2.16 - ER LEBT?!

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Gally/Newt Fanfiction

Warnungen: keine

Jessa

Jemand schüttelte mich an den Schultern und versuchte mich aufzuwecken. Ich allerdings schrie immer lauter. "Jessa!", schreien mehrere Stimmen und ich öffne schlagartig meine Augen. Ich blickte in die besorgten Gesichter von: Xenia, Newt, Thomas, Ben und Pfanne. Ich japste nach Luft und richtete mich langsam auf, bevor ich Newt und Xenia gleichzeitig um den Hals fiel und anfing zu leise vor mich hin zu flüstern. "Es tut mir sooo leid!". "Hey hey hey", sagte eine sanfte Stimme, die Xenia gehörte und mir sanft über den Rücken strich. Die Beiden lösten sich von mir und beide legten eine Hand auf meine Schulter. "Was ist los?", fragte nun Newt und ich sah ihm an, dass er besorgt war. "Das in den letzten Tagen war einfach zu viel", hauchte ich leise und stand ohne ein weiters Wort auf, als wäre nie was passiert. Ich tastete meine Hosentasche ab und atmete tief durch, als der Zettel immer noch in dieser war. Ich sah, wie Teresa Winston auf half und wie beide langsam in meine Richtung kamen. "Alles gut?", fragte die besorgte Stimme von Teresa und ich nickte nur, bevor ich mich an den Jungen neben ihr wandte: "Was ist passiert?".

Xenia

Der Junge krümmte sich und keuchte. Sein Verband war leicht mit Flüssigkeit durchtränkt und dunkel gefärbt worden. "Er wurde von den Cranks angegriffen. Ich habe ihn verbunden, aber ich befürchte das Schlimmste", murmelte ich. Jessa's Blick nach zu urteilen hatte sie wieder Jackson vor Augen. Plötzlich krallte sich ihre Hand in ihre Hosentasche und sie driftete ab. Ich räusperte mich: "Ist alles okay bei dir?". Ich riss sie somit aus ihren Gedanken, als sie mich fast schon erschrocken anblickte. "Hm? Ja, a-alles gut". Ich legte meinen Kopf schief und blitzte sie misstrauisch an, sagte aber nichts. Thomas rappelte sich auf und klopfte sich den Sand von den Klamotten. "Auf geht's, lasst uns von hier verschwinden". Ich nickte und ging zu Teresa und Winston, um ihnen zu helfen den Jungen zu stützen. Wir trotteten in eine verlassene Stadt, welche durch und durch mit Sand bedeckt und völlig verwüstet war. Die vielen gläsernen Hochhäuser waren eingeschlagen und manche lagen zerbrochen am Boden. "Ob hier noch Menschen leben?", fragte Pfanne. Ben trat vorsichtig gegen etwas altes, was wie eine Decke aussah. "Bezweifle ich...".

Plötzlich blieb Thomas stehen: "Wartet... hört ihr das?". Wir blieben ebenfalls stehen und lauschten. Etwas schweres und tief brummendes war aus der Ferne zu hören, was stetig näher kam. Ich realisierte, was es war und blickte die Anderen entgeistert an: "Versteckt euch!". Blitzschnell huschten wir unter eine riesige Steinplatte, bis über uns ein mächtiges Brummen den Himmel erzittern ließ. Wir sahen WICKEDs Helikopter vorbeiflogen und uns suchen. "Die werden niemals aufhören uns zu suchen, oder?", knurrte Minho, doch eine Antwort erübrigt sich. Wir krochen unter der Platte hervor, als Winston hustete und Teresa und mich etwas runter zog. Pfanne sah dies und ersetzte Teresa, damit sie sich etwas ausruhen konnte. Wir kamen am Rande der Stadt an und rasteten. Winston würde so nie weit kommen. Als ich mich in den Sand setzte und etwas trank, sah ich, wie Thomas abseits stand und in die Ferne starrte. Ich erhob mich und ging zu ihm: "Winston wird es nicht schaffen... das weißt du doch, oder?". Der Junge steckte seine Hände in die Taschen und nickte stumm. Ich seufzte. "Wo werden wir jetzt hingehen? Es gibt keinen Ort, den wir kennen würden". Der Junge fuhr sich mir seinen Händen durch das Gesicht. "Als Aris mir in die Lüftungsschächte geholfen hat, haben wir ein paar Informationen von WICKED bekommen. In den Bergen soll etwas wie... ein Wiederstand sein... da könnten wir hin". Ich verschränkte meine Arme und überlegte, was er meinte. Ich atmete auf, als mir der Name wieder einfiel: "Du meinst den rechten Arm? Das wäre super, aber wir haben ihn nie ausfindig machen können...".

Jessa

Ich setzte mich in den Sand, neben Winston. Meine Waffe hatte ich neben mir auf den Sand fallen lassen, bevor ich mich hinsetzte. Ich fuhr mir durch die Haare, als ich nachdachte, wie wir Winston helfen konnten. Er musste überleben! Es sind schon zu viele Leute gestorben! Er darf nicht gehen! "Hey, alles okay bei dir?", fragte eine raue Stimme vor mir und ich wusste schon, dass es Newt sein musste. Mein Blick schnellte nach oben und ich sah dem Jungen direkt in die Augen. "Ja, alles bestens", sagte ich und nahm seine Hand in meine, als er sich vor mich hinkniete und mich Skeptisch musterte. "Du warst gestern so abwesend, als du was gelesen hast... Was hast du überhaupt gelesen?". Meine Augen wurden größer, als Newt mich dies fragte und ich wich seinen Blicken aus. Langsam zog ich meine Hand aus seiner und legte diese auf meinen Hals, wo das Tattoo war.

𝙼𝚊𝚣𝚎 𝚁𝚞𝚗𝚗𝚎𝚛 𝙵𝚊𝚗𝚏𝚒𝚌𝚝𝚒𝚘𝚗𝚜Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt