»Mein Psychologe.« murmelte er und nickte verstehend. »Was sagt er?« Rowan legte seine Finger um mein Kinn und zwang mich dazu in seine Augen zuschauen. »Keine Ahnung. Er wollte nicht lange mit mir reden, weil du-« ich unterdrückte mir ein freches Grinsen und biss mir auf meine Unterlippe.
Seine Augen glitten über mein Gesicht und ein Lächeln bildete sich auf seinen verlockenden Lippen. Ihm gefiel meine Reaktion. »Weil du echt eifersüchtig bist.« murmelte ich dann und seufzte. »Ich schütze nur was mir gehört.« er hob eine Augenbraue und kam mir näher. »Und du gehörst nunmal mir, Evette.« er leckte sich über seine Lippen und fuhr mit seiner anderen Hand über meinen nackten Körper. »Ich muss Frühstück für Liana machen.« gab ich leise von mir und erhob mich vom Bett.
Er packte meine Taille und zog mich mit einem Ruck an sich ran. »Woher wusste er, dass du dran bist, meine Schönheit.« ich konnte mir sein wissendes Grinsen schon vorstellen. Ein Kribbeln nahm meinen Bauch ein und die Nervosität durchfuhr mich. Sein Griff verstärkte sich. Er wollte eine Antwort. Das wollte er schon immer und auch jetzt war mir klar, dass ich antworten würde. So wie immer.
»Er wollte mir erst nicht glauben, dass ich deine Freundin bin und dann hat er-« ich stoppte mich selbst und bemerkte die Hitze die meine Wangen einnahm. Was tat ich nur hier? Weiche Lippen auf meinen Schultern unterbrachen mein Schamgefühl. Ich lehnte mich an die muskulöse Brust und schloss meine Augen.
Rowan wusste, dass es mir unangenehm war, auch wenn es ihn erfreute. Darauf hatte er gewartet. Er hatte auf mich gewartet. »Wir sollten Frühstück für Liana machen.« murmelte er in mein Ohr. »Du hast recht.« flüsterte ich. Ich schaute über meine Schulter zu Rowan, der mich aufmerksam beobachtete. Mit einem sanften Kuss auf seine Lippen, erhob ich mich und ging auf meinen Kleiderschrank zu.
Ich zog mir einen Slip, eine kurze Shorts und ein langes T-Shirt an. »Ich gehe deine Sachen kurz holen.« ich flitze aus dem Schlafzimmer, nahm die Kleidung vom Boden und ging zurück ins Zimmer. Rowan musterte mich, was ich aber ignorierte und zurück in den Flur ging. Ich trat in das Zimmer von Liana, machte die Rolladen auf und sah zu meiner kleinen Schwester, die sich brummend im Bett wälzte. »Wir haben Samstag, Evette.« motzte sie. »Ich weiß Engelchen, aber wir haben schon halb elf.« ich kramte Liana ein paar Klamotten aus dem Schrank und legte sie auf den Schreibtisch Stuhl.
»Zieh dich an, Engelchen. Ich geh dir Essen machen.« mit den Worten schloss ich die Zimmertür und sah schon Rowan, der mit halb offenem Hemd aus dem Schlafzimmer kam. »Kann sein das meine Mutter gleich vorbei kommt.« murmelte ich und ging in die Küche. Rowan folgte mir. »Wieso?« er betrachtete mich einige Sekunden seelenruhig und leckte sich provozierend über seine Lippen als sein Blick auf die Küchentheke fiel.
»Sie-« ich stoppte und spürte die Hitze die mich durchfloss. Wie konnte dieser Mann mich nur so schnell heiß machen. »Sie war auf dem Elternabend und muss mir noch alles Informationen geben.« hauchte ich, nahm mir einen Schwamm und wischte als erstes über die Theke. Er nickte brummend und setzte sich auf einen der Höcker. Ich setzte den Wasserkocher an und stellte die Lieblings Cornflakes auf die Theke. Eine kleine Gestalt kam in den Raum und hatte sofort meine gesamte Aufmerksamkeit. »Setz dich Engelchen.« ich schenkte ihr ein sanftes Lächeln und stellte eine Schlüssel mit einem Löffel auf den Platz, an dem meine Schwester saß.
Sie schwieg und sah einen Moment zu Rowan, der sich bewusst nicht zu meiner Schwester drehte. Er wollte ihr keine Angst machen. Rowan hatte eine dunkle Aura um sie herum, die alles und jeden abschreckte. Von erwachsenen Männern, bis hin zu kleinen Kindern. »Evette?« sie setzte sich neben den Mafia Boss und nahm die Cornflakes zu sich.
»Ja?« Ich lehnte mich über die Theke und fokussierte mich ganz und gar auf sie. »Wird er dich mir wieder weg nehmen?« es war ein Flüstern das aus ihrem Mund kam und mir eine unangenehme Gänsehaut bereitete. Ich wollte nicht, dass sie so dachte. Im Augenwinkel bemerkte ich Rowan, der sich auf mich fokussierte. »du wirst immer bei mir bleiben, Engelchen und jetzt iss was.« ich wandte meinen Blick von ihr ab und sah zu Rowan.
Seine dunklen Augen glitzerten freudig und zogen mich voll und ganz in seinen Bann. Die Türklingel riss mich aus aus seinem Bann. Erschrocken zuckte ich zusammen, richtete mich auf und verließ die Küche. Als ich die Tür öffnete, sah ich meine Mutter die mir lächelnd entgegen blickte. »Liana ist in der Küche.« murmelte ich, nahm die Unterlagen an mich und folgte ihr aus der Küche.
Mum starrte Rowan an, der es irgendwie geschafft hatte meine kleine Schwester zum Lachen zu bringen. »Setz dich Mum.« ich stellte mich wieder hinter die Theke und kochte den Kaffee auf. »Liana wie geht es dir? Wie ist die Schule.« meine Mutter nahm den Kopf meiner kleinen Schwester zwischen ihre Hände und gab ihr einen Kuss auf ihre Wange.
»Super Mum!« Liana lachte und löste sich, um wieder die Cornflakes in sich rein zustopfen. Rowan schien sich durch die Situation nicht einschüchtern zu lassen. Seine Augen hingen an mir wie der Blick eines Raubtier auf seiner Beute. Bei uns beiden war es aber eine ganz andere Beziehung. Meine Mutter schwieg und setzte sich zu den anderen. Sie war eingeschüchtert von Rowan -wer auch nicht.
Sie versuchte es zu überdecken, doch ich und definitiv auf Rowan bemerkten es. »Wie lange willst du hier bleiben, Mum? Ich muss nachher arbeiten« murmelte ich und bemerkte Rowans Körper der sich anspannte. »Liana möchte mir sicher ihr Zimmer zeigen. Danach wollte ich den Tag mit ihr verbringen.« sie erhob sich von der Theke und schnappte sich meine kleine Schwester. Ich wollte erst Nein sagen, aber der Blick meiner kleinen Schwester überredete mich sofort. Sie strahlte.
Ich umrundete die Theke, stellte mich zu Rowan und fing an sein halb offenes Hemd zu schließen. »Du kannst heute Abend wieder kommen- ich habe über den Tag echt viel zutun.« flüsterte ich und näherte mich seinen Lippen. »Du weißt, dass du nicht arbei-« ich unterbracht ihn. »Ich will aber!« ich wollte mich nicht von ihm oder von sonst jemanden abhängig machen. »Abends habe ich Zeit für dich, Rowan.«
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Unstillbares Verlangen
Romance𝟸. 𝚃𝚎𝚒𝚕 »Fass mich nicht an.« hauchte ich, obwohl das pure Verlangen über meine Lippen kam. »Sag mir, Evette.« ein hinterlistiges Grinsen bildete sich auf seinen verlockenden Lippen. »Hast du bei dem ganzen Sex mit diesen Fremden Männern-« er...