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Joanthan schaute mich überrascht an. Ich wurde rot und lächelte leicht. Ich fühlte mich ziemlich unwohl in meiner Haut, und hatte überhaupt keine Ahnung, was jetzt passieren würde. Jonathan war hier der Erfahrene, nicht ich. Doch Jonathan lächelte nur niedlich zurück, und fing dann an, sich die Haare zu waschen. Und ich stand einfach nur da, und wusste nicht, was ich tun sollte. Nach zwei Minuten vollkommenen Schweigens drehte sich Jonathan zu mir um. Ich versuchte, nicht auf seinen Sixpack zu starren. Es fiel mir schwer, aber ich schaffte es. Jonathan schaute auch sehr gezwungen in meine Augen, worüber ich schmunzeln musste. Dann beugte ich mich zu ihm rüber und küsste ihn. Es endete in einer wilden Knutscherei. Mittlerweile lehnte ich an den kalten Fliesen, Jonathans Arme stützten sich an der Wand ab. Ich fuhr genüsslich über Jonathans Körper und staunte, wie angespannt er momentan war. Jonathan wurde immer fordernder und hatte mich mittlerweile an den Hüften gepackt. Ich musste keuchen, als er mir langsam mit den Fingerspitzen über meinen Körper strich. Als ich dann auch noch spürte wie erregt ich war, und Jonathan, gab es für mich kein zurückhalten mehr. Aber hatte ich nicht dazu gelernt? Das letzte mal wollte Jonathan nicht mit mir schlafen, wie würde es jetzt sein? Wollte ich mein erstes Mal unter der Dusche haben? Ich schlang meine Beine um Jonathans Hüften, und Jonathan hielt mich an meinen Oberschenkeln. Ich küsste ihn und wurde immer fordernder, es war mittlerweile einfach nur noch ein gegenseitiges ablecken. Ich spürte, wie erregt Jonathan war, und löste mich von ihm. "Jonathan.. Ich möchte nicht, dass so etwas wie letzte Nacht passiert..", sagte ich und hoffte auf eine gute Antwort von Jonathan. Vielleicht so etwas wie: "Mach dir keine Sorgen, Kathy, so etwas wird nicht nocheinmal passieren, ich liebe dich doch." Doch Jonathan sagte nur: "Eigentlich wollte ich ja bis morgen, deinen Geburtstag warten, aber ich will es, du willst es.. Warum nicht?" Ich musste unerklärlicherweise deswegen kichern. Jonathan schaute mich mit einem sanften Blick an. Dann küsste er mich lange und sanft, und ich schloss meine Augen.

Ich hatte mich total verändert. Ich habe immer gedacht, ich würde nie jemanden finden, den ich lieben würde. Ich war immer das depressive Mobbingopfer, was keine Freunde brauchte. Und jetzt war ich hier, mit Jonathan, jemanden, der mich wirklich liebte, wahrscheinlich länger als ich ihn. Meine Narben, meine Suizidversuche, ich wünschte sie mir einfach nur noch weg. Ich wollte ein neues Leben anfangen, wie ein normaler Mensch. Jonathan hatte es geschafft, er hatte mich aus meinem Depri-Drecksloch hinausgezogen. Und ich liebte ihn deswegen einfach nur noch mehr.

Ich schmiegte mich immer mehr an Jonathan, wir waren ganz eng beieinander. Ich musste in den Kuss hineinlächeln. Dann packte mich Jonathan etwas fester und drang schließlich in mich ein. Kurz riss ich vor überraschung die Augen weit auf. "Alles ok?", fragte mich Jonathan leise. Ich nickte nur und schloss meine Augen. Ich musste das hier genießen. Es war ein wunderbarer Moment. Er bewegte sich langsam in mir und ich presste mich fest an Jonathans Körper. Dann küsste ich ihn und er erwiederte den Kuss. Langsam geriet es in eine wilde Knutscherei. Jonathan bewegte sich immer schneller und ich stöhnte. Jonathan stöhnte auch, was ich beruhigend fand, denn hätte er nicht gestöhnt, dann hätte ich mich wahrscheinlich irgendwie komisch gefühlt. "Kathy, du machst mich echt heiß.", sagte Jonathan und wurde immer schneller. Ich wurde immer röter, weil noch nie jemand so etwas zu mir gesagt hatte. Zum Glück konnte Jonathan mich dabei nicht sehen, da ich ihn wieder küsste. Als ich dann kam, konnte ich in Jonathans Gesicht einen überraschten Ausdruck erkennen, denn ich klang grad echt angeturnt, undzwar so richtig. Er hatte wahrscheinlich gedacht, ich würde still und leise kommen, darüber konnte ich wieder nur einmal schmunzel. Als dann auch Jonathan kam, keuchte ich auf. Denn erst in diesem Moment spürte ich, dass wir kein Kondom benutzt hatten. Aber jetzt war es eh zu spät. Als Jonathan sich von mir löste, blieb ich keuchend an der Wand stehen. "Das war.. Hammer.", sagte Jonathan und strich sich durch seine Haare. Er schaute auf den Boden und ich konnte nicht anders, ich kniete mich hin. Ich war so angegeilt, dass ich einfach Lust hatte, Jonathan etwas gutes zu tun. So kannte ich mich gar nicht, und Jonathan auch nicht. Denn als ich sein Prachtstück in den Mund nahm, und Jonathan sofort wieder erregt war, schaute er mich überrascht an, doch schloss dann die Augen. Ich fing langsam an, ihn immer tiefer in meinen Mund zu nehmen, und meine Zunge machte kleine Kreise um ihn herum. Dann saugte ich leicht und nahm ihn immer tiefer. Dann bewegte ich meinen Kopf nach vorne und hinten und spürte irgendwann eine Hand an meinem Kopf, die drückte, damit ich ihn immer mehr in meinen Mund nahm. Ich machte alles brav, ich hatte so etwas davor nämlich noch nie gemacht. Als Jonathan dann ein zweites Mal mit einem lauten Stöhnen kam, undzwar in meinem Mund, konnte ich nicht anders und schluckte sein Sperma - aus Reflex. Dann stand ich auf und küsste Jonathan. "Kathy, mit dir hab ich nen guten Griff gemacht.", sagte Jonathan grinsend und ließ seinen Blick über meinen Körper wandern. Er musste mal wieder den Macho raushängen lassen. Ich lachte nur und nahm meine Brüste in meine Hände und drückte sie zusammen. "Die sind aber auch ziemlich cool, musst du zugeben!", sagte ich zu Jonathan, der mich nur gierig anschaute. "Davon muss ich mich schon selber überzeugen!", sagte Jonathan und packte meine Brüste. Dann fing er an, sie zu kneten. "Die sind echt der Hammer. Ich will auch welche.", sagte Jonathan mit rauer Stimme und Schmollgesicht. "Tja.", sagte ich, nahm Jonathans Hände und schob sie von meinen Brüsten runter zu meinen Hüften. "Die hab nur ich." Dann küsste ich ihn kurz und stieg dann aus der Dusche. Ich schlug mir ein Handtuch um meinen Körper. "Dann können wir ja jetzt in einem Bett schlafen.", sagte ich. Jonathan nickte begeistert und umarmte mich von hinten. "Ich will ja auch noch mehr von dir.", sagte er mit rauer Stimme und küsste meinen Hals. "Wir werden sehen.", sagte ich spaßig und öffnete die Badezimmertür. "War schön mit dir, Babe.", sagte ich natürlich gaaanz cool, so wie Jonathan es immer tat, und zwinkerte ihm dann zu. "Immer wieder.", sagte Jonathan grinsend. Ich lächelte und ging dann, um mich anzuziehen und etwas zu kochen. Ich hatte jetzt irgendwie richtig Lust, zu kochen.

The Badboy and the suicide girl Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt