2.17 - Jorge? Janson? WAS?!

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Gally/Newt Fanfiction

Warnungen: Gewalt

Xenia

Ich rappelte mich auf und kam vor Müdigkeit so sehr ins Schwanken, dass ich zur Seite taumelte und jemanden umriss. "Uff, Sorry!", keuchte ich, wurde aber sofort hochgerissen. Ben klopfte sich ab und hätte gelacht, wenn kein Gewitter auf uns zu käme. Ich wartete, bis die Anderen standen und scheute sie dann in Richtung Berge. Jessa lief neben mir und schrie: "Da hinten sind Lichter!". Meine erste Reaktion war, dass wir dort in Sicherheit sein würden. Meine zweite, dass dort WICKED sein könnte. Plötzlich ertönte ein lautes Grollen und hinter uns schlug ein Blitz ein. "FUCK LAUFT!", brüllte ich und riss Pfanne und Teresa an den Armen, damit sie schneller rannten. An der Halle angekommen, versuchten wir die schweren Türen aufzukriegen, als ein weiterer Blitz einschlug und ich Minho's Namen vernahm. Der Junge lang am Boden, doch ich wollte die Anderen nur noch drinne sehen. Ich rannte zu dem Jungen und half Jessa und Thomas den Jungen rein zu tragen. Wir schlossen die schwere Tür hinter uns und machten die Taschenlampen an. "MINHO? MINHO!", brüllte Thomas und schlug dem Jungen an die Wange. Dieser hustete und japste: "Was ist passiert?". Thomas grinste. "Du wurdest vom Blitz getroffen". Der Junge legte seinen Kopf zurück. "Ohh...".

Jessa

Erleichterung breitete sich in mir aus, als ich sah, dass Minho wieder zu sich kam. Auch die Anderen schienen erleichtert zu sein, doch der Gestank, der hier drine herrschte, überdeckte meine Freude und auch Pfanne schien der Geruch unangenehm zu sein. Zusammen leuchten wir durch den Raum und plötzlich ertönten Schreie. "Ahhhhh!", schrie ich als plötzlich einer der Untoten auf uns zu kommen wollte, doch ein Seil, was um seinen Hals befestigt war, zog sich fest und der Mann wurde zurückgezogen. Erleichtert atmete ich aus. "Fuck man!" schrie Teresa und auch ich zuckte zusammen. Wir drängten uns nach hinten zu der Tür. Entweder wir blieben hier, oder wir starben draußen. Ich drängte mich immer näher an eine warme Brust, die Newt gehörte, da ich seinen Geruch trotz dem Geruch der Untoten riechen konnte. Ich wollte gerade etwas sagen und ich erkannte, dass auch Thomas etwas sagen wollte, doch bevor wir zu Wort kamen, ging eine Tür auf und ein großes Licht wurde angemacht. Dann ertönte eine weibliche Stimme: "Meine Wachhunde habt ihr also schon kennengelernt". Durch das helle Licht konnte man das Mädchen erkennen, was durch die befallenen Menschen mit dem Brand ging. Sie war in unserem Alter, sie hatte kurzes schwarzes Haar und wenn wir nicht in so einer Falle sitzen würden, würde ich sagen, dass sie echt hübsch war, doch alles sträubte sich gerade dagegen, dies zu zugeben. "Ihr seht echt scheiße aus. Kommt, folgt mir", ertönte wieder die Stimme und am liebsten hätte ich ihr für diesen Satz eine reingehauen, doch ich wollte nicht hier mit den Untoten in einen Raum sein. Sie drehte sich um und ging wieder Richtung Tür, dabei ergänzte sie: "Oder wollt ihr lieber bei denen bleiben?". Thomas ging zögernd voran.

Xenia

"Nope!", meinte ich und ging voran. Ich hielt den anderen die Tür auf und grinste, als Newt Jessa an der Hand hielt. "Wo sind wir hier? Und wer bist du?", fragte Thomas neugierig. Das Mädchen antwortete nicht direkt auf die Frage und grinste nur: "Ich bringe euch zu Jorge". Bevor Thomas etwas sagen könnte, stürmte das Mädchen eine Treppe hoch. Das hier war eine riesige Halle, gefüllt mit Söldnern und Soldaten. Ich hatte fast wirklich das Gefühl, dass WICKED hier seine Finger im Spiel hatte. Oben angekommen war dort ein Mann hinter dem Schreibtisch, der gerade an Funkgeräten rumspielte und mit einem leisen 'verdammt' aufgab und sich zu uns drehte. "Habt ihr manchmal auch das Gefühl, die ganze Welt wäre gegen euch?". Ich verschränkte meine Arme und runzelte die Stirn, als der Mann sich einen Scotch einschenkte, vor dem Schreibtisch vor kam und sich an diesen lehnte. "Ich habe nur drei Fragen: wo seid ihr hergekommen? Wo wollt ihr hin? Was habe ich davon?". Ich sah, wie Thomas schluckte und nur zögernd sprach. "Wir sind auf dem Weg zum rechten Arm". Sofort brachen die Männer um uns in Gelächter aus und auch dieser Jorge grinste: "Ihr sucht mach Geistern, meinst du wohl". Der Mann stellte sein Glas ab und kam näher. "Zweite Frage: Woher kommt ihr?". Nun war es Minho, der knurrte: "Das geht niemanden etwas an".

𝙼𝚊𝚣𝚎 𝚁𝚞𝚗𝚗𝚎𝚛 𝙵𝚊𝚗𝚏𝚒𝚌𝚝𝚒𝚘𝚗𝚜Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt