Das Bündnis zwischen den X-Mens und den Avengers

Dumm gelaufen!

Marry:

Zusammen mit Charles, Billy und Tommy durchsuche ich das Trainingsgelände. Doch ich kann nichts Auffälliges vorfinden. Abgesehen davon, dass über Laub und Äste herum liegen. Auch die Jungs scheinen keinen Erfolg zu haben. Ich befinde mich gerade auf einer Kiesfläche und drehe mich um meine eigene Achse. Direkt unter meinen Füßen befindet sich das Logo der Avengers. Es ist ein einfaches A in einem Kreis, quasi wie unsere nur eben mit einem A. Die Sonne, die erbarmungslos scheint, bricht sich in etwas. Es erregt sofort meine Aufmerksamkeit und eile dorthin. In den Händen halte ich ein Stück Stoff. Es scheint von einem T-Shirt oder so zu sein. Ich lege meine rechte Hand an mein rechtes Ohr und gebe den anderen per Funk von meinem Fund Bescheid.

Morgan:

Die Nachricht von Marry lässt mich wieder hoffen. Denn hier oben, in dem Gebäude, scheint nichts Besonderes zu. Während die anderen wo anderes suchen habe ich mir die Küche vorgenommen. Wieso auch immer. Ich ziehe eine Schublade nach der anderen auf. Doch erst in der Messerschublade werde ich fündig. Zwar keine Taschenlampe (?) aber dafür etwas anderes. Es handelt sich um ein kleines Gerät. Vermutlich eine Wanze oder so. Doch wieso sollte jemand eine Wanze im HQ verstecken. Bevor ich die Schublade wieder schließe, lasse ich das Ding in meiner Tasche verschwinden. Dann durch ich systematisch die restliche Küche. Und finde tatsächlich noch mehr dieser Dinger. Eins war unter der Arbeitsplatte geklebt, eins hinter einem Bilderahmen, unter dem großen Esstisch. Nachdem ich die ganzen Wanzen sicher verstaut habe sage ich den anderen Bescheid. Jeder von ihnen verspricht mir nach noch mehr Wanzen Ausschau zu halten.

Max:

Nicht nur Marrys, sondern auch Morgans Warnung beunruhigt mich. Morgan alleine hat knapp fünf dieser Wanzen in der Küche gefunden. Und meine Schwester fand auf dem Übungsplatz ein Stück. Unsere Eltern wissen schon Bescheid und erwarten uns. Tante Jean will mit Hilfe moderner Technik den Stofffetzen untersuchen lassen. Vielleicht kann so etwas wie DNA oder so finden. Hofft sie zumindest. Ich selber sehe eine Art Büro durch. In der Mitte steht ein gläserner Schreibtisch. Dahinter, gegenüber von der Zimmertür, befinden sich zwei große Regal vollgestopft mit Büchern. Die eine Wand wurde komplett durch Fenster ersetzt und gegenüber von der Fensterwand befindet sich eine gemütliche Sitzecke aus Sofas. Hinter der Sitz befindet sich eine weiße Wand mit dem Avengers Logo in Rot. Der Boden besteht aus weißen Fliesen und einem roten Plüschteppich unter den Sofas. Ein richtiges gemütliches Arbeitszimmer. Ich gehe zu dem Schreibtisch hinüber und wackele an der Maus. Natürlich ist der Computer gesperrt und verlangt ein Passwort. Doch da ich nur drei Versuche habe und abertausende Möglichkeiten gibt, versuche ich nur die erst besten. Doch alle drei ergeben sich als falsch. Natürlich könnte ich jetzt nach dem Passwort fragen, doch ich will nicht. Nachdem auch nichts anderes auf dem Schreibtisch zu finden gibt wende ich mich den Regalen zu. Das wird lange dauern, bis ich alle Bücher durchgesehen habe.

Liz:

Auf der Vorderseite des HQ ist rein gar nichts zu finden. Weder Stofffetzen, Wanzen noch irgendetwas anderes. Stöhnend sehe ich mich um. Meine Geschwister sehen auch nicht gerade erfreut aus. Denn hier vorne ist einfach nichts zu finden. Ich jedenfalls würde nicht hier etwas Brauchbares verlieren. Während ich darüber nachdenke wird mir etwas bewusst. Ich eile zu dem Logo auf der Fronseite. Ich kann den aufmerksamen Blick meiner Bruder auf mir spüren als ich mich ans Klettern begebe. Wortlos folgt er mir und sichert mich vorsichtshalber. Während ich blind hinter das Logo taste, da es zu nah an der Hauswand befestigt ist. triumphierend reiche ich Lukas meinen Fund. Anerkennend hebt er eine Braue. Ich gebe ebenfalls per Funk Bescheid. Unten, wo ich wieder sicheren Boden unter den Füßen habe, betrachte ich das Ding genauer. Es hat einen Durchmesser von knapp zwei Zentimeter und ist rund. Ich tausche mit meinem Bruder einen fragenden Blick. Nickend gehen wir zurück auf die Wiese. Mit unseren Schwestern gehen wir zurück zum Jet wo die anderen auch schon warten.