𝙼𝚊𝚣𝚎 𝚁𝚞𝚗𝚗𝚎𝚛 𝙵𝚊𝚗𝚏𝚒𝚌𝚝𝚒𝚘𝚗𝚜

2.30 - Leben gleitet wie Wasser

Gally/Newt Fanfiction

Warnung: Tod und Gewalt

Jessa

Die Dämmerung schob sich langsam über die weiten des Himmels und leichte Sterne waren schon am Himmel zu sehen. Da die Dämmerung noch recht jung war, konnten wir diese nutzten. Ich war gerade in meinen kleinen Zimmer und zog mir die schwarze Hose der Rüstung von WICKED an, die ich von Gally vor die Tür gelegt bekommen habe. Ich war ihm sehr dankbar dafür, weil ich somit nicht bei Leon nach der Rüstung fragen musste. Ich verschloss gerade die Hose, als es an der Tür klopfte und bevor ich irgendwie reagieren konnte, kam derjenige in mein Zimmer. "Jessa, kommst du? Wir müs...", die Person, die mein Zimmer betreten hatte, blieb mitten im Türrahmen stehen. Ich schaute langsam zu seinem Gesicht hinauf und erkannte die grauen Augen von Leon, der leicht errötete und große Augen bekam, als er mich musterte. Als mir einfiel, dass ich kein Oberteil anhatte und nur in BH und mit einer schwarzen Hose vor ihm stand, verschränkte ich panisch meine Hände vor meiner Brust. " RAUS!", quietsche ich und zeige dabei auf die Tür. Sofort dreht sich der Junge um und verließ mein Zimmer und machte zum Glück hinter sich die Tür zu.

Endlich war ich fertig und rannte die Treppen hinab, unten standen schon alle und ich fiel Newt sofort um den Hals, bevor ich ihn küsste und gegen seine Lippen hauche: "Pass auf dich auf, ich will dich nicht verlieren!". Dann küsste ich ihn noch mal und wandte mich an Gally. Ihn umarmte ich schnell und flüsterte ihm in sein Ohr, dass er gut auf alle acht geben solle. Dann kam ich bei Thomas an, dem ich erst gegen seinen Arm boxte, bevor ich ihn umarmte und leise flüsterte. "Lass Teresa nicht an dich rann!". Dann ging ich zu Xenia, die ich in mein Arm nahm, ohne, dass sie es wollte. "Bitte pass auf dich auf! Ich habe dich lieb! Wenn dir was zustößt, bringe ich dich um! Und bitte pass auch auf die Anderen auf, du kennst die Jungs am besten". Mit diesen Worten löse ich mich von ihr und rannte noch mal Zu Newt. "Wenn dir was passiert, bringe ich dich um!".

Xenia

Ich verschränkte meine Arme und knurrte leise vor mich hin. Wir stiegen in die Trucks und ich zog meinen Panzer richtig hin. Die Fahrt über starrte ich aus dem Fenster. Ich hasste es zu wenig Aufmerksamkeit zu bekommen, wo ich doch so eine panische Angst hatte heute... vorallem davor, dass meiner Schwester etwas zustieße oder noch schlimmer: dass sie auf Janson traf, so wie es bei meinem Bruder der Fall war. Aber nein, Gally bekommt das ja nicht mit. Wie auch, wenn ich so fröhlich getan habe? Er hätte trotzdem merken sollen, dass es mir nicht gut geht. "Hey... du bist so ruhig?", meinte eine Stimme. Ich drehte meinen Kopf und sah zu Ben. SELBST BEN KRIEGT DAS MIT! Ich nickte und atmete heftig aus... was, wenn ich wieder auf Janson traf? Wieder begann ich zu zittern und die Waffe näher an mich heran zu ziehen, als ich erneut das Bild vor Augen hatte...

Jessa

Ich sah dem ersten Fahrzeug hinterher, wo Newt, Xenia, Thomas und Gally drine saßen. Ich hoffte so, dass ihnen nichts passieren würde, wenn sie in das Gebäude eindringen werden, da es bei meinem Team einfacher werden wird... Eine Hand, die sich sachte auf meine Schulter legte, ließ mich aus meinen Gedanken schrecken. Ich drehte mich um und schaute dem blonden Jungen in die Augen, die mich mit einem besorgten Lächeln musterten. "Ihnen wird nichts passieren aber Leon will langsam los". Mit diesen Worten deutete er auf die Anderen, die schon neben der Tür standen und ihre Waffen kontrollierten. Ich nickte und harkte mich in den rechten Arm von Thomas ein. Er war in den letzten Tagen zu einem guten Freund geworden, oder auch etwas mehr? Wir haben uns drei mal geküsst, aber wir beide wussten, dass das zwischen uns nie etwas werden würde, da wir uns einfach zu nahe standen und eine andere Person zu doll liebten.

Wir kamen bei den anderen an und die Jungs zogen ihre Masken auf, nur ich ließ meine Maske noch eine Zeit lang an meinem Gürtel verharren, da wir sie eigentlich noch nicht brauchten. "Schon krass", hauchte Torben, als er Leon, oder Luke gegen den Arm schlug. "Ja, die Anderen können diesen roten Fleck nicht sehen", lachte nun Luke, der rechts neben Torben stand. Was bedeutete, dass Torben Leon gegen den Arm geschlagen haben musste, da Thomas bei mir stand.