kalem sind gute Freunde."

"Du kennst Kalem?!"

Serena sah nur verwirrt zwischen uns beiden her.

"Wer ist Kalem?"

"Kalem ist derjenige, der die Wunderfinder in Kanto betreut. Wie du sicher schon weißt, kommt Ash aus Kanto. Als ich letztens im Urlaub war, habe ich ihn besucht. Wir hatten uns zwei Jahre nicht gesehen und hatten einiges zu erzählen. Als heraus kam, dass wir beide Wunderfinder haben, die das Wunder in Pokemon sehen können, haben wir einen Plan geschmiedet."

Er tippte etwas in den Computer und ein Bild von einer Steintafel mit merkwürdigen Zeichen erschien, anstelle des Stadtplanes.

"Das habe ich vor einem Jahr hier in einer Höhle gefunden. Es hat zwar einige Zeit gedauert, die Schrift zu entziffern, aber es hat sich gelohnt."

"Und was steht da?" fragte ich ihn.

"Ihr kennt doch sicher die Wunderlegende."

Als wir nickten, fuhr Gary vor.

"Das hier ist ein verschwundener Teil dieser Legende. Er wurde vor sehr langer Zeit aufgeschrieben. Dort steht, dass wenn die Wunderfinder, die das Wunder in Pokemon sehen können, jemals getrennt werden, würde das Schicksal sie wieder zusammenführen, um das Böse zu besiegen."

Überrascht schauten die Blonde und ich uns an. Wir sollten etwas aufhalten? Aber was?

"Kalem und ich haben dich, Ash, nach Alola geschickt. Und da ihr euch nun getroffen habt, können wir damit rechnen, dass sie bald angreifen werden." fuhr Gary fort, ohne uns zu Wort kommen zu lassen.

Da klinkte sich Serena dann aber doch ein.

"Wer wird angreifen? Gary, wenn wir hier irgendetwas aufhalten sollen, dann musst du mir offenen Karten spielen."

Gary tippte wieder etwas in den Computer und ein Bild erschien, was mir die Luft abschnitt. Auf dem Bild sah man 10 Männer in dunklen Klamotten. Da es ein Bild war, sah man nicht, ob die ein Wunder hatten oder nicht, aber ich würde sie immer wieder erkennen.

Fortsetzung folgt

Endlich mal wieder ein Kapitel geschafft! Die Idee schwirrte schon die ganze Zeit in meinem Kopf, aber ich war zu faul, sie aufzuschreiben.

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