Kapitel 11

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So schnell hat er vermutlich noch nie eine nasse und klebende Hose ausgezogen und Dan revangierte sich auch sofort. Jedoch quälend langsam. "Hat dir schonmal jemand gesagt, dass du echt Sadistisch veranlagt bist? Jetzt mach endlich...sonst...sonst..." sagt Tom. Aber Dan sieht den blonden nur an, grinst und fragt: "Sonst was?" Doch Tom beschließt, dass Worte hier überflüssig sind, stattdessen lächelt er unschuldig und bringt eine Hand an Dans Körpermitte zu liegen. Und schwupps, ist er seine Hose, samt Boxer los. "Hast du es plötzlich doch so eilig?" fragt der größere provozierend und mustert seinen gegenüber eingehend. Aber statt auch nur Ansatzweise verlegen zu werden, macht Dan genau das gleiche und muss sich auf die Unterlippe beißen um ein keuchen zu unterdrücken...

Auf einmal überfällt Tom der Drang, seinen Freund endlich spüren zu wollen. Also greift er nach dessen Taille, zieht in ganz nah und gibt den Startschuss für eine wilde Knutscherei. Keiner weiß wie lange sie vor dem Bett standen, tief in den energischen und dennoch sanften Kuss versunken und die Zeit komplett ausblendend. Schließlich drückt Tom den jüngeren auf die Matratze, kniet sich über ihn und fixiert dessen Hände über dem Kopf. Sein Knie drückt er an den Schritt und Dan lässt seinen Kopf in den Nacken fallen. Beide Männer sind mehr als erregt und bereit sich dem anderen vollkommen hinzugeben.

Tom beugt seinen Kopf nach unten und Küsst sich von Dans Kiefer bis zu seinem Hals, wo er ein paar Knutschflecke hinterlässt. An Dans empfindlicher Stelle beißt er zusätzlich leicht hinein und leckt einmal entschuldigend drüber. Schließlich wandert er noch tiefer, über die Schultern, und bleibt bei der Brust des kleineren stehen. Er umspielt gekonnt die steifen Nippel und hofft im Stillen, dass es Dan verrückt macht. Die Bestätigung dafür lässt nicht lange auf sich warten und Dan stöhnt genießerisch auf.

Der ältere wandert erneut weiter nach unten bis er am Becken des jüngeren ankommt. Dieser stöhnt gequält auf und keucht: "Jetzt mach endlich..." Aber Tom hat andere Pläne. Er erscheint wieder im direkten Sichtfeld des Schwarzhaarigen und grinst ihn pervers an. (Btw kein plan ob Dans Haare jetzt Dunkelbraun oder Schwarz sind. Bei mir sind sie Schwarz xD) Erneut legt er seine Lippen auf Dans und bewegt sie immer ernergischer gegen die des jüngeren. Wieder einmal unterbricht die Sauerstoffzufuhr die Knutscherei und Tom wandert wieder zu Dans Becken.

Gerade will er seine Lippen auf die glänzende Spitze legen, als ihn ein grummeln ein Stück weiter oben inne halten lässt. "Was war das denn?" Fragt er grinsend und sieht zu Dan hoch. Der angesprochene dreht verlegen den Kopf zu Seite und sagt: "Ich hab sehr großen Hunger... auf meinen Freund..." Tom wendet sich wieder dem Glied vor seiner Nase zu, als er erneut unterbrochen wird. "Hast du heute überhaupt schon etwas gegessen?" fragt er, setzt sich auf die Oberschenkel von Dan und sieht ihn an. "Nur ein Müsli heute morgen." sagt der Schwarzhaarige, "Aber lässt sich das nicht einfach ignorieren?" Bettelnd sieht er seinen Freund an.

"Sorry, aber das ist irgendwie... abturnend..." sagt Tom und grinst ein bisschen. "Also soll ich lieber mit einer Latte da raus gehen?" fragt Dan rethorisch und wusste was Tom sagen würde. "Nein. Dich wird nie weider jemand so sehen, außer ich. Auch nicht auf der Leinwand." sagt Tom und zwinkert Dan zu. Dieser schüttelt lächelnd den Kopf und sagt: "Versprochen." "Ich glaub ich hab Sandwiches eingepackt." sagt Tom, krabbelt von dem Bett und kramt in seinem Koffer rum. Als er die Dose gefunden hat, wirft er sie Dan zu und verfehlt nur knapp seinen Kopf. 'Naja, besser als andere wichtige Körperteile' denkt er sich grinsend und beschließt dem leisen kratzen, welches seit kurzer Zeit an der Tür zu hören ist, nach zu gehen. Auf dem Weg sammelt er seine nasse Boxershorts auf und zieht sie an.

Er öffnet einen spalt die Tür und sieht auf den Gang. Gerade kommt Emma aus ihrer Kabine zwinkert ihm zu und sagt: "Oh, seit ihr schon fertig?" "Jeder braucht mal ne Pause. Wo ist Chantal?" fragt er als er sie nirgends in der Kajüte sieht. "Wir besprechen ein bisschen Mädchenkram." sagt Emma schulterzuckend und verschwindet wieder. Rupert zwinkert Tom nur kurz zu und dann gilt die Aufmerksamkeit des Rotschopfes wieder dem Wasser und dem Steuer.

Durch das Gespräch hat sich Tom so ablenken lassen, dass das Braune Fellknäul zwischen seinen Beinen hindurch in das Zimmer huscht. Daniel schafft es gerade noch die Decke über sich zu ziehen, da hechtet Timber schon aufs Bett und leckt dem Schauspieler über das Gesicht. Schmunzelnd geht Tom wieder zu seinem Koffer wechselt seine Nasse Boxer in eine Trockene und sieht zum Bett. "Hilf mir Schatz! Alleine hab ich keine Chance!" kreischt Dan theatralisch.

Schatz. Dieser Kosename jagt eine warme Welle durch Toms Körper. Schließlich geht er zum Bett, legt sich neben Dan, schnappt sich Timber von dessen Brust, knuddelt sie durch und sagt: "Hey meine Hübsche. Nur das es klar ist: Dan ist jetzt Meins. Das heißt, wenn ihn hier jemand ableckt, dann bin Ich das." "Mhhh, ganz deiner Meinung." sagt Dan zustimmend und schält sich aus der Decke. Er geht durch das Zimmer zu seinem Koffer und weder der anzügliche Gang, noch das dreckige Grinsen entgeht Tom. Und auch die wirkung verfehlen diese tatsachen nicht. Der blonde spürt schon wie sein Blut wieder anfängt zu kochen.

"Bringst du mir ein Shirt mit?" fragt er und versucht verzweifelt sich abzulenken. "Warum sollte ich? Du gefällst mir Nackt nämlich immer noch am besten-obwohl du natürlich alles tragen kannst. Du siehst definitiv in immer heiß aus-und dennoch ziehe ich es vor wenn sich kein Hindernis zwischen meiner Hand und deinem Schwanz befindet." sagt Dan nur, grinst und kramt sich langsam eine Boxer aus dem Koffer, nur um sie sich dann noch langsamer anzuziehen. Diese bemerkung findet Tom mehr als unangebracht. Schließlich hat er gerade keine Möglichkeit an dem eben genannten Körperteil druck abzubauen. 'Sadist!' denkt er sich und schmollt.

Also steht er nochmal auf und zieht sich ein Shirt und eine Jogginghose an. Dan folgt seinem Beispiel widerwillig. In warme und trockene Klamotten gehüllt legen sich die beiden wieder ins Bett und Timber kuschelt sich an sie. Tom lässt eine Hand unter Dans Shirt wandern, lässt sie aber auf der-sich hebenden und weder senkenden-Brust liegen und genießt einfach die wärme die sie umgibt. Dan unternimmt auch keine versuche die Berührung zu vertiefen, sondern kuschelt sich noch tiefer in die Arme seines Freundes. Schließlich fallen beiden die Augen zu und sie Schlafen, samt Timber, ein.


Wooiii, geschafft. Jaja, da hat man also nicht nur ein Anti-LGBTQ+ freak als Störfaktor an Bord, sondern auch noch Magengrummeln und einen Vierbeiner.

LG Niall

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