Prolog

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the night we met

Mila Kunis als Zoe Caitlyn Campbell | 32 Jahre altSekretärin

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Mila Kunis als
Zoe Caitlyn Campbell | 32 Jahre alt
Sekretärin

Robert Downey Jr als Robert Downey Jr | 42 Jahre altCEO of Downey International (Anwaltskanzlei)

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Robert Downey Jr als
Robert Downey Jr | 42 Jahre alt
CEO of Downey International (Anwaltskanzlei)

Robert Downey Jr als Robert Downey Jr | 42 Jahre altCEO of Downey International (Anwaltskanzlei)

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Channing Tatum als
Richard Turner | 30 Jahre alt
Polizist

|Robert Downey Jr ist in dieser Fanfiction kein berühmter Schauspieler und die Charaktereigenschaften der einzelnen Charaktere entsprechen nicht der Realität, sondern sind frei erfunden.|

viel Spaß beim lesen :3
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11 November 2020

LA, Amerika

Eine junge Frau, gerade mal 32 Jahre alt, stürmt aus dem städtischen Krankenhaus. Es ist Nacht und die Dunkelheit ist unumgänglich, doch das interessiert sie nicht. Die kalten Tropfen des herbstlichen Regens fallen auf sie herab und binnen von Sekunden ist sie komplett durchnässt. Orientierungslos irrt sie umher, solange ihre Beine sie tragen. Die Regentropfen vermischen sich mit ihren Tränen und um sie herum ist es still, auch wenn viele Stimmen hinter ihr her rufen.

Sie kann jetzt einfach mit niemanden reden und lässt sich auf eine nasse Bank fallen. Es interessiert sie sowie so nicht mehr, ob ihre ohnehin schon komplett durchnässte Kleidung, noch ein weiteres Mal nass wird, eigentlich interessiert sie gar nichts mehr. Sie will einfach nur noch hier raus.

Weinend sitzt sie zusammengekauert auf der Bank, die ein paar Meter vom Krankenhaus entfernt liegt und hinterfragt ihr ganzes Leben.

Zeitgleich stürmt eine weitere Person am Rande des völligen Zusammenbruches aus dem riesigen Gebäude und hat nur noch ein festes Ziel vor sich. Der Regen fällt auf ihn herab und durchnässt seinen teuren Anzug. Doch egal wie viel Geld er hat, es wird ihm nicht das zurückbringen, was er soeben verloren hat. Es gibt nur noch einen Ausweg und niemand wird seine Meinung ändern können, oder doch?

Die Dunkelheit und seine überkochenden Emotionen machen es ihm nicht leicht, doch auch wenn er nichts weiter um sich herum wahrnimmt, ist sie die einzige die seine Aufmerksamkeit irgendwie auf sich zieht. Erst ist es ein Schluchzen und er bleibt abrupt stehen.

Da wieder, ein Schluchzen.

Er schaut sich um, um die Quelle der kläglichen Geräusche auszumachen und auch wenn es ihm die Dunkelheit nicht leicht macht findet er sie. Eine zusammengekauerte, zuckernde Gestalt sitzt auf einer der Parkbänke und scheint zu weinen.

Er ist normalerweise abweisend zu andern fremden Menschen und interessiert sich schon gar nicht für die Gefühle seiner Mitmenschen, doch er fühlt sich gezwungen zu der Gestalt zu gehen und sie zu trösten. Vielleicht aus Reue, vielleicht weil er sich wünscht, dass er die Zeit zurückdrehen könnte und dieses Verhalten ändern könnte. Hätte er Mitgefühl und Hilfsbereitschaft gezeigt, ja vielleicht dann hätte Gott ihn nicht mit dieser Last bestraft.

Schwachsinn!....oder?

Er beobachtet die zierliche Figur auf der Holzbank eine Weile und entscheidet sich dann zu ihr zu gehen. Vorsichtig setzt er sich neben sie und versucht verzweifelt die richtigen Worte zu finden. Plötzlich hört das Schluchzen auf und sein Nachbar hebt den Kopf. Es ist eine Frau und durch das Licht einer Straßenlaterne, kann er ihre Gesichtszüge geradeso wahrnehmen. Sie ist hübsch, ohne Zweifel. Doch sie hat offensichtlich bitterlich geweint, denn ihre Augen sind leicht geschwollen und dunkle Flecken der Mascara befinden sich auf ihren Wangen. Sie blickt ihm geradewegs in die Augen und er hat das Gefühl, als würde sie ihm regelrecht in die Seele starren.

Er schaut sie mit weit aufgerissenen Augen an und erwartet schon fast, dass sie seinen Namen schreit. Doch die Frau wendet ihren Blick ab und schaut gerade aus in die Büsche. Schweigend sitzen die beiden Gestalten in der Dunkelheit nebeneinander und schwere Tropfen fallen auf sie herab. Beiden tut die Nähe des anderen insgeheim gut und beide haben für einen Moment vergessen, warum sie überhaupt hier mitten im Dunklen bei Regen auf einer Parkbank sitzen.

Sie hat keine Ahnung, dass sie ihrem mysteriösen Nebenmann gerade das Leben gerettet hat und keiner von beiden weiß, dass ihre Seelen seit diesem Tag an für immer miteinander verbunden sein werden.

Wie findet ihr den Anfang und was erwartet ihr von der Geschichte?

much love <3

the night we met | 𝐫𝐝𝐣 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt