Mein Leben als Pokémon Trainerin. Abenteuer in Kalos

53. Yveltal

" Layla es tut mir aufrichtig leid, dass die Waffe geboren wurde, obwohl du im Labor richtig gewählt hast. Aber in der Welt prallen viele Egos aufeinander. Es läuft nicht immer so, wie du es gerne hättest. Obwohl Platz und Energie auf der Welt begrenz sind, wird sie inzwischen von zu vielen Menschen und Pokemon bevölkert um alle zu versorgen. Es gibt nur einen Weg, eine Welt zu erschaffen, in der es genug für alle gibt, in der das Leben schön ist. Man muss ihre Bewohner reduzieren." " Und was ist mit den Pokemon" fragte ich, endlich drehte er sich zu uns um, eine Träne ronn ihm über die Wange " Du, du weinst ja" sagte ich " Menschen und Pokemon sind viele Jahre Hand in Hand gegangen, waren freunde. Sie sind wundervolle Geschöpfe doch Pokemon dürfen nicht mehr existieren.

Ihr wollt die Ultimative Waffe aufhalten? Das werde ich nicht zulassen". Sein Team hatte sich nicht wirklich verändert, nur hatten sich Kramurx und Lin- Fuu weiterentwickelt. Als er besiegt war liefen wir nach links zu einer Treppe die nach unten führte, auf dem Weg stellten sich uns immer mehr Rüpel und Vorstände in den Weg doch wir schlugen alle in die Flucht. Irgendwann konnte ich spüren das wir unserem Ziel immer näher kamen bis wir ein " Wartet auf mich" hörten, Bianca kam uns hinterher und wollte uns unbedingt helfen, nach kurzer Diskusion nahmen wir sie mit bis wir vor einer riesigen roten Metalltür standen, sie war mit einem Code Schloss gesichert, und man hatte nur drei Versuche rein zu kommen. " Lasst mich mal, Citro hat mir eine Maschine gegeben mit dem man Rätsel lösen kann, sie funktioniert aber nur ein mal" sagte Bianca und trat vor die Tür.

Wie durch ein Wunder ging die Tür wirklich auf, im inneren des Raumes war ein riesiges Kokon ähnliches Ding, am Herzstück der Ultimativen Waffe mit vielen Drähten und Kabeln verbunden, die sich durch den gesamten Raum zogen. Ich wollte gerade einen Knopf an der Maschine drücken als wir von Rüpeln und Vorständen nahezu umzingelt wurden, Rick und Bianca schafften es fünf von ihnen nach draußen zu locken, um die restlichen musste ich mich kümmern. Als nur noch Lucario und ich im Raum standen wollte ich gerade den Knopf drücken doch merkte ich zu spät das der Kokon zu wackeln begonnen hatte. Ein helles Licht blendete mich bis ein Markerschüttender Schrei den Boden zum Beben brachte. Die Maschine hatte Yveltal fast alle Energie entzogen, dachten wir zumindest, doch es hatte sie sich offensichtlich zurück geholt. Denn vor mir erhob sich nun das Legendäre Pokemon, und einer der drei Beschützer der Kalos Region Yveltal selbst. Ein erneuter Schrei folgte und er griff mich an. Doch mit Rabigator konnte ich es zumindest in Schach halten, bis Flordelis in den Raum kam.

" Ich habe noch einen letzten Trumpf im Ärmel, auch ich bin zur Mega Entwicklung fähig." Er schickte gleich Garados in den Kampf, ich Lucario, fast gleichzeitig drückten wir auf die Ringe. Doch es wurde ein kurzer Kampf, fast ohne Schaden kam Lucario wieder zu mir, Flordelis zitterte am gnazen Körper, " Es ist noch genug Energie in der Waffe für einen letzten Einsatz" sagte er und drückte einen Fernzünder. Die Waffe lud sich auf und das Labor fing an durch die Wucht in sich zusammenzufallen. Ich sah sofort das Yveltal hier ohne Hilfe nicht raus kommen würde, Flordelis viel auf die Knie und schien sich mit seinem Schicksal abzufinden. Hektisch sah ich mich um ich schnappte mir den Ball von Lucario und band ihn mir um den Hals " Yveltal bitte du musst mir jetzt vertrauen, ich will dir nur helfen aber dafür musst du jetzt in diesen Ball" schrie ich gegen den Lärm und hielt einen Hyperball in die höhe, er starrte mich an. " Yveltal bitte, ich schwöre dir das ich dich gleich wieder frei lasse. Ich will nur nicht Schuld daran sein das du hier unten vielleicht Stirbst". Es nickte und legte seinen Schnabel auf den Ball und bleib drinnen, " Schnell Rabigator nimm Flordelis auf deinen Rücken und dann nichts wie raus hier" brüllte ich und wir rannten aus dem unterirdischen Labor.

Die Ultimative Waffe gab einen Strahl in den Himmel ab und kam wieder zurück, die Waffe wurde ein für allemal Zerstört, wieder an der Oberfläche warteten schon die Maskierten Helden mit den anderen auf uns, sie hatten es geschafft alle in Sicherheit zu bringen, die Polizei nahm Flordelis gefangen und es verabschiedeten sich alle von mir, ich blieb noch eine weile stehen bis Azett auftauchte, ich war froh das er entkommen konnte. " Es freut mich das ihr wohl auf seit, mein König" sagte ich und Verbeugte mich dabei. Lucario sah mich verblüfft und verwirrt an " Schon als er uns die Geschichte erzählte wusste ich es, so genau habe ich sie noch nie zuvor gehört, außerdem habe ich im Magnum Opus Palast ein altes Gemälde des damaligen Königs gesehen."

" Ich bin froh das die Waffe zerstört wurde, nun kann sie niemandem mehr schaden, nur wurde nicht nur das Pokemon von dem Licht erfasst und unsterblich gemacht sondern auch ich. Ich frage mich was ich tun muss um endlich wieder mit meinem alten freund Vereint zu sein."

Damit ging er, ich sah mich gründlich um, es war niemand in der nähe, ein tiefer Seufzer der Erleichterung entkam mir und ich ließ mich erschöpft auf die Knie sinken, bis mir der Pokeball in meiner Hand wieder einfiel da er hektisch zappelte. Ich ließ Yveltal heraus und zerstörte gleich darauf den Ball unter meinem Fuß. " Ich habe dir doch gesagt ich lasse dich frei" lachte ich, " Dafür danke ich dir Layla. Du bist etwas ganz besonderes und ich bin dir zu großem dank verpflichtet." sprach Yveltal, doch nur ich konnte seine Stimme in meinem Kopf hören, sie klang freundlich und weich. Er wollte gerade los fliegen doch ich hielt ihn noch kurz auf " Darf ich dir ein Geschenk machen?" fragte ich und ohne auf eine Antwort zu warten bang ich ihm das rote Lederband um eine seiner Krallen. " Ein Zeichen unserer Freundschaft".
Damit flog er wirklich davon und Lucario und ich waren allein " Sieht wirklich so aus als hätten wir Kalos und vermutlich die gesamte Welt gerettet mein freund" sagte ich und musste mich an ihm festhalten damit mir nicht die Beine nachgaben.