Liebe ist ein seltsames Spiel

16 Charlotta

Warum habe ich mich nur auf dieses Treffen eingelassen? Ich hab überhaupt keine Lust ihn zu sehen. Aber was wenn er doch die Wahrheit sagt?
Ich laufe in Mars Zimmer und hole mir Klamotten aus ihrem Schrank. Ihr Duft hilft mir mich zu beruhigen. Warum hab ich ihr nur nicht zurück gesagt das ich sie liebe? Wir hätten alles zusammen meistern können. Aber nein ich dumme Kuh halte die Klappe und lasse sie gehen.

Im Eiscafé angekommen halte ich ausschau nach Max doch ich kann ihn nicht erblicken. Ich setzte mich an einen Tisch am Fenster mit Sitzbank. Hier saß ich immer mit ihr.

„Hey Charlie lange nicht mehr gesehen! Einmal das selbe wie immer," fragt mich die Kellnerin.

„Ja das stimmt. Es ist viel passiert! Ja bitte einmal wie immer," antworte ich ihr freundlich.

Kaum ist sie weg ist, kommt Max herein. Auch er sucht erst mal das ganze Café ab, ehe er mich findet.

„Hey Lotta!"

„Hey," antworte ich ihm nur knapp.

„Was darf es denn für sie sein junger Mann," kommt die Kellnerin zurück.

„Für mich einen Kaffee! Für dich selbe wie immer," fragt er an mich gewandt.

„Ich hab schon bestellt! Ich bin erwachsen!"

Als unsere Bestellungen da waren, fängt Max an zu sprechen:

„Ich hab Mar abends auf der Straße gesehen. Sie hatte sich mit einem älteren Herren auf der Straße gestritten. Er sagte ihr, sie sei zu jung und er würde dafür sorgen das der Teu... Entschuldigung! Er sagte er würde dafür sorgen das Ava in eine Pfelgefamilie kommt. Als der Mann weg war, bin ich auf sie zu, habe mich bei ihr entschuldigt und meinte das ihr zwei das schon schafft. Aber sie war so sauer. Sie wollte dich raushalten sie wollte nicht das du Probleme bekommst. Sie wollte das du ein besseres Leben, leben kannst. Ich kann dir gerne die Nachrichten zeigen!?"

„Ja bitte zeig sie mir!"

>Komm schon Martha Charlie brauch dich! Das weißt du!<
>Lass dir von einem alten nicht alles kaputt machen<
>Ava's Freunde sind doch alle hier. Denk an Charlie sie wäre am Boden zerstört!<

Aber ich kann an den Nachrichten wirklich nichts schlimmes erkennen. Er wollte sie wirklich überreden hier zu bleiben. Ist das nicht auch irgendwie süß!?

„Kann ich dich nach Hause fahren süße," holt er mich aus meinen Gedanken.

„Nein danke ich laufe. Aber Danke Max!"

Ich laufe zu Martha und Ava ich hole mir ein Kuscheltier von der kleinen und lege mich in Mars Bett. Mit dem Geruch meiner liebsten Mädchen schlafe ich ein.