Das Bündnis zwischen den X-Mens und den Avengers

Wenn deine Lügen dich wieder einholen

Tony:

Ich habe keinen blassen Schimmer wieviel Zeit vergangen ist. Ich weiß nur, dass ich in einer stählender Zelle hocke. Sie ist nur minimal ausgestattet und bietet außer einer Pritsche nur ein Waschbecken und eine Toilette. Ich trage einen tristen Anzug, wie die Leute im Gefängnis. Auch wenn ich keine Handschellen oder so trage, habe ich dennoch einen metallischen Ring am Fuß. Ich kann mir nicht erklären wieso ich sie tragen muss. Denn ich bin ziemlich sicher, dass er irgendeinen Zweck haben muss.
"Na sieh einer mal an, unser Dornrösschen ist endlich wach!", sagt eine männliche belustigte Stimme. Ich drehe mich zu ihr um. Und im Schatten kann ich eine Person erkennen. Sie hockt in der benachbarten Zelle und scheint mich die ganze Zeit im Auge zu behalten. In meinem Kopf rattert es und dann fällt mir ein woher ich diese Person kenne.
"Luki?", frage ich vorsichtig.
"Na wer denn sonst? Der Baron von Ägypten oder was?", fragt Thors Adoptivbruder auf seine typische Art. Ich hätte am liebsten ihm ein Messer ins Herz gejagt oder so. Allerdings schützt die Dunkelheit mich davor. Sonst hätte ich wohl einen unverzeihlichen Fehler gemacht.
"Wieso bist du denn hier?", frage ich überrascht. "Ich dachte, dass du wärst tot!", fügt ich leise hinzu.
"Damals, als ich mit Thor gegen Thanos gekämpft haben, wurde ich von ihm getötet. Jedenfalls dachte ich das. Ich bin jedenfalls irgendwann hier in dieser Zelle zu mir gekommen. Was zwischen dem Kampf und meinem Aufwachen passiert ist, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass mir eine ziemlich große Zeitspanne in meinem Gedächtnis fehlt.", sagt er. dann steht er auf und kommt etwas näher. jetzt kann ich im Dämmerlicht sein Gesicht erkennen. Seine ehemaligen schwarzen Haare sind jetzt deutlich länger als beim letzten Mal. Ich kann eine zarte Narbe an seinem Hals erkennen. Allerdings muss ich ganz genau hinsehen um diese zu erkennen. Auch er trägt so einen Anzug wie. Doch seine Fußfessel blinkt, meine hingegen nicht.
"Und wieso bist du hier? Was ist passiert? wie geht es meinem Bruder?", fragt er. Und ich seufze.
"Seit deinem Tod ist sehr passiert.", sage ich ausweichend.
"Erzähle es mir. Alles!" Also erzähle ich ihm die ganze Geschichte.