Chapter Twenty-Nine

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Vielleicht war es nicht die beste Idee Ashley anzulügen

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Vielleicht war es nicht die beste Idee Ashley anzulügen.
Aber was soll ich sagen, anders ging es nicht. Jetzt sitzt sie in ihrem Laden und arbeitet.
» Wenn du bis morgen alles fertig haben willst, müssen wir bis heute Abend daran sitzen.« bemerkt Taylor, als hätte ich es selbst nicht gemerkt.
» Ja, aber du meintest, du musst nicht arbeiten und auch nicht zu Mrs. Andrews. Zu dem kümmert sich Ruby um Cosmo und ich brauche deine Hilfe. Teddie geht heute zu Ash in den Laden, also wir haben Zeit. Wie ich Ash kenne, wird sie nicht eher aufhören, bis ich hinkomme und sie hinaus trage.«
» Na gut, ich kümmere mich ums Wohnzimmer. Du meintest Nyle macht die Küche, oder?«
» Ja, er müsste gleich auch herkommen.« sage ich auf dem Weg ins Schlafzimmer.
Vielleicht hätte ich Ashley mitsprechen lassen sollen. Ich meine, es ist auch ihre Wohnung und ich hab jetzt schon die Möbel und Raumaufteilung ausgesucht.. Ich hoffe einfach das wird ihr gefallen. Sie hatte schon so viel mit ihrem Laden zu tun, da wollte ich ihr das abnehmen. Alles persönliche darf sie übernehmen, ich übernehme den Grundriss sodass wir morgen direkt vom Hotel hier hin ziehen können.
Taylor und ich beginnen. Nach zehn Minuten kommt auch Nyle und ich zeige ihm die Küche.
Na dann hoffentlich wird alles bis heute Abend fertig.

» Geht das so?« Ashley zupft an ihrer beigen Bluse herum. » Würdest du mir eine Wohnung vermieten?«
Ich muss schmunzeln. » Ja, alleine weil ich weiß, dass du die Bluse extra gestern genäht hast.« meine Hände streichen über den Seidenstoff. Ich lege meinen Kopf auf ihre Schulter und betrachte uns im Spiegel. » Du bist wunderschön, Ashley.«
Verlegen lächelt sie, mein Lieblingslächeln.
» Danke. Du siehst auch ganz akzeptabel aus.« neckt sie mich bevor sie mich küsst und mein Lachen erstickt.
» Damit kann ich leben.« grinse ich und küsse sie nochmal. Sie legt ihre Hände an meine frisch rasierten Wangen.
» Du bist der schönste Mann, der mir jemals begegnet ist.« dann stupst sie mit ihrem Finger an meine Nasenspitze. » Und dem ersten den ich gerne Komplimente mache, obwohl es seinen Ego nur noch mehr stärkt.«
» Mein Ego ist gar nicht so groß.«
» Das glaubst auch nur du. Ich binde mir noch schnell meine Haare hoch und dann können wir los.« sie löst sich von mir und nimmt ihre Haarbürste um sich ihre blonden Haare zu einem Zopf zu binden. Die kürzeren Strähnen, ihres neuen Ponnys, fallen dabei von allein hinaus.
» Geht so?«
» Natürlich geht das so.«
» Ich muss erwachsen wirken.«
» Das tust du immer.«
Ashley schultert ihre Tasche bevor die mir mit dem Finger auf den Mund tippt. » Du bist ein Idiot, aber deshalb liebe ich dich.«
Sofort muss ich wieder grinsen. Ich kann es nicht oft genug von ihr hören.

Ashley ist schon verwirrt, als wir die Haustür des Wohnblocks betreten. Die Tür steht offen, wie öfters im Sommer, weil man sich sonst fühlt wie in einem Ofen... Jedenfalls stelle ich mir das genauso heiß und stickig vor. Machmal bin ich in Taylors Wohnblock fast gestorben.
Ich führe sie in den zweiten Stock, Nyle war bis grade noch hier und ich habe ihn gebeten die Tür nur anzulehnen.
» Mach die Augen zu.«
Meine Freundin blickt mich irritiert an, dann schließt die die Augen und hält sich die manikürten Hände davor ich führe sie in die Wohnung. Wir haben gestern wirklich viel Arbeit geleistet.
Als Nyle mit der Küche fertig war, haben er und Taylor zusammen die Couch aufgebaut und ein paar Bretter an den Wänden befestigt. Momentan sind sie noch leer, aber Ashley wird schon etwas finden, was sie darauf stellt. Bilder, Pflanzen, Kerzen, ich komm mit allem klar.
» Sag mir nicht du hast die Wohnung ohne mich gemietet.« sie klingt sauer.
Oh verdammt.
» Du wirst sie lieben.« sage ich, ohne meine Verunsicherung preiszugeben, und lasse ihre Arme sinken. » Schau es dir an.«
Bitte, lass es ihr gefallen. Bitte.
Sie blinzelt gegen das Sonnenlicht aus den Fenstern. Die Wohnung ist nicht luxuriöses, es ist eine einfache Wohnung, mit Wohnbereich, Küche, Bade- und Schlafzimmer. Ich kann sie auch mit dem Gehalt aus der Werkstatt alleine ohne Probleme bezahlen.
Ihre Finger streichen über den weichen Stoff der grauen Couch. Das hellgrau, hat genau dort nun dunkelgraue Streifen. Ihr Kopf dreht sich, als ich ihr kurz ins Gesicht blicken kann, sieht sie nicht begeistert aus.
Verdammt, ich hätte es mit ihr zusammen machen sollen.
Sie schaut in die Küche, geht auf die andere Seite ins Schlafzimmer, dann seufzt sie.
» Ich würde dir gerne den Hals umdrehen, aber die Wohnung ist toll.« bemerkt sie und mir fällt ein Stein vom Herzen.
Ich lege meine Hände an ihre Taille. » Es tut mir leid, ich wusste wir hätten es zusammen entscheiden müssen, wenn wir schon zusammen ziehen, aber ich wollte dich überraschen.«
» Überraschung gelungen.« sie stupst an meine Nase. » Aber keinen Sex heute Abend. Dafür dass ich mir extra eine Bluse genäht, beim Friseur war und mir die Nägel habe machen lassen, damit ich nicht aussehe als hätte ich tagelang an einer Renovierung gearbeitet.«
» Aber wir müssen doch das Bett einweihen.«
» Das Bett kann bis morgen warten. Es ist bestimmt froh, dass wir es nicht sofort wieder auseinander nehmen und noch einen Spruch und das einzige was die heute einweihst ist die Couch. Allein.«
Mit aller Mühe verkneife ich mir das Grinsen, aber dann beginnt sie schon selbst damit und ich kann mich nicht halten. » Ich liebe dich.«
» Ich liebe dich auch.« sie drückt mir einen Kuss auf die Lippen. » Wie ich sehe, darf ich mich um die Deko kümmern?«
» Richtig gesehen.«
» Na gut, vielleicht hat die Couch Glück gehabt und muss deinen schweren Körper nicht-« Ihr Schrei, als ich sie über meine Schulter hebe, unterbricht sie.
Mit einem leichten Klaps auf ihren Po gehe ich ins Schlafzimmer. » Das sind Muskeln und ich zeig dir jetzt was die so alles können.«
» Oh das weiß ich schon längst.« lacht sie.

Bis Abends haben wir unsere Sachen vom
Hotel in die Wohnung gebracht, zwar haben wir beide nicht viel, aber wir waren zu faul um die Sachen zu holen. Jetzt sind unsere Klamotten im Schrank, Ashleys MacBook hat seinen Platz auf dem Schreibtisch gefunden und ihr Make-Up hat sie ebenfalls einsortiert. Der Schrank im Badezimmer ist voll mit ihren Parfüms und auf dem Weg hat sie auch noch frische Handtücher gekauft. Sowie Bilderrahmen und Kerzen. Die schon verteilt in der Wohnung stehen. Jedoch, meinte sie, muss sie noch Bilder ausdrucken.
Jetzt sitzen wir in unserer neuen Badewanne und ich massiere ihre Schultern. » Du machst momentan zu viel.« ich küsse ihre Wange hinab zu ihrem Hals.
Sie lehnt sich an mich und nippt an ihrem Weinglas. » Wir sind fast fertig mit dem Laden, danach kann alles wieder ruhig gehen.« sie seufzt. » Außerdem hilft Teddie mir aus. Wusstest du dass sie nähen kann? Sie ist mir eine Riesenhilfe und außerdem wird sie im Verkauf viel besser sein als ich, ich hab nicht diese... glücklich, sympathische Art.«
» Das kommt mit der Zeit wenn du die Leute hier kennenlernst, aber... Kannst du aufhören von meiner Schwester zu reden, wenn wir beide nackt in der Badewanne sitzen?«
Kichernd hebt sie das Glas wieder an die Lippen. » Von mir aus.« sie leert das Weinglas und stellt es beiseite. » Aber wenn du zu weit gehst, fange ich wieder an. Ich bin nicht wirklich in Stimmung.«
» Okay.« ich küsse ihr Ohr. » Ich weiß, dass du erschöpft bist, deshalb auch das Schaumbad und der Wein.«
» Ich könnte sofort einschlafen.« sie schaut zu mir auf, während ihr Kopf an meine Schulter gleitet. Das blau ihrer Augen glitzert förmlich.
» Lehn dich einfach zurück und lass mich machen.«
Ich nehme das Duschgel und reibe ihren weichen Körper damit ein. Sofort riecht der Raum nach Zitrone. Ein Lächeln bildet sich auf ihren Lippen und sie seufzt, als ich ihren Brüsten ankomme. Immer wieder erstaunt es mich, dass diese die perfekte Größe haben. Ich hebe ihr Bein, reibe auch dieses ein und dann das andere.
» Können wir das jeden Abend machen?«
» Ich überlege es mir.« ich küsse ihren Kopf. Ich kann nicht aufhören sie zu berühren, geschweige sie in jeder Möglichkeit zu küssen.. Es ist.. verrückt, aber wunderschön.

 verrückt, aber wunderschön

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