Differently than thought (1)

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Ich schaute traurig zu Boden „Ja, ich kann verstehen wenn du jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben willst, also könntest du kurz zu Seite.Ich muss hier lang." sagte ich nun kalt.

Ich war gerade dabei mich mit meinem großen Koffer durch den schmalen Gang an Fred vorbei zu quetschen.Da packte er mich am Arm und zerrte mich hinter ihm her, ohne auch nur ein Wort zusagen.

Vor einem Abteil blieb er schließlich stehen.

"Du scheinst mir nett zu sein, also warum sollte ich nichts mit dir zutun haben wollen? Du kommst jetzt mit zu mir, in ein Abteil." sagte er sanft.
Ich starrte ihn unglaubwürdig an.
Doch er lächelte mir nur aufmunternd zu und dann ging auch schon in das Abteil.
Ich zögerte dort reinzugehen, doch als Fred mir ein Winken zuwarf, als Zeichen das ich reinkommen soll, ging ich nun schließlich auch hinein.
Ich schaute mich kurz um und sah einen identisch aussehenden Jungen wie Fred, also George und ein rothaariges Mädchen, die vermute ich die Schwester von den beiden
ist.

"Wen hast du dir denn da aufgerissen, Brüderchen?" fragte George mit schelmischen Grinsen, Fred. „Das ist-.." wollte Fred gerade antworten, doch ich kam ihm zuvor."Hey, ich bin Antonia, Antonia Snape." Die beiden machten große Augen und schauten ungläubig und gleichzeitig fragend zu Fred. Der aber lächelte nur, und nickte, um den beiden zu signalisieren, dass ich okay bin.

"Ich bin Ginerva, aber nenn mich bitte Ginny.Schön dich kennenzulernen zulernen Antonia." fing schließlich das rothaarige Mädchen an sich vorzustellen und schaute mich lächelnd an."Okay, dann Hey Ginny, freut mich auch dich kennenzulernen." sagte ich freundlich und erwiderte das lächeln. „Und du bist George oder?" fragte ich nun an Fred's Zwilling gewandt, um auch sicher zu gehen, dass er wirklich so heißt.Er schaute mich skeptisch an und drehte sich dann schelmisch grinsend zu Fred."Erst reißt du dir die Tochter von Snape auf und jetzt kann sie auch noch Gedanken lesen.Also wirklich Freddie, da hast du aber heute mal eine ganz außergewöhnliche Wahl getroffen, obwohl, ich kann dich verstehen kann, sie ist echt nh Hübsche." sagte er und musterte mich dabei „Ach Sei Leise, Georgie, ich hab sie gar nicht aufgerissen, sondern eigentlich sie mich.Sie ist mir immerhin direkt in die Arme gefallen." gab Fred lachend von sich."Heyyy, das stimmt gar nicht.Ich bin ausversehen in dich hinein gelaufen, aber ich bin dir ganz bestimmt nicht direkt in Arme gefallen." sagte ich gespielt eingeschnappt, verschränkte die Arme vor der Brust und zog einen Schmollmund.Wir guckten uns alle an und brachen in schallendes Gelächter aus.

Nachdem wir uns alle vom lachen erholt haben sagte Ginny: "Ach lass die Jungs bloß reden, die sind immer so, und jetzt komm.Setz dich doch neben mich, Antonia." Dabei deutete sie auf den freien Platz neben sich."Danke, und nennt mich doch alle bitte Toni, das mag ich lieber." sagte ich in die Runde, nahm mein Koffer, verstaute ihn, und setzte mich also neben Ginny."Okay, Toni." sagten alle drei im Chor und ich lächelte sie einfach freudig an."Aber jetzt mal wirklich, woher wusstest du das ich George heiße?, oder ließt du Wirklich Gedanken?" fragte George mich schelmisch, aber schloss trotzdem nicht ganz aus, dass ich Gedanken lesen kann. „Nein tatsächlich kann ich keine Gedanken lesen." sagte ich grinsend und machte eine kurze Pause.
„Mein Vater, hat schon über euch erzählt." erzählte ich also schließlich.
„Ahhh, achso, ja hätte ich mir eigentlich denken können." sagte George und grinste Fred vielsagend an.

Wir redeten, lachten, und sprachen über Merlin und die Welt.

„Der Zug hält bald an." sagte Ginny.
Oh Nein, so schnell geht die Zeit also um.
Ich sprach also die Frage aus, die mich schon die ganze Zeit beschäftigte: "Würdet ihr trotzdem mit mir kontakt haben wollen, auch wenn ich in einem anderem Haus bin als ihr?" Ich schaute leicht beschämt zur Seite, da es mir irgendwie unangenehm war sie so zufragen.
Doch ich merkte, dass sie mich alle lächelnd ansahen. „Na klar-„ fing George an „-werden wir weiterhin- sagte nun Fred und George redete weiter „-mit dir Kontakt haben wollen."

Ich freute mich riesig darüber, doch eins fand ich verwirrend.Ich schaute Ginny, die sich wirklich als kleine Schwester der beiden herausstellte, an und fragte flüsternd: "Sind die beiden immer so komisch, das sie die Sätze vom anderen beenden?" Naja vielleicht sagte ich es nicht ganz flüsternd. „Eyy, das haben wir gehört" sagten die Zwillinge, gespielt beleidigt gleichzeitig.Ich und Ginny dagegen glucksten auf, weil ihre Schmollgesichter ziemlich lustig aussahen. „Ja, dass tun sie öfters" brachte Ginny unter dem lachen hervor.

"Und übrigens, Danke.Ich freue mich wirklich sehr, dass ihr auch wenn ich in ein anderes Haus komme, noch weiterhin mit mir Kontakt haben wollt.Ich würde es nämlich wirklich schade finden, wenn nicht." sagte ich und zog alle drei in eine Umarmung.

*zzzzzz* hörte ich das bremsende Geräusch vom Zug, der anhielt.Da nahm ich wieder meinen Koffer und hörte, dass in dem Gang schon die ganzen Schüler da lang liefen.

Als erstes gingen Fred und George aus dem Abteil.

Dann ging Ginny und ich wollte ihr hinterher, doch eine kreischende Gruppe Mädels hielt mich auf und ich musste mich noch gedulden, um endlich aussteigen zu können.

Schließlich stieg ich aus dem Zug aus und hielt nochmal Ausschau nach Fred, George oder Ginny.Leider, konnte ich aber keinen entdecken, so, dass ich nun wieder alleine, in der Gegend, herumstand.

Differently than thought (Draco Malfoy Ff, Fred Weasley Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt