៹13

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Minho;


"Du bist wirklich sehr hübsch. Ich habe sehr viel Glück, das du mein Mann bist" es war sehr seltsam, solch ein Kompliment von Chan zu bekommen. Normalerweise beschwerte dieser sich nur, selbst wenn alles perfekt ablief und keine Fehler auftraten. Er lobte mich nie, das würde ihm nicht einfallen. Er war diese Sorte Mensch, die anderen vorhielt, das sie froh sein konnten einen Job zu haben. Er könnte einen jederzeit feuern und damit musste man dann leben. Zu meinem Glück war ich ihm für die Arbeit sehr wichtig. Er gab es zwar nicht zu aber ich tat alles damit das Unternehmen gut lief. Ich hätte Chans Job allein machen können, einfach weil ich schon alles für diesen tat.


"Ähm, danke.."


"Du musst nicht hier sein, wenn du es nicht willst. Ich kann mir vorstellen, das es dich sehr ärgert, das ich mich nicht erinnern kann. Ich hab dich und unseren Sohn vergessen und jetzt ist alles so seltsam. Ich hasse es hier, ständig will mir einer sagen was ich tun muss obwohl ich nicht in diesem Bett liegen will. Ich will nach Hause Minho.." Er schmollte etwas, klang dabei so kindlich, anders als ich es gewohnt war. Er war frustriert und ich konnte es sehr gut nachvollziehen.


Mein Vormittag sah sehr voll aus. Ich sorgte dafür das Taemin rechtzeitig in den Kindergarten kam, danach kümmerte ich mich um Chans Kleidung, damit diese in meinen großen Kleiderschrank Platz fand. Durch meinen Job musste ich stets schick aussehen also besaß ich viele hochwertige Kleidungsstücke, die ich mir nur leisten konnte weil ich super darin war Schnäppchen zu finden. Ich verdiente zwar nicht schlecht aber da war ja noch ein Kind das ich versorgen musste und Kinder waren ziemlich teuer, vor allem wenn man sie in einen guten Kindergarten stecken wollte. Taemin besuchte den besten der Stadt, dafür hatte ich einige Kontakte springen lassen die ich durch meinen Job aufgebaut hatte.


Jetzt war ich hier, nutzte meine Mittagspause dafür nach Chan zu sehen und anscheinend hasste er jede Minute, die er hier sein musste. Ich wusste, das ich meine Position nicht ausnutzen sollte, aber in den Jahren, hatte ich gelernt wie ich meinen Willen bekam und das durch sture Kunden. Manchmal musste ich auch einen Barista anschreien weil er Chans Kaffee vermasselt hatte.


"Du willst wirklich hier raus, oder?", fragte ich und er nickte sofort, schmollte dabei und ich fand es komischerweise sehr niedlich.


"Gut, dann lass mich dafür sorgen" ich lächelte, streichelte ihm sanft durch sein Haar eh ich mich erhob und zu der Krankenschwester ging die neben der Tür stehen geblieben ist um etwas in das Tablet einzugeben.


"Entschuldigen sie Miss.", fing ich an, setzte dabei meine Büro Stimme ein, nicht die normale. Ich wusste wie man reden musste, damit jeder einem gehorchte und auch etwas Angst vor einem hatte.


"Kann ich etwas für sie tun, Sir?", wollte sie vorsichtig von mir wissen und ich lächelte böse.


"Ich hätte gern die Entlassungspapiere für meinen Mann. Ich weiß, das der Doktor ihn noch hier behalten wollte aber ich bin mir sicher, das er sich Zuhause in seinem eigenen Bett viel wohler fühlen wird und die Genesung auch schneller voran geht als hier in diesem traurigen Zimmer." Ich wollte Chans Willen durchsetzen, egal wie komisch es sein würde mit ihm in meiner Wohnung. Sie war zwar nicht winzig klein aber ich kannte sein Penthaus und das war sicherlich dreimal so groß wie mein Zuhause. Ich liebte meine Wohnung trotzdem. Sie hatte einen Tollen Ausblick und bot genug Platz damit Taemin sich austoben konnte. Wir hatten einiges in dieser Wohnung erlebt und diese Erinnerungen würden mir für immer bleiben.


Chan würde sich bald in dieser Wohnung aufhalten und das schüchterte mich etwas ein. Wie sollte ich mich verhalten? Was war ok? Wir waren ja irgendwie verheiratet, was hieß, das es Dinge gab die ein Paar eben miteinander tat und ich hatte es ja nie mit Chan getan. Gott, das war so verrückt und ich wusste nicht was noch auf mich zukommen würde.


"Aber der Doktor.. Ich kann nicht.. I-Ich" die Krankenschwester sah völlig überfordert aus, zitterte beinah vor lauter Angst. Und das ließ mich seufzen. Ich bekam immer meinen Willen durchgesetzt, egal wie dämlich er war.


"Süße, Ich kenne den Leiter des Krankenhauses, soll ich ihn anrufen? Er wäre wahrscheinlich nicht sehr begeistert zu hören, das sie jemanden aus der Familie Bang widersprechen, oder? Laufen sie einfach los und kümmern sie sich um die Entlassung. Ich werde schon dafür sorgen, das mein Mann zuhause versorgt ist und es ihm gut geht. Sie müssen nur die Papiere holen und alle sind zufrieden. Ich will mich wirklich nicht wiederholen, ok?", sie nickte hastig und schon eilte sie den Flur runter um das zu tun was ich von ihr verlangt hatte. Das Jahrelange arbeiten für die Bangs, brachte mir sehr viele Skills.


"Wow, das war irgendwie heiß. Jetzt kann ich verstehen wieso du meine rechte Hand bist."


"Das überzeugen von Menschen ist mein Job, Schatz"


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Nᥲƙҽժ៹𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt