Kapitel 49

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"Du bist gemein." schmollt der jüngere, beißt aber vom Apfel ab. "Was kann ich denn jetzt dafür, dass es hier nichts süßes gibt? Das ist nicht mein Krankenhaus." sagt Tom und zieht seine Augenbraue bis zum Haaransatz hoch. "Ist ja schon gut." sagt Dan lächelnd, breitet die Arme aus und Tom legt sich zu ihm ins Bett. "Ich liebe dich kleiner." flüstert er. "Ich dich auch. Aber hör endlich auf mich 'kleiner' zu nennen." gibt der Schwarzhaarige zurück und verkricht sich unter der Decke um sich an Toms warmen Körper kuscheln zu können...


*next day*


"Na los Darling, lass uns aus diesem Haus verschwinden." sagt Tom schmunzelt und hält Daniel seine Hand hin, welcher noch auf dem boden kniet und seinen Schuh bindet. Als er fertig ist, nimmt er die Hand des blonden, sie verschränken ihre Finger ineinander und laufen in Richtung des Ausgangs. "Mr. Felton und Mr. Radcliffe!" ertönt noch einmal die Stimme der Ärztin. "Ja?" gibt Tom fragend zurück. "Ich wollte Sie beide nur warnen. Vor dem Eingang stehen haufenweise Paparazzi und Reporter."

"Vielen Dank. Ich werde aufpassen." sagt Tom, drückt Dans Hand noch ein wenig fester und nickt lächelnd der Ärztin zu. "Sehr schön. Dann wünsche ich Ihnen alles gute." sagt die Ärztin ebenfalls lächelnd und lässt die beiden Männer zurück. "Bereit kleiner?" fragt der blonde schmunzelnd. "Ja. Ich will nach Hause und Süßigkeiten haben." erwidert Daniel und läuft los. Tom lässt sich Kopf schüttelnd mit ziehen und grinst.

Und die Ärztin hat nicht untertrieben. Vor dem Krankenhaus stehen bestimmt hundert bis hundertfünfzig Reporter. Als die beiden aus dem Gebäude treten, sind sie sofort im Blitzlichtgewitter und werden mit fragen zugebomt. "Mr. Radcliffe, warum hatten sie so einen langen aufenthalt im Krankenhaus?"-"Sind irgendwann Kinder geplant?"-"Wie lautet ihre Diagnose?"-"Warum haben sie ihre beziehung so lange geheim gehalten?"-"Werden sie wirklich zusammen ziehen?"-"Wann werden sie heiraten?" Diese und noch viel mehr Fragen werden ihnen an den Kopf geschmissen.

Aber Daniel versteckt sein Gesicht in Toms Schulter, welcher seinen Arm um dessen Hals gelegt hat und mit seiner Hand den größten teil von Dans Gesicht verdeckt. Mit der hand, in der er Dans Tasche trägt, schiebt er die leute bei seite und kämpft sich bestimmt zum Parkplatz vor. Darauf bedacht, Daniel vor den Kameras und Fragen zu schützen. Kurz reckt er das Kinn in die höhe um sein Auto zu suchen, er findet es schnell und konzentriert sich wieder darauf, durch die Menschenmasse zu kommen und Dan auf dem Weg nicht zu verlieren.

Tom kann zwar wegen den Blitzen der Kameras kaum etwas sehen, aber da muss er jetzt durch. Kurze Zeit später erreicht er sein Auto, öffnet Daniel die Beifahrertür, stellt seine Tasche in den Fußberreich, läuft um das Auto herum und nimmt selbst hinter dem Steuer platz. Er macht den Motor an, und fährt vorsichtig vom Parkplatz. Im Rückspiegel sieht er wie immer noch Fotos geschossen werden und sich die Menge nach und nach wieder verteilt.

Als sie an der nächsten Ampel stehen, legt der blonde eine Hand auf Dans Schenkel, lächelt den jüngeren an und sagt: "Endlich bist du da raus und ich muss nicht mehr alleine Schlafen." Der Schwarzhaarige lächelt zurück und flüstert: "Ich freu mich auch Schatz." Kurz liegen ihre Lippen auf einander und Tom strahlt den jüngeren an. "Tom. Es ist grün." sagt Daniel schmunzelnd und weckt den größeren aus seinem Tagtraum. Er tritt wieder auf's Gas und überquert die große Kreuzung.

20 Minuten später stehen die beiden in Toms Wohnung und Daniel staunt nicht schlecht. "Wow. Du hast alle Möbel schon aufgebaut?" fragt er und dreht sich verblüfft um. "Inklusive Bürokram. Ja. Ich hab auch schon ein paar Sachen von dir her geholt. Jetzt muss noch der rest hier hin, wir müssen mit deinem Vermieter quatschen und dann hab ich dich endlich rund um die Uhr bei mir." sagt Tom lächelnd und legt seine Hände auf Dans Taille um ihn in eine liebevolle Umarmung zu ziehen.

Der kleinere verschränkt seine Arme in Toms nacken und sagt leise: "Finde ich klasse. Jetzt weiß ich, wie ich mich vor der Arbeit drücken kann." "Oh nein, vergiss es. Du fällst mir nie wieder ins Koma und jagst mir so einen Schrecken ein. Du bleibst jetzt mal bitte für einige Zeit unter den lebenden." grinst Tom und beugt seinen Kopf runter, um seine Lippen mit Dans zu verschließen. "Na schön. Aber nur weil du es bist." haucht der kleinere nach dem sie sich gelöst haben. "Danke." wispert der blonde, schließt die Augen und lehnt seine Stirn an Dans, der es ihm gleich tut...


Ich weiß wieder nicht was ich hier schreiben soll. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch🥰

LG Niall♥️

I'm in love-FeltcliffeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt