Träume

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Kurz vorab:
Dicke Schrift=Kommis von mir, kommt aber selten vor.
Kursiv=Pov's und Träume
Unterstrichen=Gedanken
Der rest ist so wie immer, also mit wörtlicher rede und so.
Jetzt aber viel Spaß mit dem 1. Kapitel♥

Pov Draco:
Ich lief wütend in Richtung Slytherin-Gemeinschaftsraum. Dazu lief ich auch noch Harry über den weg. Er starrte mich verwundert an und ich fuhr ihn an: Was glotzt du so, Pottah?!" Er sah mich kurz traurig an, ging dann einfach weiter und redete weiter mit seinen Freunden.

Es war das letzte Schuljahr nach dem Krieg. Ich hab mich dazu entschieden es zu wiederholen. Genauso wie Potter, Wiesel und Granger. Wir hatten uns ausgesprochen und nannten uns eigentlich beim Vornamen aber irgendwie hatte ich das nicht mitbekommen als ich ihn mit Nachnamen ansprach.

Als ich im Kerker, vor dem Portrait ankam, murmelte ich das Passwort und ging in den Raum. Einige Erstis sahen mich erschrocken an. Ich stapfte weiter in meinen Schlafsaal. Dank meinem Dad habe ich einen eigenen. Naja, hat Vorteile, aber auch Nachteile.

Seufzend lies ich mich auf das Bett fallen und starrte an die Decke. Langsam fielen meine Augen zu und ich fiel in einen leichten Schlaf.

Ich war wieder in diesem Raum. Um genau zu sein stand ich in einem Schlafzimmer das ich vorerst nicht zuordnen konnte. Alles war Rot und es war auch kein Einzelzimmer. Erst jetzt merkte ich, dass ich nicht alleine dastand. Jemand umarmte mich von hinten  und redete mit jemandem vor mir.

Ich drehte meinen Kopf leicht und sah in Hellblaue Augen. Als ich sah das dieses Wunderschöne Augenpaar zu Harry gehörte entspannte ich mich. Dann drehte ich mich wieder vor und erkannte Ron und Hermine.

Scheinbar hatten Harry und ich uns als paar geoutet. Harry küsste hin und wieder meinen Nacken und verschrenkte unsere Hände. Ich lächelte zufrieden und Ron und Hermine nahmen unser outing scheinbar auch gut auf.
Auf einmal wurde alles dunkel und die Stimmen wurden leiser.

Schließlich wachte ich wieder in meinem Einzelzimmer auf und lag in dem, eigentlich viel zu großem, Bett. Ich seufzte. Warum konnte das nicht Wirklichkeit sein? Ja ich, Draco Lucius Malfoy, bin in meinen früheren Erzfeind, Harry Potter, verliebt.

Pov Harry:
Sagt mal, habt ihr 'ne Ahnung was mit Draco los war? Oder hab nur ich bemerkt, dass er mich wieder beim Nachnamen genannt hat?" fragte ich meine Freunde. Keine Ahnung. Aber frag ihn doch, da kommt er." antwortete Hermine und nickte hinter mich.

Ich nickte und drehte mich zu Draco um.
Draco. Reden. Wir beide. Jetzt!" sagte ich und zog ihn einfach mit. Ich zog ihn hoch in den Raum der Wünsche. Ja, der Raum hatte das Demonenfeuer, welches damals von Goyle ausgelöst wurde, einigermaßen Überlebt.

Im Raum erschien ein Sofa, ein kleiner Tisch davor und zwei Tassen heiße Schokolade. Ich drückte den völlig verwirrten Draco aufs Sofa, reichte ihm eine der Tassen, nahm mir die andere und setzte mich neben ihn.

Mir fiel es merklich schwer das Gespräch anzufangen. Warum? Ganz einfach, ich bin seit der 5. in Draco verliebt. Also. Warum hast du mich hergebracht?" fragte er vorsichtig. Ich seufzte und antwortete: Ich hab mich gefragt was vorhin mit dir los war.

1. sahst du ziemlich wütend aus und 2. als ich dich fragend angeschaut habe, hast du mir ein 'Was glotzt du so, Pottah?!' vor die Füße geschmettert. Also, was war los?" beendete ich meine Erklärung und sah ihn auffordernd an.

Er erschrak ein wenig als er das hörte und schlug sich an die Stirn. Schließlich sagte er: Tut mir leid, ich war so wütend auf eine, aus Ravenclaw. Ich hab nicht bemerkt das ich dich so angeschnauzt habe." Nach diesen Worten rückte er vorsichtig näher und legte einen Arm um mich.

Ich kuschelte mich an seine Schulter und sah dem, mittlerweile erschienenen, Feuer im Kamin zu. Weißt du Harry" fing Draco wieder an zu reden, Du bist garnicht so blöd wie ich es gedacht hatte." Ich kicherte und sagte: Danke. Du bist auch ganz korrekt."

Wir redeten noch ziemlich lange und am liebsten wollte ich ihm sofort sagen das ich ihn liebe. Aber er würde niemals das gleiche fühlen, das wusste ich. Wie kann Liebe nur so kompliziert sein? fragte ich mich und schloss die Augen.

Ich musste eingeknickt sein, denn als ich die Augen wieder öffnete, lag mein Kopf auf Draco's Schoß und er streichelte mir sanft durch die Haare. Ich schloss die Augen einfach wieder, als wollte ich, dass dieser Moment nie vorbei geht. Und das wollte ich wirklich. Ich hatte mich selten so sicher und beschützt gefühlt.

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