Epilog

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Seufzend atmete Runa die Luft aus. Ihr Bruder starrte sie an und auch ihre Eltern blickten völlig fassungslos zu ihr.

Nie hatte sie das gewollt und schon 10 mal nicht seit dieser Nacht, in der diese Kreaturen gekommen waren und ihr Rudel bis auf sie sechs abgeschlachtet hatten. Sie war nicht dafür gemacht. Wild und frei wollte sie durch die Wälder ziehen. Ungezähmt und losgelöst.

Ihr war von Anfang an klar gewesen, dass es nicht richtig war auf der Suche nach einem neuen Ort zum niederlassen, dieses Territorium zu durchqueren. Sie waren zu wenige um sich zu verteidigen, sollte das fremde Rudel sich entschließen sie anzugreifen.

Ihre Wölfen fiepte leise auf. Sie wusste, dass sie nun nicht angegriffen werden würden, aber die Frau in ihr sehnte beinahe den Kampf herbei.

Die Wut über das Schicksal stach so tief in ihr Herz, dass sie schreien wollte. Dennoch konnte sie nicht den Blick von dem Punkt lösen, an dem er verschwunden war. Etwas in ihr sagte ihr, dass er das alles genauso wenig wollte wie sie. Sie hatte sich verwandeln müssen, damit ihre Instinkte nicht die Kontrolle über sie übernahmen und sie ungezügelt zu ihm lief.

Ihrem Gefährten.

Groß war er. Stark. Ihr Wölfin war völlig entzückt bei seinem Anblick gewesen. Er wäre nicht so langsam, wie die Wölfe aus ihrem Rudel. Das spürte sie ganz genau. Auch jetzt wollte ihre Wölfin nur hinter ihm hinterher rennen und seinen Duft riechen. Er roch wie der Wald. Nach Kiefernnadeln und Schnee. Seine blonden Haare, waren etwas dunkler als die seiner Luna und seine Augen hatten die Farbe von den tiefen Fjorden mit denen sie vor so vielen Jahren aufgewachsen war. Sein Wolf war beinahe so weiß wie der Schnee in ihrer Heimat in Norwegen.

Die fremden Wölfe vor ihr starrten sie immer noch an und sie konnte nicht anders, als sie alle anzuknurren. Sie standen ihr im Weg und wieso hatte dieser verdammte Alpha ihren Gefährten weggeschickt? Auch wenn sie ihn nicht wollte, niemand hatte das Recht sie zu trennen. Ihr wütender Blick traf seinen. Sie wollte ihn anspringen und verprügeln. Ihre Wölfin knurrte zustimmend. Ohja sie sollten ihn wirklich zerfetzen!

"Runa, du beruhigst dich jetzt sofort!", die strenge Stimme ihrer Mutter ließ sie zusammen zucken. Verzweifelt blickte sie die alte Frau neben sich an.

Er ist MEIN!

Schrie sie ihr durch das Rudelband entgegen.

Das haben wir alle deutlich gemerkt, aber jetzt müssen wir uns erstmal darum sorgen hier nicht zu sterben!

Der Blick ihrer Luna durchstach sie wie Speere und sie senkte devot den Kopf. Sie wusste, dass sie recht hatte und warf einen Blick auf die Kinder, die mit ihnen reisten. Die Zwillinge waren erst 12 Jahre alt und völlig entkräftet nach der langen Reise.

Sie wusste, sie hatten keine Wahl. Dieses fremde Rudel musste ihnen helfen, sonst waren sie verloren.


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Wow Leute wir haben es geschafft. Ich kann gar nicht beschreiben, wie glücklich ich bin diese App gefunden zu haben.

Vielen vielen Dank an euch alle! Ich werde natürlich immer wieder alle Kapitel durchgehen und etwaige Fehler suchen und verbessern.

Wenn euch dieses Buch gefallen hat, wäre ich euch unglaublich dankbar, wenn ich auch in der Fortsetzung vorbei schauen würdet:

Der Kampf gegen die Wybrancy ist noch lange nicht vorbei. Nachdem ein fremdes Rudel ihr Territorium betritt, müssen Jasper und seine Schwester Ava erkennen, dass sie ihre Feinde noch immer nicht besiegt haben.
Als Jasper erkennen muss, dass das fremde Rudel mehr als nur ein Ärgernis ist, muss er sich entscheiden welchen Weg er in Zukunft gehen will.
Bleibt er bei seiner Schwester oder folgt er seinem Herzen?

 Bleibt er bei seiner Schwester oder folgt er seinem Herzen?

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Vom Mond geküsstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt