14 |Übers Kommen

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Evette

Ich ließ das Messer in meine Hand gleiten und schnitt die erste Zwiebel klein. Meine Gedanken waren noch immer bei Rowan und meinem provozierenden Verhalten im Auto. Er brachte mich dazu mir Dinge mit ihm auszumalen, die verboten werden sollten. Er könnte alles mit mir machen und ich würde nur unkontrollierte Stöhnen.

Zwei Hände fuhren über meine Taille. Ich zuckte zusammen, lehnte mich aber zugleich zurück an den muskulösen Körper. »Du siehst so sexy aus wenn du dich auf etwas konzentrierst.« seine Lippen berührten mein Ohr und verschafften mir sofort eine leichte Gänsehaut. »Achja?« Ich lächelte in mich hinein. »Oh ja. Ich könnte dich genau hier und jetzt nehmen.« die Tiefe seiner Stimme drang mit einer feurigen Hitze durch meinen Körper. Keuchend schloss ich meine Augen und drückte mich fester an ihn.

»Wie?« es war nur ein Hauchen das meine Lippen verließ. Rowan lachte. Leise und rau. Es war wie eine warme Welle, die mich nur noch mehr in seinen Bann riss. »Ich würde dich nach vorne beugen.« er drückte sanft mit seiner großen Hand in meinen Nacken, weshalb ich mich nach vorne beugen musste. Ich stützte mich auf der Ablage ab. Rowans Hand fuhr zwischen meine Schenkel und drückte sie leicht auseinander. »Ich würde dich von hinten nehmen, Baby, weil ich weiß dass du es liebst.« ein animalisches Knurren entglitt seinen verführerischen Lippen. »Und weil du eben so frech warst-« er stoppte und fuhr unter das T-Shirt zu meinen nackten Brüsten.

»Würde ich dich heute nicht Kommen lassen.« nach Luft schnappend sah ich zurück und entdeckte das heiße Grinsen auf seinen Lippen. Er zwickte in meine Brust. Ich stöhnte auf und presste mein Unterleib gegen sein Schoß. »ich liebe dein Stöhnen, meine Schönheit.« seine Brust lehnte sich an meinen Rücken und seine Lippen streiften meine Ohrmuschel. »Ich weiß.« ein breites Grinsen schmückte mein Gesicht. »EVETTE?« Liana schrie nach mir. Rowan löste sich etwas von mir und ließ seine Hand auf meine Taille nieder. Meine kleine Schwester kam in die Küche gestürmt und hüpfte auf einen Hocker. Ich atmete tief durch, schaute hoch zu Rowan und dann zu Liana. »Was ist los Engelchen?« ich schnitt die Zwiebel zu Ende und gab es zu dem Fleisch dazu. »Wann ist das Essen fertig? Ich habe sooooo einen Riesen Hunger.« sie schmiss ihre Hände in die Lüfte und machte einen süßen Schmollmund. Leicht lachend legte ich das Brett in die Spüle und reichte Liana einen Saft.

»Das essen ist in einer halben Stunde fertig. So lange kannst du noch Fernsehen schauen.« sie hopste vom Hocker, nickte und verschwand wieder. Ich lehnte mich an die Theke und zog den breiten Mann mit den harten Muskeln zu Mir. »Und du bist dir sicher, dass du ohne mich fliegen willst?« ich fuhr mit meinen Händen über seine Brust, bis hoch in seinen Nacken. Ich konnte nicht genug von ihm bekommen. Von seinen dunklen Augen, die mich mit sich rissen. In die Tiefe Dunkelheit. Und es machte mir nichts aus. Es machte mich hungrig. Nach ihm. Nach seinen Berührungen und verdammt nach seiner Liebe. Seine ganze Liebe. Nur ich besaß sie. Ich streifte über seine Lippen und sah auf in seine Augen.

»Ich liebe dich, Rowan.« hauchte ich leise und berührte seine Lippen sanft mit meinen. »Sag es nochmal.« bat er leise. »Ich liebe dich« ich berührte noch einmal sanft seine Lippen und strich rauf in sein dunkles Haar. »Hmm am liebsten würde ich bei dir bleiben.« er umfasste meine Taille und hob mich ganz vorsichtig hoch. »oder ich komm mit dir.« hauchte ich und leckte leicht über seine Unterlippe. Er presste sich enger an mich. »Darüber diskutiere ich nicht, meine Schönheit.« er fuhr mit seinen Lippen über mein Gesicht und küsste jede Stelle ab.

»Achja?« Ich zog eine Augenbraue nach oben und streifte mit meiner Hand unter sein T-Shirt auf seine Bauchmuskeln, die sich augenblicklich anspannten. »Du bist sicherer wenn du hier bist, Evette. Ich werde dich nicht noch einmal in Gefahr bringen.« seine Stimme sprühte vor Dominanz. Meine Klit zog sich zusammen und sichtlich erregt durch seinen Ton biss ich mir auf meine Unterlippe. »Okay, aber ich schreib dir und-« ich leckte mir über meine Lippen. »Schicke dir als Erinnerung einige Bilder.« grinsend fuhr ich zu seinem Gürtel und öffnete die schnalle. »Damit du nicht zulange weg bleibst.« das Piepsen riss mich aus seinem Blick.

Breit grinsend sprang ich von der Vorlage und öffnete den Ofen. Ich holte den Braten heraus und stellte das Tablett auf ein Holzbrett. Der Blick von Rowan brannte sich in meine Haut und erweckte ein Kribbeln in meinem Unterleib. »Starr mich nicht an.« ich lachte leicht und kramte einige Teller aus dem Schrank. »Ich kann nicht anders.« er wollte mich an der Taille packen, doch ich wich ihn geschickt aus und drehte mich zu Rowan um. »Nimm die Teller und Deck den Tisch« ich reichte sie ihm und machte mich dann an die Arbeit den Braten zu schneiden. »Ich helfe dir!« Lianas Lachen schallte durch die gesamte Wohnung und ließ das Lächeln auf meinen Lippen zu einem breiten Lächeln werden.

Liana mochte Rowan langsam wirklich.

Unstillbares Verlangen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt