Verzeihen ist menschlich

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Pieter:

Morgan holt tief Luft bevor sie weiterspricht.
"Anfangs habe ich dich für dein Verhalten gehasst und habe immer nur die schlechte Seite gesehen. Aber das du wirklich besorgt um mich bist, dass ... ", sie bricht ab und sieht zu mir hoch. In ihren Augen schimmern die Tränen der Trauer. Ich bin so überrascht von ihrem Geständnis, das ich nicht weiß was ich machen soll.
"Pieter, kannst du .... denkst du, dass du mir verzeihen könntest?", fragt sie. Ich sehe sie nur stumm an und sage nichts. Schließlich nehme ich sie in den Arm und wische ihre Tränen weg.
"Ja, ich denke ich verzeihe dir. Nein, ich habe dir verziehen!", erwidere ich und küsse sie.
"Kann ich dich was fragen?", sie bereit sich auch der Umarmung, aber nur so weit, dass mein Gesicht sieht.
"Was möchtest du wissen?"
"Wieso bist du immer noch in der Highschool? Ich meine du bist doch inzwischen viel zu alt für die Schule." Irritiert zieh ich eine Braue hoch.
"Wieso fragst du?"
"Na ja. Du möchtest jetzt, wenn ich mich nicht täusche, so etwas zwanzig sein. Und selbst wenn du eine Ehrenrunde gemacht hättest, dann wärst du sicherlich nicht soo lange hier."
"Das stimmt. Aber das hängt mit einem Versprechen zusammen."
"Und welches?"
"Bevor dein Vater starb bat er mich auf dich aufzupassen. Er wollte nur das Beste für dich und wollte dich nur in Sicherheit wissen."
"Moment mal. Wann hat er es dir abgenommen? Immerhin bist du damals bei dem Kampf um die Infinitivsteinen für fünf Jahre verschwunden.", fragt sie sofort zurück und ich nicke abermals.
"Nun vor dem Kampf hat er es mir abgenommen. Er dachte sich schon damals, das irgendwann mal die Zeit kommen wird in der er nicht mehr für euch da sein kann. Und deswegen bat er mich um Hilfe."
"Er wusste wohl damals nicht wie das Verhältnis zwischen ihm und Steve in der Zukunft sein wird.", sagt sie resigniert.

Das Bündnis zwischen den X-Mens und den AvengersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt