Ich blickte auf die Uhr.
5 Uhr morgens.
Ich musste jetzt einfach aufstehen.
Nicht eine Sekunde länger kann ich in diesem, Bett liegen.
Es war super bequem, doch kein Auge konnte ich, die letzte Nacht, zukriegen .
Mein Kopf war voller Sachen.
Die Bilder darin von dem ,meinetwegen, verletzten Drachen.
Die Angst der Schüler vor mir.
Die Reaktionen von meinen Freunden.
Von Draco.
Von meinem Vater, auch das Gespräch was ich gleich führen möchte.
Die Gedanken ließen mich einfach nicht los, somit war kein Schlaf für mich möglich.
Das ich davor die Nacht schon keinen hatte, machte es auch nicht besser.
Damit schwung ich also meine Beine übers Bett und meine Füß landeten, auf dem weichen Teppich, vor diesem.Ohne auch nur ein Blick in den Spiegel zu werfen, da ich wusste das ich scheußlich aussah, zog ich meine Klamotten aus.
Erst meine Jogginghose, die ich nachdem Fred gegangen war, angezogen hatte.Dann fiel mein T-Shirt zu Boden.Und es folgte meine Unterwäsche.Ich drehte den Duschhahn auf eine Warme, fast zu heiße, Temperatur und stieg schließlich in die Dusche.Das Wasser strömte meinen Körper hinab, und ließ meine Gelenke entspannen.
Ließ mich entspannen.
Mich abschalten.Frisch angezogen, und meinen dunklen Augenringen überdeckt, verwandeltet ich mich also in meinen Animagus, einen Raben.
Die Tür öffnete sich wie von selbst, also konnte ich ganz normal heraus fliegen.
Ein Gang.
Und noch einen weiteren.
Ein paar Schüler, die keinen Verdacht schöpften.
Die letzte Ecke.
Und da war ich.
Damit ich mich nicht verwandeln musste, flog ich einmal gegen die Tür, so das mein Vater die Tür aufmachen musste.
Au, dass war etwas zu doll.
Sein Kopf luckte durch die Tür. „Wer ist da?" fragte er mit grimmiger Stimme.Doch ich beachtete es nicht und flog einfach hinein, als ich mich schon zurück verwandelte.
Geschockt drehte er sich um.
„Toni..." sagte er mit einer nun viel sanfteren Stimme und man hörte den erleichterten Unterton förmlich heraus.
Er ließ mich gar nicht, nur ein Wort, sprechen, sondern ging mit schnellen Schritten auf mich zu.Da schloss er mich auch schon in seine Arme.Ich konnte nicht anders und musste einfach in Tränen ausbrechen.Die Sache mit den Jungs war schön verwirrend und nervtötend genug.
Da bekomme ich auch noch Kräfte, und werde wahrscheinlich zum neuen Monster der Zaubererwelt.
„Dad...wirklich...ich wollte das nicht." sagte ich mit brüchiger Stimme, da ich ihm es klar machen wollte, doch er strich mir nur beruhigend über den Kopf.
„Ich weiß mein Schatz, ich weiß." - „Es wird alles gut, ja?" versuchte er mich zu beruhigen.
Ich wusste er meinte es nur gut, aber ich hatte das Gefühl, dass nichts mehr so wird wie es damals war.
Ich hatte Angst.
Angst vor der Zukunft.
Das war es was mich am meisten bedrückte.
Das war der Hauptgrund, weswegen meine Tränen, in diesem Moment, keinen Stopp machten.Eine Weile standen wir schon so da.
Und die salzige Flüssigkeit, die aus meinen Augen geflossen war, war schon getrocknet.
Nur noch ein paar Schniefer, von mir, waren zu vernehmen.
Die Nähe meines Vaters ließ mich besänftigen.
Wir hatten schon immer eine besondere Verbindung, doch als er mich losließ, sagte „Es tut mir leid." und irgendeinen Knopf drückte, der an seinem Schreibtisch platziert war, dachte ich er würde mich verarschen.
Denn im nächsten Moment kamen Dumbledore, inklusive Professor Moody, in sein Büro apperiert.
Tausend Gedanken schossen durch mein Kopf.
Wieso sind sie hier?
Muss ich jetzt eingesperrt werden?
Werden sie sagen das ich mich nicht verstecken soll?
Muss ich zu einer Laborratte werden?
Nein Warte noch schlimmer...WERDEN SIE MICH TÖTEN MÜSSEN!?
Doch es traf alles nicht zu als unser Schulleiter anfing zu sprechen.„Danke Severus." war das erste was er sagte und meinen Vater ein kleines Lächeln schenkte.„Miss Snape, wie schön, dass es ihnen gut geht.Sie fragen sich bestimmt, warum wir hier sind.Also, da diese Kräfte, durch den Fluch von Miss Parkinson, doch hervorgerufen wurden, muss ich ihnen nun den Unterricht von Professor Moody mitteilen.Dort werden sie lernen, ihre Kräfte unter Kontrolle zu bekommen." sagte er nun an mich gewandt.Ich war schon mal beruhigt, dass mir keine Strafe vorlag.Aber Unterricht über meine Kräfte, von Professor Moody? Musste das denn wirklich sein? „Bei allem Respekt, Professor, Sir.Kann das nicht auch mein Dad machen?" fragte ich Dumbledore, da ich eigentlich nicht wirklich Lust hatte mit diesem komischen Mann meine Zeit zu verbringen. „Ich verstehe sie, aber ich muss leider ablehnen.Dein Professor Moody hat Erfahrungen mit Solchen Sachen, er kann ihn dabei besser weiterhelfen, als ihr Vater." Okay, wenn das so ist.Aber ich wollte dafür auch was.Etwas, womit ich, wenn ich sowas hier schon besitze, helfen konnte. „Könnte ich dann Harry beim Trimagischen Tunier helfen? Als Partner, wenn ich merke, dass er in Gefahr ist." sprach ich also meine Idee aus. „Super Idee, Miss Snape." war das erste was heute von Professor Moody kam.Vielleicht auch etwas zu schnell.Es hatte sich fast so angehört, als hätte er nur darauf gewartet, dass ich sowas frage.
Mein Vater schien auch skeptisch zu sein, schien jedoch nichts zu sagen.Dumbledore dagegen war natürlich kein Stück misstrauisch und zauberte direkt irgendein Buch herbei, wahrscheinlich für die Regeln.
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Differently than thought (Draco Malfoy Ff, Fred Weasley Ff)
Fiksi PenggemarAntonia Louise Snape ist von der Beauxbatons geflogen.Nun geht sie wegen ihrem Vater, Severus Snape nach Hogwarts.Dort findet sie direkt neue Freunde und trifft auch ein alten Bekannten, Draco Malfoy.Die beiden verbringen viel Zeit miteinander doch...