TWENTY✾FIVE

2K 142 9
                                    

Augenblicklich riss Taehyung die Augen auf und zog hastig seine Hand aus der Hose. Was es aber nicht besser machte, denn diese war mit Sperma befleckt und klebte wie die Hölle.

Doch interessieren tat es den Schwarzhaarigen in dem Moment überhaupt nicht. Viel zu sehr war er auf den Jungen vor ihm fokussiert. Ein fettes Grinsen schmückte dessen Gesicht und die starken Arme waren vor der Brust verschränkt.

Eine Frage beschäftige ihn in dem Moment wohl am meisten. Wie lange stand Jungkook nun schon da? War er reingekommen, als Taehyung erschöpft da lag, mit der rechten Hand unterm Hosenbund oder schon früher? Hatte er mitbekommen, wie der Schwarzhaarige seinen Namen gestöhnt hatte?

Um ehrlich zu sein wollte Taehyung die Wahrheit garnicht wissen. Jungkook sollte einfach so schnell wie möglich wieder verschwinden und ihn nicht noch mehr in Verlegenheit bringen. Doch dem 19 Jährigen war klar, dass der Jüngere noch mindestens einen Kommentar ablassen musste und genauso wusste er, wie peinlich es mal wieder werden würde.

Und als hätte Jungkook seine Gedanken gelesen lief er ein paar Schritte vor, um sich mit seinen Händen am Gerüst des Bettes abzustützen und Taehyung weiterhin mit diesem dreckigen Grinsen zu mustern.

„Schon pervers, dass du dir auf deinen Ex einen runterholst, kurz nachdem er gegangen ist", meinte er mit einer leicht rauen Stimme, die den Älteren mal wieder schwer schlucken ließ und langsam fingen auch seine Handflächen immer feuchter zu werden.

Jungkook hatte wohl so gut wie alles mitbekommen, vor allem sein Orgasmus und leicht panisch wischte Taehyung deshalb seine schwitzende linke Hand an seiner Hose ab, bevor er nach einem Taschentuch griff und das Sperma von seiner Hand entfernte.

„Es geht dich einen Scheißdreck an, auf wen ich mir einen runterhole! Aber schlag dir den Gedanken aus dem Kopf, dass ich es mir auf dir besorge!", versuchte der Ältere sich aus der unangenehmen Situation zu retten, doch Jungkook lachte nur und stellte sich wieder auf, ehe er auf den 19 Jährigen zuging und sich zu dessen Ohr vorlehnte.

Erstarrt sah dieser nur starr über die Schulter des Braunhaarigen, zur Tür und konzentrierte sich darauf, nicht schon wieder einen Ständer zu bekommen, denn der männliche Duft Jungkooks machte es ihm echt schwer.
Zu dem spürte er seinen heißen Atem immer wieder gegen sein Ohr prallen und die starken Arme hatten sich neben seinem Kopf an der Wand platziert, sodass der Jüngere sich richtig zu ihm runterbeugen konnte.

„Du solltest das nächste mal einfach nicht so laut meinen Namen stöhnen, dann würde ich auch garnicht erst auf solche Vermutungen kommen, Tae."

Schule Für Schwule ⚣𝗍𝖺𝖾𝗄𝗈𝗈𝗄;𝗄𝗈𝗈𝗄𝗍𝖺𝖾Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt