Das Bündnis zwischen den X-Mens und den Avengers

Die Schwere der Entscheidungen

Erik:

Mir will immer noch nicht aus dem Kopf gehen was diese Frau gesagt hat. Stimmt es wirklich? Habe ich eine Tochter? Bevor ich noch weiter über diese Begegnung nachdenken kann bekomme ich Besuch. Flankiert von zwei Wachmänner kommt ein Mann herein. Er trägt schwarze Kleidung und einen langen Mantel. Über dem einem Auge trägt er eine Augenklappe. Er bewegt sich sehr selbstsicher. Fast so als würde er große Auftritte gut kenne und lieben. Einen Schritt vor der Absperrung zu mir bleibt er stehen. Forschend betrachtet er mich.

"Sind Sie Erik Lensherr?", fragt er mich.

"Und Sie sind?"

"Oh wie unhöflich von mir. Ich bin Nick Fury. Haben Sie schon einmal von mir gehört, Erik?"

"Nein, wieso sollte ich auch? Immerhin habe ich die meiste Zeit meines Lebens hinter Gitter verbracht!"

"Und genau deswegen bin ich hier. Was halten Sie davon wenn wir einen Handel vereinbaren?"

"Der da wäre?"

"Sie helfen mir und im Gegenzug sorge ich für Ihre Entlassung. Wie klingt das?"

"Und woher soll ich wissen, dass sie es auch wirklich ernst meinen? Jeder könnt hierher kommen und dies sagen."

"Stimmt. Und deswegen möchte ich es Ihnen beweisen!"

"Wie?", frage ich sofort. Irgendwie traue ich ihm nicht. Aber das soll er ruhig selbst herausfinden.

"Sie müssen mir jetzt einfach vertrauen. Ich gebe Ihnen noch Ihren Beweis aber bis dahin ist es wichtig, dass ich auf Sie bauen kann."

"Und wenn ich mich weigere?"

"Nun, dann wird sich Pieter Lensherr freuen zu hören, dass sein Vater im Gefängnis randaliert!"

"Lassen Sie da meinen Sohn raus. Er hat ihnen nichts getan. Und wenn ich dafür die Hölle in Bewegung setzen muss, werde ich es tun.", fauche ich.

"Da ist es also ein Versprechen! Ihre Mithilfe gegen das Leben Ihres Sohnes!"

"Das ist Erpressung! Also schön, ich helfe Ihnen. Aber unter einer Bedienung!"

"Die da wäre?"

"Wenn ich Ihnen helfe, dann werden Sie meinem Sohn Haar krümmen!"

"Schön, abgemacht. Sie hören dann von mir!"