Jetzt gibt es keinen anderen Ausweg mehr

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Jean:

Kaum sind die Kinder zurück schnappe ich mir auch schon den Stofffetzen und verschwinde im Labor. Dort unterziehe ich das Stück Stoff den unterschiedlichen Tests. Und ich es gehofft habe finde ich einen Hinweis zu der DNA des Besitzers.

"Das ist ein Scherz!", sagt Charles entsetzt. Er starrt entsetzt auf den Bericht der Analyse.

"Leider ist es wahr.", sagt Morgan.

"Wie soll das geklappt haben?", fragt Max nach.

"Bruce hat im Auftrag der Army an einem Auftrag gearbeitet, doch dabei kam er mit Gammastrahlen in Kontakt und seitdem verwandet er sich in Hulk.", erklärt Steve.

"Aber auch nur bei viel Stress!", fügt Clint hinzu.

"Anscheinend muss wir doch kämpfen!", sagt Raven resigniert und ich kann sie allzu gut verstehen.

"Das kannst du doch nicht ernst meinen.", mischt sich Kurt ein. Auch ihn verstehe ich gut.

"Leider haben wir keine andere Lösung.", sagt der Professor.

"Mal angenommen wir ziehen tatsächlich gegen Nick in den Kampf, wie sollen wir ihn bezwingen?", fragt Lilly. Dabei kann ich ihre Unsicherheit spüren.

"Indem wir Seite an Seite Kämpfen.", sagt Kitty.

"Sehr witzig und wie willst du das anstellen? Der Professor kann uns nicht viel helfen. Und einer wird vermutlich mit ihm hier im Internat bleiben. Sie werden auf die Kinder aufpassen. Und selbst wenn der Professor alleine hier bleibt sind wir immer noch zu wenige.", meldet sich Bobby zu Wort.

"Das stimmt nicht ganz.", meint Lila. Und Liz nickt zustimmend.

"Ach ja?", frage ich.

"Wir sind auch noch da.", meint mein Sohn. Wanda schüttelt energisch den Kopf.

"Bitte, Mom. Ihr könnt gut unsere Hilf gebrauchen. Außerdem können wir auf uns aufpassen.", sagt Billy. Marry steht auf und stellt vor uns hin. So können alle sie sehen. Und was jetzt hätte ich mir nicht träumen lassen.

"Billy hat Recht. Ihr habt uns jahrelang drauf Training eines Tages in eure Fußstapfen zu treten. Euch war klar, dass irgendwann der Moment kommen wird indem wir ebenfalls kämpfen müssen. Vielleicht ist dieser Moment früher da als gedacht. Aber das heißt noch lange nicht, dass wir nicht bereit sind. Es stimmt wir sind noch lange fertig ausgebildet. Was ich versuche zu sagen ist, dass bereit sind mit euch zu kämpfen. Und besser könnte es nicht passen. Charles mit seiner Teleportation kann innerhalb von Sekundenbruchteilen den Ort wechseln, Liz kann die Zeit manipulieren und uns somit eine Vorteil verschaffen oder ich könnte die Geister unserer Feinde versklaven. Die X Men wurden doch aus einem bestimmten Grund gegründet. Professor, Sie haben damals zusammen mit Raven, Hank, Erik und noch einigen anderen gegen eine Gruppe Mutanten gekämpft um den dritten Weltkrieg zu verhindern. Dabei haben Sie doch auch nicht gezögert. Und Sie haben doch aus einem bestimmten Grund dieses Internat gegründet. Sie haben es doch nicht gemacht um zu imponieren oder so. Nach diesem Kampf wussten Sie, dass es noch mehr Mutanten gibt die Hilfe brauchen. Deswegen haben Sie es doch gemacht. Wenn dem nicht so ist, wieso haben Sie dann meinem Vater geholfen? Was ich versuche zu erklären ist, dass jeder hier aus einem bestimmt hier ist. Tante Lilly als du damals von Apocalypse manipuliert wurdest und gegen die X Men gekämpft hast, da hast du doch auch nicht aufgegeben. Wären die X Men nicht gewesen würdest du heute vermutlich immer noch durch die Wüsten Ägyptens irren. Onkel Logan du wurdest vom Professor um Hilfe gebeten als damals das allererste Team zusammengestellt wurde. Doch du hast es ausgeschlagen und dann wurdest du Jahre später von Tante Lilly und Dad gerettet. Ohne zu zögern hat der Professor dich aufgenommen. Du bist doch nicht wegen deiner Mutation hier, oder? Du hast schon so einiges erlebt und weiß was es heißt ein Mutant zu sein. Oder du, Marie. Du hast durch deine Mutation beinahe einen Menschen umgebracht. Doch du hast nicht den Kopf in den Sand gesteckt und aufgegeben. Nein! Du hast gekämpft und gelernt mit deiner Mutation umzugehen. Jeder von euch hat schon mehrere Male gegen die Regierung und die Bruderschaft der Mutanten gekämpft. Dank euch konnten wir überhaupt in Ruhe aufwachsen. Weil ihr für unsere Zukunft garantiert habt. Ihr wolltet für uns ein normales Leben haben. Doch das hier ist unser normales Leben. Ihr habt für unser Morgen gekämpft, dann lasst uns für das Morgen aller kämpfen. Wir sind nicht bereit, das stimmt. Aber das werden wir niemals sein. Weder heute, morgen oder in zehn Jahren. Und ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich nicht normal bin. Charles, du denkst dass du nicht hierher gehörst. Doch du irrst dich. Genau hier sind wir richtig. Und ich würde mit keinem anderen Team als euch allen in den Kampf ziehen. Es ist mir eine Ehre ein X Men seien zu dürfen. So schnell werde ich auch nicht meine Meinung ändern." Daraufhin herrscht erstmals Schweigen. Keiner von uns hat mit so einer Reaktion gerechnet.

Das Bündnis zwischen den X-Mens und den AvengersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt