2.5 - Liebevolle Wärme

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Gally/Newt Fanfiction

Warnungen: keine

Xenia

Am nächsten Tag fühlte ich mich elendig, da der Boden nicht der weichste war und ich kaum geschlafen hatte. Doch mir war bewusst, dass Pfanne nun auf war um frisches Brot zu backen. Ich erhob mich und ging also zur Mensa. "Guten Morgen ", grüßte ich den Koch, welcher vor Schreck zusammenzuckte. "Du bist aber früh wach", stellte er fest. Ich zuckte mit den Schultern und setzte mich auf einen Hocker, um dem Jungen bei der Arbeit zuzusehen. Meinen Kopf stützte ich mit meiner Hand, doch ich merkte nicht, wie mir diese langsam entglitt und ich mit dem Kopf auf den Tisch knallte. Sofort schreckte ich hoch: "Ich bin wach!". Pfanne begann zu lachen. "Leg dich doch noch mal hin". Ich schüttelte meinen Kopf: "Ich konnte nicht schlafen also war ich fast die ganze Nacht wach". Pfanne sah mich an und runzelte die Stirn. Das würde ein laaaaaanger Tag werden.

Jessa

Ich wachte langsam durch die Sonnenstrahlen, die durch das mittelgroße Fenster gegenüber meines Bettes schienen auf. Ich stöhnte genervt auf und klappte mir die graue Decke über meinen Kopf, damit mich die ersten Sonnenstrahlen des Tages nicht nerven konnten, dabei kuschelte ich mich an die warme Holzwand hinter mir und seufzte. Der Geruch von Newt hing in der Luft und ich atmete die tief ein. Wahrscheinlich war das alles nur Einbildung, dennoch fand ich diese Art von Einbildung schön. Ich drehte mich zu der Wand um und krauchte noch näher zu dieser. Ich fing an zu lächeln und nuschelte: "Es tut mir so leid, Newt...". Ich war tatsächlich wieder eingeschlafen und wachte erst wieder auf, als jemand die Tür öffnete und leise flüsterte: "Newt? Auf-", doch die Stimme unterbrach sich selber und schlich sich leise wieder raus. "Da hat sich wohl jemand an der Hütte vertan...", nuschelte ich leise vor mich hin Ich spürte einen leichten Kuss auf meiner Stirn und wachte dadurch komplett auf.

Xenia

Pfanne hatte mir ein paar Weintrauben mitgegeben und gesagt, ich solle mich an einen der Tische setzen und erstmal wach werden. Nach einer Weile trudelten auch die ersten Jungs ein und setzten sich zum Frühstück. Ich legte meine Arme auf den Tisch und legte meinen Kopf drauf. Nach einer Weile war ich eingepennt. Ach ne, im Bett kann ich nicht schlafen, aber auf dem Tisch schon? Ich schreckte hoch, als ich etwas nasses in meinem Gesicht spürte. Es dauerte ein paar Sekunden, bis ich realisierte, dass Ben mir einen Becher kaltes Wasser ins Gesicht geschüttet hatte. Neben ihm standen Thomas und Minho. Die Läufer eben. Die Jungs grinsen mich an, als ich mit meinen Händen durch mein Gesicht fuhr. "Sorry, ich wollte nicht einschlafen...", murmelte ich. Ben stellte den Becher ab und setze sich: "Zacharias hatte heute Wache und hat gesagt, du hättest im Gras geschlafen". Ich schnaufte amüsiert auf: "Pfft, wenn ich überhaupt geschlafen hätte...". Minho grinste: "Tja, wir stehen immer um diese Uhrzeit auf und deshalb müssen wir jetzt auch los, bye". Die Jungs verabschiedeten sich und ich knallte erneut den Kopf auf den Tisch und wollte weiter schlafen. Doch das ginge nicht, weil man am Tage ja Pflichten erfüllen musste bla bla bla... Also erhob ich mich, verabschiedete mich von Pfanne und ging nach draußen. Hoffentlich würde ich bei dem Schlafentzug keinen Nervenzusammenbruch erleiden.

Jessa

Ich drehte mich wieder im Bett herum und nuschelte nun: "Hahaha, sehr witzig Xenia. Denkst wohl, ich falle darauf rein? Nun schütten mir schon das Wasser ins Gesicht", doch nichts passierte. Ich seufzte friedlich und wollte weiter schlafen, doch schon wieder spürte ich einen Kuss, nur dieses mal war es nicht meine Stirn, sondern mein Hals. "Huh?", ich öffne meine Augen und sah, wie Newt neben mir lag und mich amüsiert musterte. "Moment mal, irgendwas stimmt hier nicht...", stellte ich dann nach einigen Sekunden fest und schaute Newt dabei die ganze Zeit an. "Du hast recht, du liegst in meinem Bett". Ich schüttelte verwirrt meinen Kopf und schaute mich um. Er hatte recht: nirgendwo war noch ein Bett zu sehen, oder eine Xenia. "Was mache ich den hier?", murmelte ich und schaute Newt wieder an. Er zuckte nur mit seinen Schultern und flüsterte dann: "Du bist gestern in mein Zimmer gekommen". Ich klatschte mir gegen die Stirn und stand schnell auf. "Ich habe mich doch mit den Läufern verabredet!", sagte ich schnell und stand auf, dabei merkte ich, dass ich keine Hose an hatte und nur im Shirt und Unterwäsche nun vor Newt stand.

𝙼𝚊𝚣𝚎 𝚁𝚞𝚗𝚗𝚎𝚛 𝙵𝚊𝚗𝚏𝚒𝚌𝚝𝚒𝚘𝚗𝚜Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt