Were just Friends?

-Kapitel 3-

... Auf einmal sind acht Augenpaare auf uns gerichtet. "Da seid ihr ja, ihr seht super aus." sagt mein Bruder freudig. Ich bekomm mal wieder kein Wort raus deswegen übernimmt das Mel und sagt freudestrahlend:" Ja Danke, ... Hallo Jungs!". "Jetzt bloß nicht stolpern." flüstert mir Mel ins Ohr und schiebt mich langsam vor. In der zeit habe ich Blickkontakt zu Hobi gefunden und er stahlt mich mit seinem Sonnenschein lächeln an, das ich natürlich erwidere. Langsam laufe ich die Treppen hinunter, mein Bruder klopft Hobi leicht auf den Rücken und lächelt ihn an. Als ich bei den letzten drei Stufen angelangt bin kommt er auf mich zu und reicht mir seine Hand. Ich nehme sie und er führt mich den Rest her runter. "Ich hab dich vermisst" kommt es von ihm. "Ich dich auch Hobi" lächle ich ihn an. Wir umarmen uns, er legt seine Arme um meine Taille und hebt mich kurz hoch und dreht sich mit mir, früher hat er das so lang gemacht bis mir schwindelig wurde. "Hey lass mich wieder runter" sage ich während ich lache. "Haha was wenn nicht?" lacht er zurück. "Hoseok bitte!" kommt von mir lächelnd aber ein bisschen auffordernd. Schließlich lässt er mich runter und schaut mir in die Augen. Es vergehen ein paar Augenblicke. "Ist was Hoesok?" frage ich ihn weil er mir immer noch so intensiv in Augen schaut. Wie als ob ich ihn gerade aus einer Trance befreit hätte schüttelt er sich kurz und meint:" Was, äh nein alles gut" mit einem verlegenen Lächeln. 

Mel's Sicht

Wie süß ist das bitte, die zwei sind wie für einander geschaffen. Ich versteh nicht was daran so schwer ist sich seinen Gefühlen zu stellen. Wenn die zwei das nicht alleine hinbekommen muss ich wohl ein bisschen nachhelfen, das ist meine Pflicht als ihre beste Freundin. Während ich daran denke laufe ich die Treppe hinunter, Ich bin so in diesem Gedanken gefangen das ich gar nicht bemerke wie jemand neben mir auf den Stufen steht und mir seine Hand reicht. Als ich zur Seite blicke steht da einfach so ohne Vorwarnung KIM TAEHYUNG. Jetzt darf ich keinen Fangirl Moment bekommen, ich muss ganz cool wirken. Also schaue ich ihm die Augen und sage mit einem lächeln während ich seine Hand nehme:" Dankeschön". Und schon laufen wir zusammen die restlichen Stufen runter. Das ist glaub ich gerade der schönste Moment in meinem Leben, ich kann grad vor glück weinen, natürlich aber nur innerlich ich muss an das Make-up denken. Wir sind unten angekommen, er dreht sich zu mir hebt meine Hand hoch und gibt ihr einen Kuss während er mit seinem verführerischem lächeln das so typisch für ihn ist sagt:" War mir ein Vergnügen" und zwinkert mir zu sodass ich rot anlaufe. Er lässt meine Hand wieder los und läuft zu den anderen Jungs, ist das gerade wirklich passiert, ich glaube so gar ich habe kurz               gequietscht. Hoffentlich hat er das nicht gehört. 

Mel's Sicht Ende

Ein leises quietschen lässt mich aufhören und ich drehe mich zu Mel die auf einmal wie versteinert  da steht, ich sehe nur wie Taehyung von ihr wegläuft. " Müsst ihr nicht noch den Soundcheck machen, wir haben schon 16:30 Uhr." frage ich Hobi. Er schaut rüber zu Namjoon der ihm zu nickt, Hobi nickt mir ebenfalls zu und sagt nur noch zu mir:" Ja wir gehen dann mal vor und außerdem, hab gehört wir laufen gemeinsam bei der Trauung, Ich freu mich schon drauf." und schon waren die Jungs mit meinem Bruder auf in Richtung Pavillon wo sie nachher Singen werden. Ich laufe rüber zu Mel und stupse sie erstmal wieder wach. "Hey geht es dir gut?" frage ich Sie. "Ja ich hatte grad nur den schönsten Moment in meinem Leben." sagt sie leicht verträumt. "Lass mich raten es hat was mit Tae zu tun?" sage ich zu Ihr. Sie nickt nur und hat mir erzählt was passiert ist.

 "Das freut mich so für dich Mel, wer weiß vielleicht wird aus euch zwei ja was." sage Ich. Sie schaut mich mit großen Augen an und jetzt weiß Sie mal nicht was sie sagen soll. "Du hast doch selbst gesagt eine Hochzeit ist die perfekte Gelegenheit für Liebeserklärungen und so weiter." meine ich. Jetzt hat Sie ihre Stimme wieder gefunden den sie sagt:" Ja das ist aber nur auf euch bezogen gewesen, ihr kennt euch schon Jahre ich kenne ihn fünf Minuten. Und wenn dann kommt es wie es kommt." " Ja da hast du wohl recht." stimme ich ihr zu. Verblüfft schaut sie mich an und fragt:" Was du gibst mir in dieser Sache recht, wie kommt es den dazu?" Ich schaue zu ihr und sage:" Schon vergessen was wir im Zimmer besprochen haben, ich habe zugestimmt mich darauf einzulassen und ich vertraue dir." Wir beide lächeln uns nur an und laufen zum Pavillon.