Du bist der Grund warum ich lachen kann

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Pov Draco:
Harry und ich sind jetzt seit 2 Wochen zusammen. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich war noch nie so glücklich in meinem Leben. Harry hat mir ein paar neue Zaubersprüche beigebracht. Er hat auch versucht mir den Patronus-Zauber beizubringen. Aber durch meine Kindheit war das ziemlich schwer.

Immerhin kommen jetzt schon ein paar Fäden aus der Spitze meines Zauberstab's.
Aber okay, ich krieg das schon noch hin. Harry und ich haben uns darauf geeinigt, die Beziehung erstmal geheim zuhalten. Wer weiß, was dann mit uns passiert. Der Fakt, dass mein Dad noch nicht in Azkaban ist, macht mir sorgen.

Nach dem Voldemort gefallen ist, ist er einfach abgehauen. Hat mich und Mum allein' gelassen. Mein Mum wurde nicht nach Azkaban geschickt. Sie hat zwar an Voldemorts seite gekämpft, allerdings unfreiwillig und anscheinend auch unter einem Fluch.

Jetzt bin ich grade auf dem Weg zum Raum der Wünsche, um mir einen gemütlichen Abend am Kamin mit meinem Freund zu machen. Manchmal bleiben wir auch über Nacht da drinnen. Ich blieb vor der Wand stehen, schloss kurz die Augen, trat dann durch die schwere Holztür und suchte den Raum nach meinem Freund ab.

Pov Harry:
„Hey Schatz!" rief ich und rannte auf Draco zu. Ich sprang kurz vor ihm ab und klammerte mich wie ein Babykoala an ihn. Er legte seine Hände unter meinen hintern und ich konnte meine Beine um seine Taille schlingen. „Na, mein kleiner" lachte er und gab mir einen Kuss.

Bei dem Spitznamen musste ich ein bisschen grinsen. Auch wenn ich es eigentlich nicht mag wenn er mich so nennt. Nachdem wir uns ausgiebig begrüßt hatten, lies er mich runter und zog mich zu dem Sofa in der Mitte des Raumes. Er zog mich auf seinen Schoß und legte seine Hände und meinen Oberkörper.

Ich lehnte mich an seine Brust und genoss die kleinen Streicheleinheiten auf meinem Bauch. Dann verschrenkte er unsere Hände und begann, leichte küsse auf meinen Hals zu setzen. Ich legte meinen Kopf auf die Seite und schloss die Augen.

Ich versteh' einfach nicht, wie er immer noch so glücklich sein kann. Nachdem er mir erzählt hat, was sein Vater ihm alles angetan hat, frage ich mich wirklich, wie er immer noch lachen kann. Anscheinend hatte ich zu lange auf einen Punkt gestarrt, denn er fuchtelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht herum.

Als ich mich leicht bewegte um es mir noch gemütlicher zu machen, atmete er erleichtert auf und sagte: „Man Harry, ich dachte du kippst mir hier gleich weg. Über was hast du nachgedacht?" „Über dich" antwortete ich knapp. „Über mich?" fragte er verwirrt. „Ja. Ich hab mich gefragt wie du, trotz der dinge die dein Vater dir angetan hat, immer noch lachen kannst." sagte ich.

„Wegen dir" kam die Antwort ohne zu zögern. Nun war es an mir ihn verwirrt anzuschauen. „In all dieser Dunkelheit, warst du mein Lichtblick. Als mein Vater mich schlug, hab ich an dich gedacht. Daran, wie du lachst, daran wie du glücklich bist. Darum kann ich heute noch lachen. Und vergiss' eines bitte niemlas:

Ich liebe dich. Mehr als alles andere und ich will für immer mit dir zusammen bleiben" zum Abschluss küsste er mich noch einmal liebevoll und zog mich dann wieder in seine Arme.

Pov Draco:
Er seufzte auf und lies sich in meine Arme sinken. „Ich liebe dich auch. Und glaub mir, ich hab mir schon viele Gedanken über unsere Zukunft zusammen gemacht" sagte er und ich hörte das lächeln aus seiner Stimme.

„Dann hast du Glück, dass ich dich nicht so schnell wieder hergeben werde" gab ich zurück. Nach einer Stunde, in der wir einfach nur die Ruhe genossen, merkte ich, dass Harrys kopf leicht zur seite wegfiel. Anscheinend ist er eingeschlafen. Ich lächelte, wünschte mir eine Decke, legte mich hin und zog meinen Freund nah an mich.

Er lag mit dem Rücken an meiner Brust und hatte seinen Kopf bereits auf meinen Arm gelegt. Schließlich schlief auch ich ein und fiel friedlich in die Welt der Träume.

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