Chapter Seven

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Ich bin ohne Tamara im Hotel frühstücken gegangen um mich direkt auf den Weg in die Kleinstadt zu machen

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Ich bin ohne Tamara im Hotel frühstücken gegangen um mich direkt auf den Weg in die Kleinstadt zu machen. Und damit ich nicht sterbe habe ich ein weißes Top, das mir bis zur Taille reicht, eine beige Anzugshose und weiße Sneaker angezogen. Meine Haare habe ich zu einem tiefen Knoten zusammengebunden und einzelne Strähnen vorne herausgezupft, damit es lockerer aussieht. Mit offenen Haaren, wäre ich bei diesen Temperaturen eingegangen.
Ich betrete einen kleinen Laden, in der Hoffnung dass sie das Richtige haben. Wenn es um Zeichenutensilien geht, bin ich sehr wählerisch.
» Hallo.« lächelt eine Frau hinter der Kasse.
» Hallo.« erwidere ich und finde verschiedene Bleistifte. Drei davon, verschiedene Stärke, nehme ich mit. Dazu einen Radiergummi und einen Anspitzer. Dann stehe ich vor den endlichen Zeichenblöcken.
» Kann ich dir helfen?«
Gott, es ist so dämlich, ich sollte einfach für meinen Vater Parfümdüfte zusammenstellen. Ich schaue auf die Stifte in meinen Händen. Ich habe keine vier Jahre Mode Design studiert um jetzt einen Rückzieher zumachen.
» Ich brauche einen Zeichenblock mit hundertachtzig Gramm Papier.. Am besten A5.« die Frau schaut kurz durch die Regale bis sie mir einen Zeichenblock in die Hand drückt. » Danke.« ich bezahle und sie packt mir alles in eine Papiertüte.
» Schönen Tag noch.«
» Danke, Ihnen auch.« ich verlasse den Laden und atme durch. Auch wenn meine Eltern mich unterstützen, ist der Druck noch immer da.
»Kleider designen, wohin willst du damit?« höre ich die Stimme meines Vaters spotten. Ich habe schon immer gerne Designs gezeichnet und genäht, so war es eben. Es war von Anfang an klar was ich will, doch meinen Vater beeindruckt es nicht. Er schaut sich nicht mal meine Sachen an. Das Einzige, was er tut, ist mich finanziell zu unterstützen wenn es soweit ist.

Etwas später liege ich auf einer Liege an Pool und kritzle Modelfiguren in meinen neuen Zeichenblock.
» Wo warst du? Ich hab dich überall gesucht.« Tami setzt sich auf meine Liege, da ich die Beine angewinkelt habe, passt ihr kleiner Körper ohne Probleme noch mit drauf.
» Ich hab mir einen Zeichenblock gekauft.«
» Uhh lass sehen.«
Instinktiv halte ich den Block vor meine Brust, damit sie nicht schauen kann.
» Na gut.« sie seufzt.
» Wie war es gestern?«
Ich zeichne weiter, während sie mir von den Bergen und die Aussicht aufs Wasser und Wälder berichtet. Ich glaube ihr, dass es schön war, aber dennoch nichts für mich.
» Was hast du gemacht?«
» Ich saß am Pool.« hab Keith ein Mädchen küssen sehen und wurde eifersüchtig. » Hab meinen Vater angerufen und ihm gesagt dass es mir gut geht.« hab wegen seinem Desinteresse angefangen zu weinen und hatte Sex mit Keith um mich abzulenken. » Und dann war ich noch Baden... Du hattest jemanden bei dir.«
Sie errötet. Mittlerweile sind ihre Sommersprossen deutlicher zu sehen und sie ist etwas braun geworden.            » Ja.. Nyle.« gibt sie zu.
Ich klappe den Block zu. » Und wie wars?«
» So gut.. Darüber wollte ich mit dir reden. Wir sind heute Abend verabredet, er wollte mit mir essen gehen. Ist das schlimm?«
Ich schüttle den Kopf. » Nein, amüsier dich ruhig. Es ist auch dein Urlaub.«
Ich werde dann wohl einen Film auf Netflix schauen.
» Danke, du bist die Beste.« sie küsst meine Wange. » Morgen verbringen wir wieder den Tag zusammen. Versprochen.«
Ich nicke nur. Dann springt sie schon auf und geht wieder.
Wäre ich doch bloß auf Ibiza.
Ich packe meine Sachen zusammen und will grade aufstehen, als ich Keith entdecke. Wieder mit einem Mädchen. Sie hat schwarze Haare und lacht. Natürlich lacht sie. Keith hat es selbst geschafft mich zum Lachen zu bringen.
Wenn er sie küsst gibt es mir wieder den Rest. Ich will, dass nicht mitansehen und eigentlich ist mein Plan reinzugehen, aber ich lande bei Keith. Er hat mich erst bemerkt als ich neben ihm stehe.
» Hey.«
» Hey.« er legt einen Arm um mich, locker, als würde er das ständig machen. » Ruby, das ist Ashley. Ashley, dass ist Ruby, die Freundin meines besten Freundes und beste Freundin meiner Schwester.«
Wie kann man jemanden so kompliziert vorstellen?
Ich entspanne mich. Warum bin ich nur so eifersüchtig?
Ich nicke nur knapp und sie erwidert es gleich.
» Ich schreib dir. Es wird perfekt werden, mach dir keine Sorge.«
Sie fährt sich durchs lange schwarze Haar. Ihr Kopf muss in dieser Sonne brennen. » Hoffe ich, es ist mir wirklich wichtig.«
» Ansonsten mach das selbe, wie er an deinem Geburtstag.«
Sie rümpft die Nase. » Du bist ein Idiot, Keith. Ich muss zu Teddie. Ciao ihr beiden.« dann geht sie.
» Und du.« er drückt mich kurz an sich. » Warum kommst du zu mir bereit meine Freunde umzubringen?«
Ich öffne den Mund und schließe ihn wieder. Sammeln. Abstreiten. » Stimmt doch gar nicht. Ich hab dich gesehen und-«
» Wurdest eifersüchtig.«
Ja.
» Nein.« lüge ich.
» Von mir aus. Was bringt dich dann her?«
Meine Eifersucht.
» Arbeitest du heute?« frage ich. Die einzige Frage, die mir logisch vorkommt.
» Nope.« er beobachtet mich aufmerksam. Dieses Grün. Es macht mich wahnsinnig. » Hast du deinen Zeichenblock bekommen?«
» Ja.« sage ich direkt. » Nyle und Tami gehen heute aus. Wüsstest du etwas, wie ich meine Zeit vertreiben kann?«
Mir würde da sofort etwas einfallen. Dafür muss ich ihn nur anschauen.
Und sein grinsen deutet darauf, dass er an das selbe denkt. » Ich wüsste da was, aber das spricht gegen unsere Vereinbarung.« Keith beugt sich zu mir runter. So nah, dass ich seinen Atem spüre, aber unsere Gesichter nur knapp nicht berühren.
» Ich könnte eine neue Vereinbarung treffen, wenn du dich anscheinend dazu entschieden hast mich nicht zu hassen.«
Wo wir wieder am Ausgangspunkt sind. Ich bekomme was ich will, wann ich es will. Ich bestimme die Spielregeln. 1:2 für mich.
» Die da wäre?«
» Der ganze Sommer, solange ich hier bin, wann immer ich will.« ich komme ihm noch ein Stück näher, streiche mit den Lippen über seinen, aber küsse ihn nicht. » Wie klingt das?«
» Deal.« er zieht meinen Körper noch näher an sich. Sie Anspannung steigt mit jeder Sekunde.
» Deal. Bring mich hoch in mein Zimmer.«
Nachdem Keith mich kurz geküsst hat, zieht er mich zum Aufzug. Etwas stürmisch, auf meinen Heels wäre ich bestimmt umgeknickt.
» Du tust so als wäre es nicht grade mal einundzwanzig Stunden her, sondern drei Jahre.« kichere ich.
Keith fährt mit seinen Daumen über meine Lippen. » Du flirtest mit mir als wäre es drei Jahre her.«
» Gut, dass wir uns einig sind.« ich stelle mich auf Zehenspitzen und küsse ihn. Die Türen öffnen sich. Ich ziehe ihn zu meinen Zimmer und öffne die Zimmertür mit meiner Schlüsselkarte.
Ich lasse meine Tasche auf den Sessel fallen bevor ich selbst auf der Couch lande. Keith stützt sich neben meinen Kopf ab. Ich fahre über sein spitzes Kinn. Wie kann ein Mensch so gut aussehen? Und ich habe ihn den ganzen Sommer - jedenfalls den Teil, den ich hier verbringe.
» Oh gott.« seufze ich, als er sich gegen mich presst. Auch wenn noch ziemlich viel Stoff zwischen uns ist, spüre ich ihn ziemlich deutlich. Ich zerre ihm das Shirt vom Körper, bevor er mir die Hose von den Beinen zieht. Eine Spur von Küssen zieht sich über meine Oberschenkel, zu meinen Hüften und meinen Bauch hinauf. Als nächstes zieht Keith mir mein Top aus, seine Finger gleiten über den dünnen Spitzenstoff meines BHs, dann packt er meine Brust fest. Ich schnappe nach Luft und sehe zu er den Kopf senkt. Während er meine Brüste mit Küssen bedeckt, öffnet er meinen BH und lässt ihn auf den Boden gleiten. Genauso schnell verschwindet der Spitzenstoff zwischen meinen Beinen.
Seine Finger gleiten über meine feuchte Mitte und in mich hinein.
Wozu sind meine eigenen nochmal gut?
Als es an der Tür klopft zucke ich kaum merklich zusammen. Es ist die Verbindungstür zwischen Tamara und mein Zimmer. Ich halte Keiths Mund zu. Sie muss mich gehört haben, sonst hätte sie nicht geklopft sondern wäre einfach reingekommen.
» Was ist?« frage ich mit gefestigter Stimme, erschaudere aber wieder als Keith seine Finger in mir bewegt. Sein Grinsen unter meiner Handfläche entgeht mir nicht. » Hör auf.« zische ich und schon gleiten seine Finger wieder aus mir hinaus.
Schade.
» Ähh... Kannst du mir gleich helfen was zum Anziehen rauszusuchen?«
» Zieh das blaue Kleid an.« rufe ich. » Calvin Klein passt immer. Und vergiss die Victorias Secret Unterwäsche nicht.«
Langsam lasse ich meine Hand von Keiths Mund sinken.
» Okay danke.« ich höre wie sich ihre Schritte entfernen. Ich puste die angestaute Luft aus. Von meiner besten Freundin beim Sex erwischt werden brauche ich kein drittes Mal im Leben. Geschweige die Gespräche mit ihr danach.
» Meinst du sie kommt nochmal wieder?« fragte Keith leise, während seine Hände gierig meinen Körper entlangfahren.
» Sobald sie mich hört nicht mehr.« hektisch fummle ich an seinen Gürtel rum, öffne ihn und seine Hose. Er fällt zurück als ich mich über ihn beuge. Er hebt die Hüften damit ich ihm die Jeans ausziehen kann, die graue Clavin Klein Boxershorts ziehe ich ihm jedoch direkt mit aus.
Als ich meine Haare nochmals etwas hektischer und fester zurückbinde, merke ich wie seine Pupillen noch größer werden. Ich umfasse seine Erektion, lecke einmal mit meiner Zunge drüber, was ihn aufkeuchen lässt. Langsam nehme ich ihn in meinen Mund auf. Er ist zu lang, dass ich ihn ganz hineinbekommen würde und seine Dicke macht das noch einmal schwerer. Seine Hand fasst meinen Hinterkopf, greift meine Haare, aber löst den Zopf nicht. Er bewegt mich auch nicht, drückt mich nicht tiefer runter - etwas was ich nicht gewohnt bin. Er lässt mich einfach machen, andere hätten mich bis zum Anschlag runter gedrückt, egal ob ich Luft bekommen würde, würgen müsste, oder Tränen in den Augen bekam.
» Shit.« keucht er und zieht mich auf sich, als ich wieder Luft holen wollte.
Wollte - jetzt nimmt mich das tiefe Grün seiner Augen in Besitz und mir stoppt der Atem. Gierig küsst er mich, jegliche Anspannung löst sich aus meinen Körper und ich lasse mich gegen ihn sinken.
Was tut er nur mit mir?
Er löst meinen Zopf, fährt meinen Rücken entlang zu meinen Hintern und packt zu. Unsere Körpermitten reiben sich gegeneinander, zusammen stöhnen wir auf und er macht das selbe nochmal.
Ich greife nach seiner Jeans auf den Boden, hole sein Portemonnaie raus und schmeiße es wieder zu Boden als ich das Kondom rausgezogen habe. Ich streife es ihm über, die Plastikverpackung landet lieblos zwischen unseren Klamotten. Bevor ich mich jedoch wieder über ihn platzieren kann, hat Keith sich aufgerichtet.
» Wäre doch schade wenn du die Aussicht nicht genießen könntest, meinst du nicht?«
Kurz bin ich verwirrt, dann schaue ich aus dem Fenster, auf das Wasser und die Wälder. » Ja, das wäre ziemlich Schade.« erwidere ich.
» Gut.« Keith steht auf und ich beuge mich über der Couchlehne. Seine Hände fassen meine Hüfte während er in mich eindringt. Meine Finger krallen sich in der beige Leder unter ihnen, während Keith immer wieder in mich stößt und einen Lustlaut nach dem nächsten aus mir entweichen lässt.

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