Part 21 - Release

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Weiter gehts 😊

Steff lehnte sich entspannt im Bett zurück und grinste Yvonne an, die sie nur fassungslos anstarrte. "Du kannst mich doch jetzt hier nicht einfach so liegen lassen." In ihrer Stimme war ein leises Wimmern zu hören. „Vielleicht lasse ich mich ja überreden, wenn du ganz lieb Bitte sagst und mir versprichst, mich nie wieder einen ganzen Abend so zu quälen." Sie bewegte sich langsam wieder näher zu Yvonne, die ihr einen flehenden Blick zuwarf. „Bitte Steff."
Dann keuchte sie erleichtert auf, als Steff's Finger langsam wieder begannen ihren Oberschenkel heraufwanderten. Doch schnell stoppte sie wieder. „Bitte und?" Yvonne biss sich auf die Lippe. Doch dann murmelte sie schließlich leise „Und ich verspreche, dass ich dich nie wieder einen ganzen Abend so quäle." Steff belohnte sie, indem sie anfing ihre Finger schneller zu bewegen und als sie langsam einen Finger in Yvonne schob, merkte sie, dass ihr Körper sofort wieder die vertraute Spannung aufbaute. Das blieb auch Steff nicht verborgen. Mit tiefer Stimme flüsterte sie „Na, meinst du, du hast es dir jetzt verdient zu kommen?"
Yvonne musste sich zusammenreißen nicht laut loszuschreien und stieß zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor „Ja, verdammt, bitte lass mich kommen." Dieses Mal erfüllte Steff ihren Wunsch. Ein zweiter Finger begann immer schneller in Yvonne zu stoßen und es dauerte nicht lange, bis sie ihren Höhepunkt erreichte. Geistesgegenwärtig schaffte sie es gerade noch sich ein Kissen zu greifen und einen Teil ihre Schreie zu ersticken. Sie hoffte inständig, dass die Jungs noch immer im Garten saßen. Nachdem auch Steff endlich die angestaute Spannung losgeworden war, überkam die Beiden die Erschöpfung und sie schliefen schnell, eng umschlungen ein.
Mitten in der Nacht wurde Yvonne wach, weil Steff neben ihr begonnen hatte, wie eine Irre um sich zu schlagen und im Schlaf vor sich hin zu murmeln. „Nein, lass mich in Ruhe. Geh weg, du tust mir weh." Yvonne berührte sie sanft an der Schulter. „Steff? Steff, wach auf. Du hast einen Albtraum." Als Steff nicht reagierte, griff Yvonne nach ihrem Oberarm und schüttelte sie leicht. Mit einem Schrei wachte sie schließlich auf und blickte sich panisch im Raum um. Yvonne fing an ihr beruhigend durch die Haare zu streicheln und als Steff's Blick auf ihr Gesicht fiel, entspannte sie sich etwas. Dennoch sah Yvonne wie ihr einige Tränen in den Augen standen und langsam begannen ihre Wangen herunterzulaufen. „Steff, alles ist gut. Es war nur ein schlechter Traum." Steff nickte langsam, doch sie zitterte noch immer am ganzen Körper. „Sorry Yvonne, geht gleich wieder." Sie versuchte langsam tief ein und auszuatmen. „Ich habe diese Träume öfter, ich wollte eigentlich nicht, dass du das mitbekommst."
Yvonne lächelte mitfühlend und drehte sich zum Nachttisch. „Kein Grund sich zu entschuldigen. Warte, ich suche dir erstmal ein Taschentuch." Dann wandte sie sich wieder Steff zu. „Hier Schatz." Sie reichte Steff das Taschentuch und streichelte sanft ihren Arm. „Willst du drüber reden?" Doch Steff schüttelte nur den Kopf. „Vielleicht irgendwann mal. Jetzt gerade brauche ich jemanden, der mich einfach nur festhält." Ohne ein weiteres Wort schloss Yvonne ihre Arme fest um Steff und zog sie mit sich auf die Matratze. Steff kuschelte sich an sie und Yvonne gab ihr einen kurzen Kuss auf den Scheitel. So aneinander gekuschelt, dauerte es nicht lange, bis der Schlaf die Beiden wieder übermannt hatte. Der Gedanke über die Ursache für Steff's Albträume würde Yvonne allerdings nicht so schnell loslassen.

Hold Me Just a Little Bit LongerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt