𝙼𝚊𝚣𝚎 𝚁𝚞𝚗𝚗𝚎𝚛 𝙵𝚊𝚗𝚏𝚒𝚌𝚝𝚒𝚘𝚗𝚜

2.7 - Stubenarrest für Läufer

Gally/Newt Fanfiction

Warnungen: leichte Gewalt

Jessa

Leider kam der morgen viel zu früh und da ich Newt versprochen hatte, mir eine andere Arbeit zu suchen, durfte ich mir alle Jobs ansehen. Genervt von meinem Versprechen drehte ich mich zur Wand um und atmete tief durch. Ich mochte das rennen und das Labyrinth war echt schön, aber ich hatte es versprochen. Ich spürte eine kalte Hand, wie sie mir langsam über den Körper strich und mir dabei eine Gänsehaut verpasste. Leider musste ich zu geben, dass es mir gefiel, sonst würde ich Newt jetzt anknurren, dass ich weiter schlafen möchte. "Aufstehen", flüsterte mir jemand ganz dicht ans Ohr und ich spürte dann einen leichten Kuss auf meinem Hals. "Nein", knurre ich und merkte, wie Newt das Bett verließ. Ich seufzte zufrieden und schloss meine Augen wieder, doch genau in diesem Moment wurde mir die Decke vom Körper weg gezogen und die Kälte umhüllte mich. "Ach komm schon!", seufzte ich und öffnete meine Augen, dabei setzte ich mich auf. "Na los, sonst suchen uns noch die Anderen", sagte er mit tiefer Stimme und ich murmelte etwas vor mich hin. "Was?", fragte er und warf mir ein Shirt ins Gesicht. Ich war erst geschockt, doch dann nahm ich es von meinen Kopf und schmiss es wieder zurück. "Wirst du jetzt etwa frech?". Ich zuckte mit den Schultern und sagte, dass er mir verdammte Decke geben sollte, doch er sah mich nur mit hochgezogenen Augenbrauen an und kam langsam auf mich zu. "Hier", sagte er und überreichte mir wieder das Shirt, doch ich schmiss es in die Ecke und grinste ihn an. "Geben sie mir bitte die Decke", sagte ich mit der liebsten Stimme, die ich hatte. "Ach, sind wir jetzt bei sie?", er drückte mich auf das Bett und ich begann zu lachen.

Xenia

Als ich aufwachte, bemerkte ich, dass Gally diesmal der Langschläfer war. Ich grinste und fuhr ihm sanft durch die Haare: "aufstehen". Der Junge murrte, schlang einen Arm um misch und zog mich an sich heran, als wäre ich sein Kuscheltier. Ich lachte leise und strich ihm sanft über den Nacken. "Komm schon, hast du gar keinen Hunger?". Gally grinste und schlug seine Augen auf. "Ich bin eher die Naschkatze". Ich grinste den Jungen an und schlug die Decke weg, um mich anzuziehen. Der Junge gähnte und stand dann ebenfalls auf. Als ich mich bückte, um mir meine Schuhe anzuziehen, gab der Junge mir einen Klapps auf den Hintern und zwinkerte mir zu, als ich ihn anschaute. Wir gingen nach draußen und stellten fest, dass die Sonne schon früh begann kräftig zu scheinen. Ich wollte zur Mensa laufen, da mein Magen schon knurrte, als ich am Handgelenk gepackt und zu Gally gezogen wurde. Er drehte mich um meine Achse, sodass ich in seinen Armen landete und dann vorsichtig seine Lippen auf meine legte. Ich erwiderte den Kuss und grinste verlegen hinein. Als er sich löste sah ich, wie bei der Mädchenhütte uns einige Jungs beobachteten und Gally anzufeuern schien. Der Junge schüttelte nur lächelnd den Kopf, dann gingen wir zur Mensa. Pfanne begrüßte mich mit einem Lächeln und gab uns frisches Obst. Wir setzten uns an einen Tisch und ich schnappte mir Gally's Apfel, um dann mit ihnen zu jonglieren. Der Junge betrachtete das ganze mit funkelnden Augen. "Bringst du mir das bei?". Ich fing den Apfel auf und zog eine Schnute: "Sorry, ich kann nur mit Eiern werfen".

Jessa

Newt küsste langsam meinen Hals entlang und wollte mir das schwarze Shirt, was ich von ihn noch anhatte, ausziehen, doch genau in den Moment klopfte es an der Tür. Newt stockte nun und stöhnte genervt von der Situation, dass mal wieder einer diesen Moment zerstörte. Wieder klopfte es an der Tür, nur kam dieses Mal ein Junge in Newts Alter rein. Ich erkannte ihn nicht, da Newt noch auf mir drauf lag und sich nicht vom Fleck bewegen wollte. "Ähm... Newt?", räusperte sich der Junge und an der sanften und gleichzeitig peinlich berüchtigten Stimme erkannte ich, dass es Jack war, der den Raum betreten hatte. "Was?", fragte Newt mit einer rauen, aber zu gleich sanften Stimme und stand endlich auf. Er nahm dabei die Decke hoch und warf sie auf das Bett, wo ich immer noch drauf lag. "Tut mir leid für die Störung, aber die Jungs wollen langsam zum Frühstück und du kennst ja die Regel. Dazu sucht dich Alby. Soll zwar nicht wichtig sein, aber dennoch", ratterte der Junge runter und kratzte sich am Hinterkopf, bei den ersten Sätzen. "Ich komme", sagte der blonde Junge und ergriff sich eines seiner T-Shirts, die im ganzen Raum verteilt lagen und zog sich dieses an. Als ob er mich vergessen hatte, ging er mit Jack aus dem Haus und durch das Fenster konnte ich erkennen, dass sie auf die anderen Jungs zu gingen, die vor der Mensa standen und ungeduldig warteten, darunter stand auch Alby.