Ich entschied mich dazu Alessia, um den Tanz zu bitten. Hoffentlich blamiere ich mich nicht. Ich ging auf Alessia zu und habe sie angesprochen.
"Darf ich um diesen Tanz bitten?", fragte ich.
"Sehr gern.", lächelte sie und gab mir die Hand.
So tanzten wir zusammen den Gesellschaftstanz.
"Du hast mich wirklich überrascht, Zero.", berichtete sie.
"Dass du mich um den Tanz bittest, hätte ich mir nicht mal erträumen können. Ich dachte, dass du nicht mal tanzen kannst.""Meine Mutter hat es mir beigebracht.", teilte ich ihr mit.
"Dann war sie eine gute Lehrerin."
Alessia trug die Kette, die ihr Großvater gab und den Ring von mir hatte sie ebenfalls an.
"Du trägst sie?", fragte ich und Alessia verstand schon sofort.
"Aber natürlich. Schließlich verbindet die Kette und der Ring mich mit jemanden, der mir sehr wichtig ist.", lächelte sie.
"Ich will heute mit deinen Eltern sprechen. Sobald ich die Gelegenheit dazu bekomme, werde ich ihnen sagen, wie sehr ich dich liebe."
"Ich auch. Ich werde sowohl meinen Eltern, als auch deinen Eltern gestehen.", teilte sie mir mit.
Alessia und ich tanzten für eine gute Weile. Am liebsten hätte ich gar nicht aufgehört, aber die Blicke der Menschen stachen uns in den Rücken, also entschieden wir uns beide aufzuhören.
Nach diesem Tanz kam ich auch nicht mehr dazu mit Alessia zu sprechen.
Herr und Frau Theis schien ebenfalls beschäftigt zu sein. Wie soll ich nur dazu kommen? Ist es überhaupt in Ordnung es ihnen, an einen Tag wie diesen, zu sagen? Aber ich will es wirklich sagen, also muss ich es tun.Es vergingen ein paar gute Stunden. Es lief eine gute Stimmung, tolle Musik und es gab auch leckeres zum Essen.
Ich ging auf die Terrasse. Hier hielt sich überraschenderweise niemand auf. Alle schien im Saal zu sein. Es war dunkel und Sterne leuchteten im Himmel. Die frische Luft tat richtig gut."Was machst du hier?", hörte ich hinter mir.
Ich habe mich umgedreht und sah Alessia vor mir.
"Ich wollte frische Luft schnappen. Und du?"
"Ich wollte dir folgen.", lächelte sie.
"Ach, ja?", lachte ich.
"Lass uns etwas spazieren.", schlug sie vor.
"Geht das überhaupt mit deinem Kleid?"
"Aber natürlich! Ehhhh....nein, ich meine...das geht nur, wenn du meine Hand hältst.", antwortete sie.
"Okay, dann halte ich deine Hand."
Wir spazierten etwas und quatschen miteinander. Das war ein sehr schöner Moment. Die Sterne leuchten und ich hatte das Gefühl, dass sie zum Greifen nah waren.
"Ich bin so froh dich an meiner Seite zu haben. Ich liebe dich, Zero.", lächelte Alessia, als sie in den Himmel sah.Und im nächsten Moment ging ich ihr ganz nah und küsste sie. Alessia erwiderte den Kuss.
Kurze Zeit später lösten wir uns voneinander.
"Seid ihr verrückt geworden?", hörten wir.
Alessias Mutter stand vor uns. Sie näherte sich Alessia und im nächsten Moment hat sie ihr eine Ohrfeige gegeben."Du solltest dich schämen!", schrie sie.
"Mutter.....wir lieben uns.", sagte Alessia, während eine Träne aus ihrem rechten Auge runter kullerte.
DU LIEST GERADE
ᴜɴᴅᴇʀ ᴘʀᴏᴛᴇᴄᴛɪᴏɴ
Action"Du willst zu ihr?" ~ Kein Problem. "Musst nur an mir vorbei!" Das ich soetwas jemals denken oder sogar sagen würde, hätte ich niemals gedacht. Was man aufjedenfall über mich wissen sollte ist, dass ich absoluuuuuuut Ungerechtigkeit nicht ertragen...