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Minho;


"Daddy, bist du auch schnell? Onkel Kookie wartet" Taemin sah mich skeptisch an und ich lachte leise sicherte mir einen Parkplatz vor dem Unternehmen eh ich mich zu meinem Sohn drehte und diesem einen Daumen nach oben gab.


"Ich bin superschnell Spatz und dann essen wir zusammen mit Onkel Jungkook, versprochen. Du bleibst brav im Auto und ich beeile mich damit du nicht zu lang auf mich warten musst. Daddy muss nur seinen Gehaltscheck abholen und schon geht es weiter. Wir haben einen langen Tag vor uns, wenn wir Farbe ihm Baumarkt holen wollen", Taemin strahlte freute er sich bereits wie verrückt auf das Streichen seines Kinderzimmers. Schon den ganzen Morgen konnte er über nichts anders plappern. Er änderte dauernd seine Meinung zur Farbe, aber ich war mir sicher, dass wir uns letztendlich auf eine Farbe einigen konnten, in welcher wir dann das Zimmer neu erschaffen.


Wir hatten sehr viele Pläne und diese lenkten mich von meinem Herzschmerz ab und dem fehlenden Job. Ich vermisste meine Arbeit egal wie stressig sie manchmal auch werden konnte. Ich wollte zurück, aber das konnte ich nicht. Chan jeden Tag zu sehen das würde mich nur verletzten und mit diesem Schmerz wollte ich nicht umgehen.


Es sollte eigentlich auch ganz schnell gehen. Ich musste nur im Eingangsbereich meinen Check holen und schon konnte ich der Firma den Rücken kehren. Leider verließ gerade jetzt Chan den Aufzug und näherte sich einem Kunden. Das war schrecklich. Er reichte ihm die Hand und ich musste nur so unauffällig wie möglich an ihnen vorbei, um den Umschlag entgegen zu nehmen. Niemand würde mich bemerken.


"Mister Lee, schön sie zu sehen", natürlich entdeckte der Kunde mich, mit welchem ich die letzten Monate sehr viel zusammen gearbeitet hatte. Ich steckte sehr viel Mühe in diese Geschichte sorgte dafür das einer der einflussreichsten Japaner mit uns zusammenarbeiten wollte. Er mochte mich empfand mich stets als sehr höflich. Dazu kam das ich seiner Tochter einen Platz in einer Universität hier in Seoul besorgt hatte. Ich besuchte diese Universität selbst vor einigen Jahren und das zahlte sich aus. Der Kunde war so erleichtert das ich seine Tochter unter bringen konnte das er an unserem Projekt teilnehmen wollte und das war eine große Sache. Er war dafür bekannt, dass er nie mit Firmen zusammenarbeitete, die einen jungen CEO an der Spitze hatten. Er vertraute jungen Menschen nicht, aber ich konnte ich damals überzeugen. Ich hatte die richtigen Argumente und einen Kopf voller Ideen, die ihm zusagten. Solche Kunden waren dickköpfig.


Chan wollte diesen Deal damals unbedingt und ich schloss ihn ab doch eh er es erfahren konnte kam der schreckliche Unfall und er verlor einige Jahre seiner Erinnerungen. Ich musste ehrlich zugeben das ich diesen Deal irgendwie vergessen hatten und somit auch das heutige Treffen, um alles zu unterschreiben. Dieser Deal würde dem Unternehmen sehr viel Geld bringen und auch Ansehen.


"Schön Sie zu sehen Mister Shin. Wie geht es der Familie? Und lebt sich ihre Tochter gut ein?", fragte ich ihn mit meinem perfekten Japanisch. Das war nicht die einzige Sprache die ich perfekt beherrschte. Ich war toll mit Sprachen und die Kunden aus dem Ausland waren begeistert, wenn jemand ihre Sprache so gut sprechen konnte. Meistens sicherten wir uns auf diese Weise die Kunden vor den konkurrierenden Firmen.


Ich betreute schon seit damals als ich für Chans Vater arbeitete die Kunden und auch die Partner des Unternehmens. Die respektvolle Behandlung war sehr wichtig und ich nahm meinen Job sehr ernst. Er war mir so verdammt wichtig und ich hatte so viel von meiner Zeit mit Taemin für diesen Job gegeben. Ich wollte immer alles richtig machen endete aber als abgestempelte Schlampe und das war hart.


Das Chan mich ansah, ignorierte ich einfach und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Ich musste nur verschwinden und dann musste er nie wieder in mein verlogenes Gesicht sehen. Das war sein Wunsch und nach den verletzenden Worten wollte ich sein Gesicht ebenfalls nicht sehen.


"Oh, der Familie geht es wunderbar und Sora ist begeistert von ihrer Universität. Und Minho Sie sollten mich doch Yuuto nennen. Ich staune immer wieder über ihr perfektes Japanisch. Und wie geht es ihrem Kleinen?" er klopfte mir auf die Schulter und ich lachte leise kratzte mich dann verlegen an meiner Wange.


"Das höre ich gern.. Ähm, Taemin geht es sehr gut. Er hat sich über das Spielzeug zu seinem Geburtstag sehr gefreut. Er liebt Superhelden. Danke nochmal für dieses aufmerksame Geschenk." Ich verneigte mich etwas, blieb wie immer höflich.


"Mein Sohn liebt diese Superhelden auch deswegen dachte ich, dass jeder Junge ein solches Spielzeug braucht.. Werden sie sich uns heute nicht anschließen Minho?", fragte er und ich hatte wirklich gehofft das er mich das nicht fragen würde.


"Taemin hat sich sehr gefreut. Ich werde nicht dabei sein, aber es ist ein wunderbares und sorgfältig ausgearbeitetes Konzept sie werden in besten Händen sein. Sie werden zufrieden sein das verspreche ich", sagte ich lächelnd eh ich mich wieder verbeugte.


"Ich muss gehen mein Sohn wartet im Auto und er wird immer sehr zappelig, wenn er zu lang allein im Auto sitzen muss"


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Nᥲƙҽժ៹𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt