Vor Langeweile sitze ich vor dem Fernseher, denn der Babysitter ist für den Arsch. Alles was Spaß mach verbietet er. Aber als ich ein Auto unsere Auffahrt hochfahren höre, schaue ich verwirrt auf. Ich renne nach draußen und entdecke meine Schwester weinend an der Auswand sitzen. Ich quetsche mich auf ihren Schoß und halte sie einfach fest. Ich bemerke überhaupt nicht das ich auch anfange zu weinen bis Mar mir meine Tränen von der Backe wischt.
„Warum weinst du meine kleine?"
„Weil du weinst," antworte ich ihr als müsst ihr das vollkommen klar sein.
Sie fängt an mich zu kitzeln. Ich liege lachend und kreischend in unsrer Einfahrt weil sie einfach nicht aufhört. Ich schlage sie ausversehen mit meinen Armen. Sie lässt ein kleines Zischen aus, aber das war's auch schon.
„Wir wäre es wenn ich mich aus diesem Klamotten schäle, schnell dusche und wir dann zusammen einen Film gucken Monster?"
„Oh jaaaaaaaaaaaaaaa! Ich suche aus."
Voller Vorfreude lege ich die DVD ein, hole für mich Chips und Mar Flips. Doch als sie nach einer Stunde immer noch nicht bei mir ist mache ich mir ein paar Gedanken. Ich laufe zum Bad und lasse einen schrei los als ich meine Schwester sehe. Wo hat sie ihr diese Schnittwunde her?
„Komm her Ava!"
Langsam laufe ich auf sie zu. Sie hebt mich auch und setzt mich auf den Breiten Vorsprung der Dusche.
„Siehst das ist garnicht mal so schlimm. Es blutet noch nicht mal. Es ist nur etwas tiefer als gedacht kleine."
„Kannst du morgen früh zu einem Arzt gehen? Wir fliegen ja erst abends!"
„Wenn es dich beruhigt mach ich das!"
Ich nicke einfach nur. Sie rennt aus dem Bad und kommt kurze Zeit später wieder. Ich habe mich keinen Millimeter bewegt. Aber sie versteckt etwas.
„Was hast du hinter deinem Rücken versteckt?"
„Mach die Augen zu, wenn du mir vertraust."
Ich mache die Augen zu denn ich vertraue meiner Schwester. Das kuschlige Gefühl meiner Kuscheldecke legt sich um meine Schulter. Ich grinse sie an.
„Du bist die beste weißt du das ?"
„Nein aber jetzt! Los lass uns unseren Filmabend genießen," lachend trägt sie mich nach unten. Wir kuscheln uns zusammen auf die Couch und starten den Film. Doch wir schlafen ein, denn als wir das nächste mal wach werden, ist es hell.
Mar ist mittlerweile beim Arzt und ich suche ihr altes Telefonbuch. Ah da ist es ja. Ich wähle eine Nummer und warte.
„Hallo?"
„Hola!"
„Ava bist du das?"
„Charlie!"
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Liebe ist ein seltsames Spiel
RomanceLiebe ist ein seltsames Spiel. Das denkt sich auf jeden Fall Martha. Sie heckt im geheimen Gefühle für ihre beste Freundin, die einen Freund hat. Traut sie sich Charlotta irgendwann die Wahrheit zu sagen oder bleibt ihr Geheimnis ein Geheimnis. Les...