Gally/Newt Fanfiction
Warnungen: Gore
Xenia
Nachdem wir die letzten Soldaten getötet haben, drang eine Stimme zu mir: "Wir haben Minho! Leon ist tot!". Ich erstarrte und konnte es kaum glauben, doch plötzlich schrie Torben: "NEIN! ICH HASSE WICKED!". Erneut ertönte eine Stimme: "Verlasst euren Posten! Wir treffen euch in der letzten Stadt". Ich knurrte und drückte einen Knopf und schrie: "WIR SIND IN DER LETZTEN STADT! WIR MÜSSEN ZU LAWRENCE, BEVOR ER DAS GROßE TOR SPRENGT!". Ich packte Torben und schob ihn zum Bus: "Bewegung!". Wir stiegen ein und Brenda trat auf das Gas, noch bevor wir uns setzen konnten. Ich nahm meine Maske ab und sah zu den anderen Beiden, die diese ebenfalls abnahmen: "Nehmt eure Gewehre. Wir müssen den Bus beschützen, koste es, was es wolle!". Die Beiden nickten, doch Torben liefen ein paar Tränen über die Wange. "Er war mein Freund...". Ich seufzte und wollte ihn gerade anschreien, als Thomas ihm seine Hand auf die Schulter legte und ich kapierte, dass hier Empathie erforderlich war. "Es tut mir wirklich leid, Torben... Leon konnte wirklich nett sein. Es ist mehr als nur ehrenvoll sein Leben für diese Mission zu geben".
Jessa
"Los die Tore schließen sich!", schrie Gally und alle rannten noch schneller. Hinter uns waren die Infizierten, vor uns ein Tor, was sich langsam schloss, dazu war Leon tot. Ich konnte es nicht fassen, genau davor hatte ich Angst, dass einer aus unserem Team starb. "Wir werden es nicht schaffen!", schrie Thomas und versuchte noch schneller zu rennen, was ihm aber nicht gelang und er stolperte kurz. Newt ergriff den Mann am Oberarm und konnte ihn gerade noch so davon abhalten, dass er auf den Boden fiel, dabei wurde er allerdings langsamer. Das kreischen hinter uns wurde immer lauter und ich erkannte schon die ersten Menschen. "Los Los los! Wir sind alle Läufer!", schrie ich in meiner lautesten Stimme und packte Thomas am anderen Oberarm, damit er schneller lief. Newt schrie laut auf und eine Gänsehaut überkam meinen Körper. Sofort schaute ich zu Newt, der zum Glück immer noch neben mir lief und Thomas am recht Arm gepackt hatte.
Mein Herz raste, meine Lunge brannte und Schweiß lief mir über die Stirn. "WIR MÜSSEN ES SCHAFFEN! FÜR LEON!", schrie ich und die Türen des Tores wurden immer schmaler. Es waren nur noch ein paar Meter, die vor uns lagen und der Ausgang war fast zu. Es war fast sinnlos noch zu rennen. Eigentlich könnten wir auch stehen bleiben, doch ich wollte zu keiner dieser Untoten Menschen werden, auch wenn ich Immun gegen dieses Virus war, aber bei den Anderen war ich mir echt unsicher.
Wir rannten durch das Tor, was sich sofort hinter uns schloss und ließen uns auf den Boden vor uns fallen. Es war, als hätte uns jemand Flügel gegeben, auch wenn meine Füße sooo weh taten. Ich japste nach Luft, so wie die anderen und stand langsam wieder auf. "Ich schaue nach, ob es hier einen Ausgang gibt", seufzte ich und lief langsam los.
Wir befanden uns hier auf Schienen, was ganz klar dafür stand, dass hier ein Zug lang fahren musste, oder was ähnliches. Immer in zwei Metern Abstand war ein Licht zu sehen. Manche flackerten, andere waren sehr hell. Eine Tür war plötzlich zu sehen. Ich drückte die Türklinke hinunter und rannte die Stufen hinauf. Als ich oben ankam, sah ich, dass wir draußen waren und keine weitere Person war zu sehen. Schnell rannte ich wieder runter zu den Anderen. Doch als ich bei ihnen ankam, sah ich, dass sie Newt auf den Boden drückten. "Was soll das?!", schrie ich und schubste Thomas von meinem Geliebten herunter. "Er ist infiziert", sagte Gally mit einer klaren Stimme und ich stockte vor Newt. Seine Adern waren schwarz und man konnte sie deutlich sehen. Etwas Blut lief ihm aus seinen Mund und sein Blick war leer, dennoch konnte er noch etwas klar denken.
"Ich liebe dich...", hauchte er, als er mich umarmte und ich anfing zu schreien. "Warum!? DAS IST ALLES DEINE SCHULD!", schrie ich und schaute Teresa an, die etwas zu suchen schien. "Bitte lasst mich nicht zu so einem Ding werden", hauchte Newt, als er sich langsam von mir löste und ich von Gally weggezogen wurde. Ich fing an zu schreien und dieser Schrei kam aus meinem innersten ans Tageslicht. Dabei drückte ich leider auf den Knopf, der am Helm befestigt war. "NEWT!". Ich schrie immer lauter und Minho nahm mich in den Arm, doch ich schubste ihn weg und wollte nur zu meinem Geliebten, doch Gally drückte mich zurück. "Lass mich zu ihm!!! Wenn er stirbt, will ich auch sterben!", schrie ich Gally an und schlug auf ihn ein, was ihn aber nicht zu beeindrucken schien. "Jessa hey... hör mir zu hey, Jessa!", sagte Gally in einem ruhigen Ton und fuhr mir dabei über die Wange. "Er liebt dich. Teresa hat etwas bei, was ihn vielleicht helfen könnte". Ich schüttelte nur meinen Kopf.
DU LIEST GERADE
𝙼𝚊𝚣𝚎 𝚁𝚞𝚗𝚗𝚎𝚛 𝙵𝚊𝚗𝚏𝚒𝚌𝚝𝚒𝚘𝚗𝚜
Fanfiction#mazerunneraufcrack Hier findet ihr verschiedene Fanfictions von den Maze Runner Boys Thomas, Newt, Minho und Gally. Da wir (hony und ich) derbe eine an der Klatsche haben, muss ich darauf hinweisen, dass in dieser Geschichte ErWaChSeNeNiNhAlT steck...