13 |Ein Problem und eine Lösung

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Rowan

Er hatte recht. Vater würde niemals aufhören. »Er will dich testen, Bruderherz.« Logan wank uns zu als wir die Tür des Kellers schlossen. Mein Blick traf auf das wunderschöne Grau meiner Frau. Sie zitterte einwenig, doch ihr Blick war alles andere als ängstlich. Sie fühlte sich bei mir sicher und ich genoss es mit allem was ich hatte. Sie musste sich bei mir sicher fühlen. »Wie meint er das?« fragte sie leise, während wir die Treppe rauf gingen. Ich schwieg einige Sekunden. »mein Vater will wissen, ob ich es verdient habe glücklich zusein.« ich ignorierte die Männer in der Halle, die uns im Blick behielten. Sie wollten unauffällig sein, aber ich bemerkte jeden ihrer Blicke.

Mich sollte es nicht stören, solange sie ihre Augen von Evette ließen. »Und was hast du jetzt vor?« sie hielt vor der Lagerhalle inne und fuhr mit ihrer Hand über meine Wange. Ihre grauen Augen nahmen mich sofort ein. Ich liebte diesen Blick. »Ich werde zu ihm fliegen-« ich stoppte und seufzte leise. Meine Hände fuhren über ihre schmale Taille und krallten sich dort fest. »Mit mir.« sie zog ihre Augenbrauen zusammen, doch ich schüttelte nur meinen Kopf. In ihrem Blick lag etwas bestimmendes, aber ich wollte sie nicht nochmal in Gefahr bringen, selbst wenn ich sie am liebsten jede Sekunde meines Lebens bei mir hatte. Mein Vater würde die Chance sofort nutzen. Er wollte wissen wie viel ich wirklich für Evette tun würde. Wie weit ich gehen würde um ihr Leben zu schützen, aber für Evette würde ich alles tun. Sie war mein Leben. Und ich glaubte, dass mein Vater unterschätzte wie viel ich wirklich für sie aufgeben, opfern und hergeben würde. Sie war meine Frau und alles was ich jemals brauchte. »Du bleibst hier, Meine Schönheit.« ich beugte mich zu ihr runter und fuhr mit einer Hand unter ihr T-Shirt, um einwenig ihrer Wärme zu spüren.

»Ich bringe dich nicht noch einmal in Gefahr, selbst wenn ich dann ein paar Tage von dir entfernt bin.« ich nahm ihre Lippen in meinen Besitz und konnte das leise Stöhnen hören, das gegen meine Lippen prallte und meinen schwanz zum zucken brachte. Ihre Lippen tanzten mit meinen und drückten sich mit jeder Sekunde fester an mich. Evette löste sich lächelnd. »Ich möchte nicht, dass du alleine fliegst, Rowan.« ihr Blick verweilte fest in meinem. »Pass auf Liana auf, Baby. Sie hat sowieso schon Angst, das du sie für mich verlässt.« ich streifte meine Lippen mit ihren und bemerkte das kleine Nicken ihrerseits.

»Wie lange wirst du weg sein?« das Grau ihrer Augen zog mich in ihren Bann und entlockte mir ein sanftes Lächeln. »Ich werde mich beeilen, meine Schönheit. Du weißt, ich bin nicht gerne getrennt von dir.« ich fuhr mit meiner Hand über ihre Wange und streifte meine Lippen über ihre. Evette schloss ihre Augen und drückte sich Lächelnd an mich. Sie war so süß. »Wir holen jetzt Liana ab und dann essen wir noch zusammen, bevor ich fliege, okay?« ganz sanft löste ich mich von ihr und wandte mich zur Beifahrertür, um sie Evette zu öffnen. »Danke, Babe.« sie hauchte mir einen Kuss auf die Lippen und setzte sich dann in den Wagen. Zufrieden grinsend ging ich um das Auto, schwang die Fahrertür auf und setzte mich.

»Wie hast du vor deinen Vater zu überzeugen?« Sie zog ihre Augenbraue zusammen und nahm meine Hand zu sich, um sie auf ihren Oberschenkel zu legen. Sie hatte schon immer meine Nähe gesucht, aber vor allem jetzt nach der langen Zeit suchte sie besonders intensiv meine Nähe. Und ich genoss es. Ich liebte es. Gott, ich liebe sie einfach. »Mit einem Deal.« meine Stimme klang angespannt, weil ich noch nicht genau wusste wie ich das Problem mit meinem Vater aus dem Weg schaffen sollte. Er war ein mächtiger Mann und selbst wenn er das Kartell hinter sich gelassen hatte, waren da noch immer treue Männer, die ihn auf Schritt und tritt folgten. Die ihn beschützten: selbst vor seinen eigenen Söhnen.

Er hatte schon immer befürchtet, dass einer von uns ihn stützte oder tötete. Logan hatte zu großen Respekt vor ihm, so wie ich, aber wenn es um Evette ging, dann würde ich auch vor meinem Vater kein Halt machen. »Du weißt es noch nicht genau.« die melodische Stimme meines Engels drang zu mir durch und entlockte mir ein Schmunzeln. »Nein, noch nicht, aber ich finde eine Lösung.« ich fuhr mit meiner Hand zwischen ihre Schenkel und warf ihr einen kurzen Blick zu. »So wie immer.« im Augenwinkel sah ich ihr freches Grinsen.

»Du wirst frech, Baby.« raunte ich leise und hielt vor der Grundschule von Liana. »Was willst du tun?-« sie beugte sich zu mir rüber und stoppte kurz vor meinen Lippen. »Mich bestrafen?« sie leckte sich über ihre verlockenden Lippen. Knurrend streckte ich meine Hand zu ihr aus, doch Evette schlüpfte aus dem Auto und ging auf das Gebäude zu. Mein Blick glitt wie von selbst auf ihren geformten Arsch, der sich provozierend schwungvoll bewegte. Sie war die pure Verführung und ich wusste noch nicht wie ich es ohne sie aushalten sollte. Stunden oder Tage. »Ich habe Hunger Evette.« Liana stieg hinten ein und überkreuzte ihre Arme.

Evette setzte sich und schenkte mir ein kleines Grinsen, bevor sie sich zu ihrer kleinen Schwester umdrehte. »Ich koche jetzt gleich etwas, okay Engelchen?« während sie sich auf ihre Schwester konzentrierte, fuhr ich mit meiner Hand zu ihrem Oberschenkel und startete zugleich das Auto, um vom Parkplatz zu fahren. »Isst du mit, Rowan?« die Stimme von Liana drang zu mir durch. »Wenn das okay ist.« ich sah kurz zudem kleinen Mädchen. »Natürlich!« sie kicherte leise. Evette stimmte mit ein und entlockte mir ein sanftes Lächeln. Sie fuhr mit ihrer Hand zu meinem Nacken und lehnte sich zu mir rüber. »Dann hast du ja doch noch Zeit mich zu bestrafen, Babe.« die verführerische Stimme meiner Frau drang durch meinen gesamten Körper und verschaffte mir augenblicklich eine Gänsehaut. Und einen Ständer dazu.

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