Was passiert mit mir?

246 15 20
                                    

Pov Draco:
Nach einem echt schönen Tag in Hogwarts, apparierten Harry und ich wieder nach Hause. Wir machten uns etwas kleines zum Abendessen, redeten über den Tag und kuschelten. Aber irgendwas stimmte mit Harry nicht. Ich wusste nicht was, aber er war ein bisschen blass. Meine Erkältung hatte sich bereits verzogen.

Trotz das Harry sagte, ihm ginge es gut, merkte ich, dass es gelogen war. Dennoch sprach ich ihn nicht weiter darauf an, da ich wusste das er manchmal ziemlich genervt davon ist. Am Ende des Tages fielen wir erschöpft in unser Bett. Harry kuschelte sich an mich und ich legte meine Arme um ihn. Keine 15 Minuten später schliefen wir beide tief und fest.

Pov Harry:
Als ich um ca. 3 Uhr morgens erneut aufwachte, musste ich mich beinah übergeben. Mir war Schlecht, ich hatte Bauch- und Kopfschmerzen und mir war trotz der dicken Decke kalt. Ich stand ein bisschen wacklig auf, lief in die Küche und machte mir einen Tee. Ich versuchte so leise wie möglich zu sein, darauf bedacht Dray nicht zu wecken.

Durch ein krampfen im Bauch musste ich mich an der kleinen Theke abstützen um nicht umzufallen. Am liebsten würde ich gerade vor schmerzen schreien, aber ich wollte Dray nicht wecken und riss mich zusammen. Genau in dem Moment schlangen sich zwei Arme von hinten um meinen Körper. Ich lehnte mich an die warme Brust und meine Beine zitterten verdächtig.

"Hey, was ist los?" fragte mein fast Ehemann besorgt und strich vorsichtig über meine Seite. Aber ich konnte ihm nicht antworten, sondern krampfte mich nur schmerzerfüllt zusammen. "Ich weiß nicht..." brachte ich keuchend hervor. "Komm, leg dich aufs Sofa, bevor du mir hier zusammen brichst. Ich mach dir den Tee fertig und eine Wärmeflasche." wisperte er.

Dray stützte mich und ich versuchte nicht zusammenzubrechen. "Harry, so läuft das nicht." sagte Dray als wir im Flur ankamen, griff an meine Kniekehlen und hob mich im Brautstyle hoch. Die paar meter trug er mich und legte mich sanft auf dem Sofa ab. Erneut spürte ich ein schreckliches ziehen im Bauchbereich und krümmte mich vor Schmerzen.

Mittlerweile verließen auch ein paar Tränen meine Augen. Dray küsste diese weg und wisperte: "Shhh Harry. Alles ist gut, mein Schatz. Wir gehen später ins St. Mungo." Ich nickte schwach und drehte meinen Kopf ein wenig um in seine Augen schauen zu können. "Dray, ich hab Angst...." wisperte ich leise. Er strich über meine Wange und küsste mich zärtlich.

"Du brauchst keine Angst haben. Ich bin bei dir. Ich unterstütze dich, das weißt du." wisperte er liebevoll. "Was passiert mit mir?" fragte ich und ich wusste, dass er meine Angst in den Augen sah. "Ich weiß es nicht aber wir werden es herausfinden." flüsterte Dray. Ich nickte leicht und vergrub mein Gesicht seiner Halsbeuge. Immer noch liefen Tränen über meine Wangen und ich zitterte am ganzen Körper.

*Um 10:00 Uhr im St. Mungo*

Pov Draco:
Harry lag zusammengekauert auf dem Sofa. Er war schweißgebadet, zitterte und schrie ab und zu Schmerzverzerrt auf. Es brach mir das Herz ihn so zu sehen und ihm nicht Helfen zu können. Ich ging zu ihm und strich über seine, mit Tränen überdeckten, Wangen. Seine Augen waren rot und geschwollen. "Lass uns losgehen. Ich kann dich nicht so sehen." wisperte ich.

Er nickte und versuchte sich aufzusetzen. Ich hielt ihn davon ab, legte meine Arme unter seinen Rücken und seine Kniekehlen und hob ihn sachte hoch. Vorsichtig trug ich ihn aus dem Haus und zum Auto. Wir mussten ganze 30 Minuten fahren, naja eigentlich fliegen aber ok. Ich landete das Auto und trug Harry ins St. Mungo rein.

Sofort kam eine Krankenschwester auf uns zu und fragte: "Bei Merlin, was ist denn mit Mr. Potter los?" Während sie das fragte lief sie in ein Behandlungszimmer und wies mir an, ihr zu folgen. "Wir wissen nicht was mit ihm los ist. Deswegen sind wir hier. Heute Morgen hat es angefangen." gab ich ihr die Antwort auf ihre vorherige Frage.

"Einen Moment, der Arzt kommt gleich." informierte uns die Krankenschwester und verließ das Zimmer wieder. Wenige Minuten später kam ein Arzt herein. "Guten Tag, Dr. Herrless mein Name. Könnten Sie mir kurz schildern, was passiert ist." stellte sich dieser vor und reichte mir im vorbeigehen die Hand.

Da Harry nicht antworten konnte, übernahm ich das und sagte: "Seit heute Morgen ist ihm Schlecht und er stand zweimal kurz vor dem Zusammenbruch. Er hat Schweißausbrüche, ihm ist kalt und er hat scheinbar fürchterliche Schmerzen im Bauchbereich." "Okay. Ich werde Sie jetzt erstmal abtasten und danach ein Ultraschall machen." Ja die haben Muggelzeug😂😉 erklärte der Arzt sein vorgehen.

Harry nickte nur schwach. Bei jeder festeren Berührung des Arztes, schrie Harry Schmerzhaft auf und zuckte zusammen. "Um Ihnen nicht noch mehr Schmerzen zuzufügen, als Sie eh schon haben, unterbreche ich das ganze hier und wir machen gleich den Ultraschall." sagte der Arzt wieder.

Ich trug Harry, auf Anweisung vom Arzt, in einen anderen Raum und legte ihn auf der Liege ab. Der Arzt schmierte irgendein zeug auf Harrys Bauch und setzte das kleine Gerät an. Er fuhr über Harrys Bauch und blieb an einer stelle geschockt stehen. "Das kann nicht sein oder?" murmelte der Arzt. "Was?" fragte ich sogleich Panisch.

"Einen moment, ich muss mir sicher sein." sagte der Arzt wieder und zoomte ein bisschen näher. "Tatsächlich. Ich glaub's nicht." murmelte der Arzt erneut und schüttelte leicht den Kopf. "Was ist denn jetzt los?" fragte ich hektisch und Ängstlich zugleich...

Tja. Was hat Harry wohl? Das werden wir wohl erst im nächsten Kapitel erfahren.
Oha, ja ich bin voll gemein♥️

P.S Vielleicht kommt das nächste Kapitel ein bisschen weird rüber, aber so bin ich halt😂

True LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt