Throwbacks (Natasha)

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»Natasha verlor dich, sie fühlt seit dem an, leere und Emotionslosigkeit»

»Natasha verlor dich, sie fühlt seit dem an, leere und Emotionslosigkeit»

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„D/N! Och komm schon, hör auf damit." lächelte Natasha zu ihrer besten Freundin. Mit ihr fühlt sie sich nicht wie ein egoistisches Miststück. D/N gab ihr das Gefühl, dass sie geliebt wird. Wie oft musste D/N ihr erklären, dass es viele Menschen dort draußen gibt, die sie lieben wie sie ist? Hundert tausend mal bestimmt.
„Dann Koch halt vernünftig! Ich bin nur hier, damit es nicht anbrennt. Steve mag keine verbrannten Pfannkuchen." Zwinkerte sie ihr provokant zu. Natasha rollte genervt ihre Augen, doch konnte sich das Lächeln dennoch nicht verkneifen.
„Dann sag Steve doch bitte, dass er andere Probleme als verbranntes Essen hat." Sagte sie und drehte den Pfannkuchen um, was sie sah, war keine goldbraun gebrannte Seite, sie war tatsächlich Schwarz.
D/N lachte daraufhin und kam aus dem Gelächter vorerst nicht mehr raus.
Die Hände an die Hüte gelegt, drehte Natasha sich zu ihrer jüngeren besten Freundin um und lächelte spielerisch.
„Renn bevor du es nicht mehr kannst." murmelte Nat, noch bevor sie sich umsehen konnte, war D/N aus ihrem Blickwinkel verschwunden.
Seufzend hob sie den Pfannkuchen aus der Pfanne in den Mülleimer, bereit einen erneuten Versuch zu starten, doch sie wurde abgehalten.
„STEEEEVE? NATASHA LÄSST DEINE PFANNKUCHEN VERBRENNEN!" Rief die Stimme von D/N durch den kompletten Saal.
Natasha prustete empört und drehte die Herdplatte aus. Sie stellte alles zur Seite und machte dich bereit, D/N die Hölle heiß zu machen.

Natasha musste leicht lächeln während ihr auch die Tränen bei dieser Erinnerung liefen. Sie vermisste D/N...
sie fühlte sich schuldig, sie hätte ihre beste Freundin retten können, doch alle Hilfe kam zu spät.
Sie starb vor zwei Wochen, die Beerdigung war gerade vorbei, sie konnte nicht wirklich weinen, sie war das erste mal seit Jahren, wieder emotionslos und egoistisch.
Wie gerne würde sie die Zeit zurückdrehen und D/N vor der Gefahr retten? Sie würde einfach alles dafür geben, doch dieser Wunsch scheint unantastbar für sie...
„Natasha... Es ist nicht deine Schuld." In unmittelbarer Nähe stand Steve hinter ihr, im Trockenen. Natasha hatte den Regen wohlmöglich gar nicht bemerkt, hätte Steve ihr nicht den Regenschirm zugeworfen.
„Du erkältest dich noch." murmelte er hinterher, mit einem Lächeln das voller Mitleid war.
„Ich hätte sie retten können... Und jetzt, jetzt ist sie an dem Ort, wo alle hingehen nach ihrem Leben und das viel zu früh..." flüsterte Natasha, aber noch so laut das es für Steve verständlich war.
„Natasha, wir alle hätten sie retten können, es ist nicht deine Schuld." Redete Steve erneut auf sie ein, das war wohl der Satz der in den letzten Wochen am meisten bei ihr fiel.
Langsam stand Natasha von der Bank auf und lief hinüber ins Trockene zu Steve. Dieser zögerte nicht und drückte sie, ohne Vorwarnung, in eine Umarmung.
Für kurze Zeit fühlte Natasha sich wieder geborgen, als würde sie in den Armen deiner liegen...

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