EIG✾HTY

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Taehyung musste schmunzeln. Er fand es süß, dass der Jüngere wohl versuchte eine Lösung dafür zu finden, dass sie kein zweites Mal so schmerzvoll auseinander gingen, aber er schien seine Idee wohl nicht ganz überdacht zu haben.

Würde man davon ausgehen, sie würden auf etwas wetten, das dem Schmerz einer Trennung gleichsetzte, so würde es wohl zu keiner Trennung kommen, nur hieße das nicht, dass es so unbedingt besser wurde. Schließlich könnte es immer noch dazu kommen, dass die Gefühle nachließen, Jungkook sich aber nicht rennen würde, um keinen Verlust zu machen, was den Sachlichen Gegenstand anging. Und genau dass wollte Taehyung nicht, weshalb er den Jüngeren einen kurzen Kuss aufdrückte und sich dann mit ihm auf den Bettrand setzte.

„Ich möchte nichts setzten, nur um eine Trennung zu umgehen, Kookie. Viel lieber möchte ich die Zeit auskosten, die uns gemeinsam zur Verfügung steht, ohne daran denken zu müssen, von dir verlassen zu werden", entgegnete er deshalb, sodass Jungkook nun ebenfalls zu bemerken schien, welcher Fehler ihm unterlaufen war. Etwas verlegten nickte er und wurde gleich darauf auch wieder in den nächsten Kuss gezogen.

„Ich werde versuchen deine vergangenen, betrübten Tage mit so vielen schönen Momenten zu überwiegen, dass du gar nicht mehr an sie denken kannst." Vor Scham biss sich der Jüngere auf die Unterlippe, wandte sein gerötetes Gesicht ab, wurde aber auch gleich näher an seinen Gegenüber gezogen.

„Du bist so süß", grinste Taehyung nun, legte seine Hände an die Taille des anderen und zog in somit einwenig näher an sich heran.

„Sei leise! Das macht das ganze nur noch schlimmer! Ich bin nunmal nicht gut darin, was schnulziges zu sagen", schmollte der Jüngere und vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge des Schwarzhaarigen.

„Kannst du jetzt endlich mit mir schlafen?", nuschelte er nach kurzer Zeit gegen die warme Haut und klammerte sich mit seinen Armen an den Oberkörper.

Taehyung konnte darauf nur lachen, strich seinem Freund durch das Haar und konnte auch spürten, wie Jungkooks leichte Beule gegen seinen Bauch drückte.

„Seit wann bist du denn so needy? Sonst warst du doch auch nie so", meinte er grinsend, legte den Jüngeren dabei auf die Matratze und stützte sich darüber.

Dieser biss sich, von seiner Aussicht angetan, auf die Lippe, verschränkte seine Finger hinter Taehyungs Nacken und zog ihn somit weiter zu sich runter.

„Du solltest wissen, dass ich seit unserer Trennung vielleicht mit drei, vier anderen geschlafen hab und keiner dieser war so gut wie du. Wie könnte ich es da nicht nötig haben?"

Schule Für Schwule ⚣𝗍𝖺𝖾𝗄𝗈𝗈𝗄;𝗄𝗈𝗈𝗄𝗍𝖺𝖾Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt