2 Charlotta

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Charlotta's Sicht

Wie ich es hasse wenn er so zu ihr ist. Sie hat ihm nie etwas getan. Max tut jedes mal so als müsste er um mich kämpfen, wenn wir in der nähe von Martha sind.

Max hält mir die Beifahrertür auf doch ich setzte mich mit Martha auf die Rückbank. Sie braucht mich jetzt ich werde nicht von ihrer Seite weichen. Kaum das wir sitzen, legt sie ihren Kopf auf meine Schulter und fängt an zu weinen. Ich lege meine Arme um sie und lasse sie einfach weinen.

Vorm Krankenhaus sammelt sie sich, holt tief Luft und wischt sich die tränen weg. Sie will immer die starke sein! Ja keine schwäche zeigen. Das ist eben meine Martha!

Da ich nicht vorhabe sie aus den Augen zu lassen, hacke ich mich bei ihr im Arm ein, als sie den ersten Schritt nach vorne macht. Dankbar lächelte sie mich an.

„Baby kommst du jetzt? Wir fahren zurück zur Schule! M kann sich ja melden wenn sie etwas braucht!"

„Aber klar doch mein Schatz, fahr du zurück ich bleibe bei meiner Freundin. Falls du es nicht weißt, Freunde unterstützen sich gegenseitig!"

Ohne mich umdrehen zu müssen, weiß ich das er losgefahren ist.

„Das hättest du nicht tun müssen Charlie," kommt es leise von Martha.

„Ich weiß das ich nicht muss, aber ich möchte bei dir sein. Du bist immer für mich da süße und endlich kann ich es mal erwidern. Ich möchte hier bei dir sein und dich unterstützen!"

Ein kleines grinsen schafft es auf ihr Gesicht ehe wir schweren Herzens eintreten. Mit schnellen Schritten laufen wir auf die Information zu.

„Guten Tag! Ich versuche meine Familie. Meine Schwester hatte mir mitgeteilt das es einen Unfall gab," erklärte Martha.

„Familienname," kam es mürrisch von der Dame am Schalter.

„Sturm!"

Das getippe im PC kam mir vor wie eine Ewigkeit.

„Ah ja! Hier habe ich was. Klaus und Gabriele Sturm werden zur Zeit operiert. Und eine Ava Sturm Sitz in der Notaufnahme!"

„Wo finden wir die Notaufnahme," frage ich weiter da Martha wie versteinert neben mir steht.

„Einfach den Gang hinter mir komplett durch und dann nach rechts!"

Ich ziehe eine geschockte Martha hinter mir her. Doch sobald sie die Stimme ihrer kleinen Schwester hört, ist sie wie ausgetauscht.

„M, Char ihr seid endlich hier," kommt sie auf uns zu gerannt.

Martha nimmt ihrer kleine Schwester sofort in die Arme.

„Was hast du denn da für ne coole Farbe am Gips?"

„Pink! Ich wollte was, was keiner hat und dann war da pink. Ich mag Pink. Malst du mir später Einhörner drauf?"

„Interessante Farb Wahl. Klar male ich dir später Einhörner drauf. Ava bleibst du kurz bei Charlie? Ich Versuch etwas über Mama und Papa zu erfahren."

Ava nickt und ich nehme sie auf den Arm. Ehe ich Richtung Wartezimmer laufe, gebe ich Martha noch einen Kuss auf die Wange.

Warte! Halt! Stopp! Moment!
Was war das für ein Gefühl?

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Storm_r Da du es nicht abwarten kannst mach ich einfach mal weiter.

Liebe ist ein seltsames Spiel Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt