Kapitel 36: Zukunft

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3 Jahre später, zu Jonas& Jason's 20. Geburtstag

Jonas PoV

Ich komme nach Hause und werfe meine Tasche auf die Couch. Jason kommt aus unserem Zimmer. >Hallo mein Lieblingsbruder<
>Was ist los?<
>Garnichts, wollte nur mal Hi sagen<
>... Hi<
Plötzlich liegt eine Hand auf meinen Augen. >Was zum...? <
>Rat wer es ist!< fordert Jay mich auf. >Uhm... < ich fühle die Hand und merke ein paar Ringe. Ich kenne nur einen Menschen der so viele Ringe trägt. Ich drehe mich um und küsse meinen Freund. >Hey, was machst du hier?<
>Willst du mich los werden?<
>Nein, ich freu mich, dass du hier bist< ich umarme ihn. >Ich bleibe hier< fragend nehme ich meinen Kopf von seiner Schulter >Hier? B-bei mir? Du fliegst nicht wieder zurück?<
>Genau... Ich hab meine Eltern überredet. Und ich hab jetzt sowas wie ein Bodyguard<
>sowas wie?<
>Ja... Naja, ist schwer zu erklären. Ist auch egal, ich bleib hier!<
>Das ist toll< ich küsse ihn nochmal. >Das ist dein Geburtstagsgeschenk<
>das beste Geschenk, dass ich je bekommen habe<
>Spaß, du bekommst noch was anderes<
>Unzwar?<
>Komm mit ich zeigs dir<
Er zieht mich an meiner Hand aus der Wohnung. Unten angekommen gehen wir zu seinem Auto. Wir steigen ein und fahren los. Nach etwa 20 Minuten kommen wir an einem Haus an. >Hier wohne ich jetzt<
Ich sehe die Villa an, und dann zu ihm >größer ging es nicht?<
>nicht hier in der Nähe<
Wir lachen und steigen aus. Er holt seinen Schlüssel raus und wir gehen zusammen rein. >Gefällt es dir?<
>ja... aber wieso ist das wichtig? Ist doch dein Haus<
>Mhh... Naja, also ich wollte dich etwas Fragen<
Ich drehe mich zu ihm und sehe ihn misstrauisch an >Unzwar<
>Naja, ich dachte jetzt wo ich wieder hier bin... und das Haus ist ja so groß. Es wäre langweilig alleine hier zu wohnen<
>Schatz, komm zum Punkt<
>Willst du mit hier wohnen?<
Ohne etwas zu sagen Falle ich ihm um den Hals. Er erwidert die Umarmung und spricht leise >Soll ich das als "ja" Werten?< ich nicke. Wow wir wohnen zusammen. Nach Drei Jahren, in denen wir uns nur mal ab und zu sehen konnten, kann ich jetzt jeden Tag neben der Liebe meines Lebens aufwachen. Es gibt nichts, was das Ruinieren kann. Das ist wirklich das tollste Geschenk, dass ich je bekommen habe. Mabel rennt auf mich zu und freut sich mich wieder zu sehen. >Hey, na du< Begrüße ich sie.

Einige Tage später
>Guten Morgen, mein schatz< flüstert mir Lukas ins Ohr. Ein grinsen macht sich in meinem Gesicht breit und ich drehe mich auf den Rücken. >Guten Morgen, liebling< er legt seine Lippen auf meine und ich ziehe ihn ganz nah zu mir. Wir lösen uns und sehen uns an. >Ich liebe dich so unglaublich sehr< sage ich, als ich meine Hände an seiner Brust sinken lasse. >Ich dich auch< grinst er mich an. >Bist du glücklich?<
>Hm...? Ja, natürlich. Was ist denn das für eine Frage?<
Wir setzen und hin und ich nehme seine Hand >Naja... Weißt du noch, vor 3 Jahren... Uhm, als Aiden-<
>JA! Ja... Ja, ich weiß es noch<
>Entschuldige, ich wollte nicht-<
>Ist schon gut... Aber warum fängst du jetzt damit an?<
>seit dem du gesagt hast, du kannst nicht glücklich werden, ist es mir so wichtig dich glücklich zu machen<
>Hör zu, ich hab dir gesagt du machst mich glücklich. Jeder Tag, den ich mit dir verbringen darf, ist so wertvoll für mich. Und jetzt darf ich dich jeden Tag sehen. Ich bin der verdammt glücklichste Mensch der Welt<
Ich lasse seine Worte durch meinen Kopf gehen und beginne dann zu lächeln. Ich ziehe seine Hand zu meinen Lippen, und küsse seinen Handrücken. Er wird rot. >Wie wäre es mit Frühstück?< frage ich. >Klingt Gut... < wir stehen auf und gehe in UNSERE Küche. Es fühlt sich so gut an, das sagen zu können. Wir frühstücken zusammen und unterhalten uns. >Ja, ich hab nachher meinen ersten Tag als RICHTIGER Polizist<
>Haha was heißt denn für dich richtig?<
>Das heißt ich bekomme ein Waffe und kann dich erschießen wenn du mir auf den Sack gehst<
>... <
>nicht witzig? OK... Ich lass es<
>Danke... <
>Ich meine ich kann dich beschützen. Niemand wird dir wehtun, mein Schatz< ich ziehe ihn zu mir und küsse seine Wange. Er dreht seinen Kopf in meiner Richtung und küsst mich. Ich lasse meine Hände langsam an seinem rücken sinken, aber stoppe wieder. Er soll zu mir kommen wenn er bereit ist. Ich kann das nicht einschätzen und will ihn zu nichts zwingen. Als ich meine Hände an seinem unteren Rücken lasse, sieht er mich an. Er beißt sich auf die Unterlippe und küsst mich mit Zunge. Soll das heißen er ist bereit? Ich will nichts falsches machen, aber ihn zu fragen wäre mir zu peinlich. Auch wenn wir schon über 3½ Jahre zusammen sind. Wir lösen uns und ich mache mich fertig für meinen ersten Arbeitstag. Ich gehe los und küsse ihn noch ein letztes Mal, bevor ich aus dem Haus gehe. Endlich auf Arbeit angekommen werde ich von Lilly begrüßt. Wir haben unsere Ausbildung zusammen gemacht und sind jetzt Partner. >Guten Morgen, Jonas<
>Hey<
>Komm mit, ich zeig dir unsere Schreibtische<
Ich gehe mit ihr und wir werden von unserem Chef begrüßt. Er erklärt uns alles und gibt uns unseren ersten Fall, den wir zusammen bearbeiten sollen. Wir sitzen den ganzen Tag an unseren Ermittlungen. Jetzt habe ich endlich Feierabend und kann wieder zu dem tollsten Menschen der Welt. Ich beeilen mich und schließe die Haustür auf. Bevor ich etwas sagen kann, hängt mir Lukas schon um den Hals. >Ich hab dich vermisst, baby<
>Naw, ich dich auch< ich küsse ihn und gehe dann in die Küche um mir etwas zu essen zu machen. Er fragt mich wie mein Tag war. Ich will ihm jedoch nicht erzählen das ich gleich heute mein ersten Fall hatte. Nicht das ich es nicht sagen darf. Ich will ihm bloß nichts über die Oma die ausgeraubt würde, erzählen. Das ist doch langweilig.

Nobody Knows I'm GayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt